Die U15 des FC Dingolfing geht in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga an den Start. In den beiden Vorjahren verzichteten die Verantwortlichen auf den Aufstieg in die Bayernliga. Eine Etage drunter sieht man die Voraussetzungen besser sich spielerisch weiter zu entwickeln. „Wo Dingolfing drauf steht, soll auch Dingolfing drin sein. Somit wollen wir keine Mitläufer in der BOL sein, sondern das vordere Drittel anvisieren. Dies wird sicherlich eine Herausforderung, aber der wollen und werden wir uns stellen“, so die Ziele der Trainer Christopher Schöttl und Andreas Gassenhuber.
Dies gilt nicht nur tabellarisch, sondern auch spielerisch. Dort setzte man unter anderem in der Vorbereitung den Hebel an. Das große Highlight der Vorbereitung war die Reise ins Trainingslager. Dort ging es in den bayerischen Wald. Die Ergebnisse der Testspiele fielen durchwachsen aus, jedoch ist eine stetige Steigerung von Woche zu Woche zu erkennen. Gegen die höherklassigen Teams des SV Schalding und Jahn Regensburg setzte es nur knappe Niederlagen. Wegweisend werden die nächsten Spiele gegen Straubing (Kreisliga) und TSV Grünwald (BOL) sein. Man hofft auf positive Ergebnisse um das nötige Selbstvertrauen für die Punkterunde zu tanken.
Auch die Verletzten drücken schön langsam wieder in den Kader, sodass man bald aus dem Vollen schöpfen kann und der Konkurrenzkampf die nötige Intensität bringen wird.
Der Kader blieb über den Sommer fast komplett zusammen. Lediglich Keeper Nico Kreisler wechselte zum Auftaktgegner nach Teisbach. Für ihn konnte man sich mit Leon Hopper auf der Torwartpostition verstärken.
Beim FCD selbst ist man glücklich über die Besetzung auf der Trainerbank. Christopher Schöttl coachte den Jahrgang bereits im Vorjahr und machte mit dem Jahrgang 2006 die ersten Schritte auf dem Großfeld. Der ehemalige Klassekeeper bildet ein Trainergespann mit Andreas Gassenhuber. Dessen Verpflichtung bringt der Nachwuchsabteilung viel Erfahrung und Expertise, von der man sich nochmals einen Schub erhofft. .
Durch den Lock-Down fiebert man nun schon eine Weile dem Re-Start entgegen und freut sich daher auf den Saisonauftakt. „Vielen Dank an die FCD-Funktionäre, allen voran die Coronabeauftragten Mane Wimmer und David Otto, ohne die ein so schwieriges Fussballjahr nicht so positiv für die jungen Kicker möglich gewesen wäre. Wir konnten durchgehend bis auf zwei Monate des Lockdowns trainieren. Demzufolge wird sich das positiv auf die gesamte Saison auswirken“, so das Trainerduo abschließend.