Am Samstag um 13:30 Uhr kommt es im Isar-Wald-Stadion zu einem hochkarätigen Duell, wenn der FC Dingolfing II den unangefochtenen Tabellenführer FC Leibersdorf empfängt. Für Trainer Martin Abraham ist klar, dass dies eine große Herausforderung wird, aber auch eine Chance, sich gegen das „Nonplusultra der Liga“ zu beweisen. „Wir freuen uns auf das Duell mit dem Spitzenreiter. Leibersdorf hat sich enorm verstärkt und verfügt über eine Menge individueller Klasse. Um bestehen zu können, müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen,“ so Abraham. „Unser Ziel ist es, unser Ballbesitzspiel weiter zu entwickeln und davon auch gegen einen so starken Gegner nicht abzuweichen. Gleichzeitig müssen wir im Defensivverhalten als Mannschaft extrem kompakt agieren.“
Leibersdorf hat in den letzten fünf Partien keine Punkte liegen gelassen und tritt mit großem Selbstbewusstsein an. Besonders gefährlich ist Vladimir Repan, der bereits fünf Saisontore auf seinem Konto hat, während das Team von Ali Atteh, dem langjährigen Torjäger der SpVgg Landshut, taktisch bestens geführt wird. Abraham sieht in dieser Partie den ultimativen Test: „Wir müssen extrem konsequent verteidigen und dürfen uns keine Nachlässigkeiten erlauben. Aber wenn wir mutig und kompakt auftreten, ist alles möglich.“
Der FC Dingolfing II hat zuletzt Selbstvertrauen getankt. Nach dem verdienten 2:0-Auswärtserfolg gegen die SG Wildenberg/Biburg/Kirchdorf geht die Mannschaft gestärkt in das Duell gegen den Tabellenführer. „Unsere Jungs haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie sich in jeden Zweikampf werfen und gleichzeitig immer wieder versuchen, spielerische Lösungen zu finden“, lobt Abraham seine Mannschaft. „Gegen einen Gegner wie Leibersdorf werden diese Tugenden entscheidend sein. Wir müssen mutig sein, aber auch clever.“
Für den FC Dingolfing II geht es darum, den positiven Trend fortzusetzen und vor eigenem Publikum ein Zeichen zu setzen. Das Spiel verspricht spannende 90 Minuten, in denen die junge Dingolfinger Mannschaft beweisen will, dass sie auch gegen den unangefochtenen Spitzenreiter bestehen kann. Zusätzliche Motivation liefert das Weinfest des Vereins. „Wir hoffen auf viele Zuschauer und anschließend gesellige Stunden im Vereinsheim. Zuerst müssen wir aber unsere Hausaufgaben machen. Wir sind motiviert und wollen uns auch gegen ein absolutes Topteam nicht verstecken“, so Abraham abschließend.