Saisonrückblick 2013/14 FC Dingolfing I
erstellt von Reinhard Groß
FC Dingolfing im Tal der Tränen
BMW-Städter müssen den bitteren Gang in die Kreisliga antreten
27. Mai 2014
Der FC Dingolfing um Kapitän Hasan Aytac ist in die Kreisliga abgestiegen F: Becherer
Beim FC Dingolfing herrschte am späten Samstag-Nachmittag Fassungslosigkeit. Zwar spielten die Blau-Weißen eine ordentliche Frühjahrsrunde, am Ende sollte es aber nicht reichen. Die Kicker um Kapitän Hasan Aytac kamen beim TSV Abensberg über ein 2:2 nicht hinaus und müssen nach den Siegen der Mitkonkurrenten SpVgg Niederaichbach und ASCK Simbach in die Kreisliga absteigen.
Vor ein paar Jahren schickten sich die BMW-Städter an, die Nummer eins in Niederbayern zu werden. Unter nahmhaften Fachmännern wie Sepp Steinberger, aktuell U19-Coach des TSV 1860 München, Wolfang Beller, derzeit Co-Trainer beim FC Augsburg und Thomas Schneider, der in der abgelaufenen Bundesligasaison einige Monate den VfB Stuttgart betreute, reiften Top-Talente wie Jahn Regensburg-Kapitän Sebastian Nachreiner und Regionalligakicker Florian Gögl heran. Auch die Jugendabteilung des FCD war über Jahre führend im Bezirk. Doch seit drei, vier Jahren geht es bergab, man hat auch immer wieder mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Sportlich ist mit dem Abstieg der Herrenmannschaft in die Kreisliga der Tiefpunkt erreicht. Die A- und B-Junioren stehen schon seit längerer Zeit als Absteiger fest und müssen in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga um Punkte und Tore kämpfen. FCD-Übungsleiter Wolfgang Biermeier ist die Enttäuschung noch deutlich anzumerken: “Der Abstieg tut richtig weh, weil wir uns den Klassenerhalt verdient gehabt hätten. Das zählt aber leider nichts.” Fußballerisch bekamen die Isarstädter meist gute Kritiken, hin und wieder versagten der jungen Truppe aber die Nerven. “Wir haben uns im Winter gut verstärkt und wirklich guten Fußball gespielt. In den Heimspielen gegen die Mitkonkurrenten Eggenfelden und Simbach haben wir dem hohen nervlichen Druck jedoch nicht ganz standhalten können und sind über Punkteteilungen nicht hinaus gekommen. Das war vielleicht entscheidend”, meint Biermeier.
Beim Saisonfinale in Abensberg haderte der Mettener mit der Schiedsrichterleistung: “Ich bin schon viele Jahre im Fußball dabei, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Man muss vorsichtig sein, was man in der Öffentlichkeit sagt, aber das war einfach der Gipfel. Aber irgendwie passte das zum Saisonverlauf.” Nach dem Spiel sind viele Tränen geflossen, trozdem zeigt man sich im FCD-Lager kämpferisch. “Wir haben uns unmittelbar nach der Partie versprochen, gemeinsam den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen”, berichet Dingolfings Trainer. Talent Manuel Schneil (19) wird in der Kreisliga nicht mehr dabei sein. Der torgefährliche Youngster heuert beim Lokalrivalen SV Frauenbiburg an. “Ansonsten haben mit Ausnahme von ein, zwei Wackelkandidaten alle Spieler zugesagt”, informiert Biermeier, der aber weiß, dass das Fußballgeschäft mittlerweile alles andere als dankbar ist: “Bis Ende Juni kann noch viel passieren, daher muss man abwarten, ob dann wirklich alle Akteure zu ihrem Wort stehen. Ich hoffe es natürlich, denn in der Kreisliga wird es nicht einfach für uns.”
Quelle: FuPa
TSV Abensberg – FC Dingolfing 2:2 (1:1)
24. Mai 2014
Irres Finale in der Bezirksliga West
FCD muss trotz 2:2 in Abensberg in die Kreisliga
Im direkten Vergleich mit 35 Punkten dritter Absteiger
Im Abstiegskampf standen am Ende drei Teams punktgleich da, (35 Punkte) weshalb eine Sondertabelle über Rettung, Relegation und Abstieg entscheiden musste. Großer Verlierer war dabei der FC Dingolfing, der nach dem 2:2 in Abensberg den bitteren Gang in die Kreisliga antreten muss.
Tabelle Bezirksliga West
1. | TSV Langquaid | 30 | 19 | 57 |
2. | SpVgg Osterhofen | 30 | 30 | 56 |
3. | ETSV 09 Landshut | 30 | 20 | 53 |
4. | TSV Vilsbiburg | 30 | 17 | 53 |
5. | TV Geiselhöring | 30 | 25 | 52 |
6. | TSV Velden | 30 | 19 | 51 |
7. | SV Frauenbiburg | 30 | 2 | 46 |
8. | TSV 1893 Gangkofen | 30 | 8 | 44 |
9. | FC Gergweis | 30 | -11 | 38 |
10. | TSV Abensberg | 30 | -10 | 37 |
11. | SpVgg Niederaichbach | 30 | -8 | 36 |
12. | SSV Eggenfelden | 30 | -3 | 35 |
13. | ASCK Simbach/Inn | 30 | -14 | 35 |
14. | FC Dingolfing | 30 | -12 | 35 |
15. | ASV Steinach | 30 | -31 | 20 |
16. | SpVgg Haberskirchen | 30 | -51 | 12 |
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Andreas Eglseder, Maximilian Wieder (ab 64. Saydi Akanji), Benjamin Sußbauer (ab 63. Dalibor Buric), Manuel Wimmer, Hasan Aytac, Stephan Liefke, Manuel Schneil (ab 40. Alexander Hofner), Martin Abraham Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
0:1 Stephan Liefke (3.)
1:1 Bastian Schmiofski (18.)
2:1 Michael Keil (60.)
2:2 Alexander Hofner (83.)
Besondere Vorkommnisse:
Manuel Wimmer – Gelb-Rote Karte (37.)
Dalibor Buric – Rote Karte (89.)
Schiedsrichter: Stephan Bielmeier (TSV Bodenmais)
ASS 1: Christian Stangl
ASS 2: Wener Karl
Zuschauer: 200
FC Dingolfing am Tiefpunkt angelangt
Ein 2:2 in Abensberg reicht Biermeier-Elf nicht
Abstieg in die Kreisliga steht damit fest
Es war wohl einer der bittersten Momente in der knapp 100-jährigen Vereinsgeschichte, als der FC Dingolfing am Samstagnachmittag kurz vor 17 Uhr als direkter Absteiger in die Kreisliga feststand. Ein 2:2-Unentschieden in Abensberg reichte nicht, da alle Konkurrenten einen Sieg einfuhren. Damit verschwindet der FCD im Fußball-Niemandsland und darf sich schnell auf die Hinterbeine stellen. Präsident Klaus Kramlofsky hofft, dass alle Leistungsträger dem Verein erhalten bleiben. Nach der personellen Fluktuation in den vergangenen Jahren scheint dies aber mehr als fraglich zu sein.
Ein Abstieg ist immer bitter, aber bei den Kickern des FC Dingolfing schmerzt er umso mehr. Im Saisonendspurt holten die FCDler sieben Punkte aus drei Begegnungen und stürzten trotzdem in die Kreisliga ab. Trainer Wolfgang Biermeier war nach der Begegnung sichtlich getroffen: „Wir haben wieder sehr gut begonnen und waren die klar bessere Mannschaft. Die Gelb/Rote-Karte hat uns natürlich nicht gut getan und ein erfahrener Spieler muss da einfach die Ruhe bewahren. Der Schiedsrichter war an diesem Tag aber auch eine Frechheit, was natürlich nicht als Ausrede gelten soll.“ Die Ausgangslage vor dem Duell gegen Abensberg war klar: Der FCD brauchte einen Sieg um den Klassenerhalt sicher in der Tasche zu haben. FCD-Coach Wolfgang Biermeier schickte die erfolgreiche Elf aus den Duellen gegen Osterhofen und Geiselhöring ins Rennen, „da wir sehr gut gespielt haben und es keinen Grund gibt etwas zu verändern.“ Biermeier behielt zunächst Recht, da die Mannschaft einen sensationellen Start erwischte und schnell mit 1:0 durch Stephan Liefke in Führung gehen konnte. Manuel Wimmer hatte die Vorarbeit dazu geliefert und kassierte kurz darauf eine eher lächerliche Gelbe Karte wegen Meckerns: „Der Schiedsrichter war heute klar gegen uns und das darf in einem so wichtigen Spiel einfach nicht sein“, so der einhellige Tenor der mitgereisten FCD-Fans. Wie so oft kassierte der FCD – wie aus dem nichts – den Ausgleichstreffer in der 18. Minute. Als dann Manuel Wimmer in der 37. Minute mit Gelb/Rot vom Platz musste, stand der FCD praktisch mit dem Rücken zur Wand. Zudem waren auch die Nachrichten von der Konkurrenz aus Niederaichbach und Simbach – die beide führten – äußerst beunruhigend. Doch die Dingolfinger kämpften auch mit zehn Mann aufopferungsvoll und hatten nach der Halbzeitpause sogar die besseren Chancen. Selbst der 1:2-Rückstand war kein Grund um aufzugeben. Eher im Gegenteil: Biermeier verstärkte die Offensive mit Dalibor Buric und Abensberg kam fast nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Völlig verdient erzielte Alexander Hofner in der 83. Minute den Ausgleich und der FCD drückte weiter. Abrupt gestoppt wurde die Schlussoffensive durch einen weiteren Platzverweis, denn Buric wegen Reklamieren kassierte. So blieb es dann letztendlich beim 2:2-Unentschieden und durch die Siege von Niederaichbach sowie Simbach stand der direkte Abstieg in die Kreisliga dann kurz vor 17 Uhr fest.
Für viele langjährige FCD-Fans ein „Super-Gau“, doch Präsident Klaus Kramlofsky beruhigte schon zwei Stunden nach dem Abpfiff die Gemüter: „Der Abstieg ist kein Beinbruch. Viel schlimmer wäre jetzt für mich, wenn wieder einige Spieler den Verein verlassen.“ Kramlofsky weiß, wovon er spricht. Seit 2008 hat der FC Dingolfing knapp 80 Spielerabgänge zu verzeichnen, „und irgendwann kannst du das einfach nicht mehr kompensieren.“ Trotzdem sollte sich auch die Führung des Dingolfinger Traditionsvereins in den kommenden Tagen und Wochen hinterfragen. Mit Sicherheit sind nicht alle Spieler und auch Trainer freiwillig gegangen. Die Abmeldung der Zweiten Mannschaft vor einigen Jahren war wohl der größte Fehler in der FCD-Vereinsgeschichte. 2010 klopfte der FCD noch leise an der Bayernliga und nun – vier Jahre später – ist der Tiefpunkt endgültig erreicht. Die Chance für einen Neuaufbau in der Kreisliga würde durchaus bestehen, aber der sollte dann schnell in Angriff genommen werden. Mit dabei sein wird definitive auch der Trainer Wolfgang Biermeier, wie er im Gespräch mit dem Dingolfinger Anzeiger noch am Sonntagmorgen versicherte.
Quelle: DA
Kurz vor dem Anstoß war noch alles in Ordnung
Vorbericht vom 21. Mai 2014
FCD-Showdown in Abensberg
Nervenkitzel vor dem letzten Spieltag
Mit einem Sieg kann der FCD den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen
Ein wahrer Abstiegskrimi steigt für den FC Dingolfing nun am letzten Spieltag bei dem bereits gesicherten TSV Abensberg. Die „Babonen“ haben sich am 28. Spieltag mit einem 1:1 bei der SpVgg Niederaichbach den Nichtabstieg gesichert und können daher befreit in diese letzte Ligapartie am Samstag, 24. Mai, um 15 Uhr gehen. Allerdings könnte man aufgrund der engen Konstellation zum Finale noch einige Plätze abrutschen und dies ist sicher nicht das Ziel nach einer überzeugenden Saison im ersten Jahr der Bezirksliga.
Der FC Dingolfing wiederum hat es ebenfalls selbst in der Hand, den denkbaren Supergau, von der Landesliga in die Kreisliga durchgereicht zu werden, zu vermeiden. Das klar definierte Ziel Klassenerhalt gilt es nun, in der letzten Partie festzunageln. Euphorie und Selbstvertrauen sind groß nach den zwei Siegen gegen die Spitzenteams der Liga und daher geht man optimistisch, aber auch hoch konzentriert, in diese letzte alles entscheidende Partie. Schließlich könnte eine Niederlage oder im ungünstigsten Fall gar ein Remis, abhängig vom Ausgang der anderen Partien, den schmerzhaften, direkten Abstieg bedeuten. Das große Plus ist allerdings, dass man es im Vergleich zu Simbach und Niederaichbach, die auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen müssen, selbst in der Hand hat, mit dem vierten Auswärtssieg der Saison alles klar zu machen.
Quelle: Isar Wochenblatt
Gegen Abensberg geht es für den FCD-Torhüter Thomas Dengler um alles
FC Dingolfing – TV Geiselhöring 3:0 (1:0)
Der Siegeswillen des FCD wurde mit drei Treffern belohnt
17. Mai 2014
Der FC Dingolfing wollte unbedingt gewinnen, aber auch die ersatzgeschwächten Gäste wussten um die Bedeutung dieses Duells. Der Siegeswillen der Dingolfinger wurde mit drei Treffern belohnt. Außerdem trug Schlussmann Thomas Dengler mit vielen Paraden seinen Teil zum wichtigen Erfolg bei.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Andreas Eglseder, Maximilian Wieder (ab 80. Dennis Ruhstorfer), Benjamin Sußbauer (ab 72. Saydi Akanji), Manuel Wimmer (ab 78. Alexander Hofner), Hasan Aytac, Stephan Liefke, Manuel Schneil, Martin Abraham
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
1:0 Stephan Liefke (31.)
2:0 Matthias Allmeier (63.)
3:0 Saydi Akanji (77.)
Schiedsrichter: Andreas Höcker (SV Schalding-Heining)
ASS 1: Anton Gerstner
ASS 2: Hans-Jürgen Zimmermann
Zuschauer: 150
FCD gewinnt und muss trotzdem weiter zittern
Starker Auftritt beim 3:0 gegen Geiselhöring – Abstiegsfrage verschoben
Dingolfing. (af) Mit einer starken Vorstellung haben die Kicker des FC Dingolfing am Samstagnachmittag einen hochverdienten 3:0-Heimerfolg gegen Geiselhöring gefeiert. Trotzdem müssen die FCDler noch weiter um den Klassenerhalt zittern, da am verrückten 29. Spieltag alle Abstiegskandidaten punkteten. Somit muss auch in Abensberg am kommenden Samstag mindestens ein Punktgewinn her. Trainer Wolfgang Biermeier ist überzeugter denn je von seiner Mannschaft.
Gleich nach dem 3:0-Heimsieg versammelte der FCD-Coach seine Mannen um sich und sparte nicht mit Lob: „Ihr habt heute eine sehr gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen. Nun haben wir es selbst in der Hand. Vor einigen Wochen hat uns noch jeder abgeschrieben, aber wie haben nie aufgegeben.“
Nach einem zugegebenermaßen verrückten vorletzten Spieltag in der Bezirksliga West stehen die Dingolfinger mit 34 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit dem direkten Klassenerhalt ist. Dahinter folgen Niederaichbach und Simbach/Inn mit 33 sowie 32 Punkten: „Uns war klar, dass es knapp wird im Rennen um den Klassenerhalt. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir am letzten Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen“, so Biermeier weiter. Doch davor mussten die FCDler am Samstag im Isarwald-Stadion gegen die Topmannschaft aus Geiselhöring antreten, die noch eine kleine Chance auf den Aufstieg in die Landesliga hatten. Die Gäste mussten zwar auf einige Leistungsträger wie Dusan Ostojic oder Mladen Bjelobrk verzichten, aber hatten die erste große Tormöglichkeit in der zehnten Minute. Torhüter Thomas Dengler parierte den Schuss von Mula glänzend. Generell spielten beide Teams munter nach vorne und auch die Hausherren hatten durch Manuel Wimmer oder Martin Abraham zwei gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. In der 32. Minute konnten die FCD-Fans dann jubeln: Der seit Wochen überragende Stephan Liefke schloss aus zwölf Metern gekonnt ab. Fast im Gegenzug hätte Geiselhöring die passende Antwort parat gehabt, aber Thomas Dengler war erneut auf seinen Posten. Kurz vor der Pause hätte Liefke sogar auf 2:0 erhöhen können, aber er scheiterte knapp.
Nach der Pause war der FCD besser, entschlossener und wollte schnell die Entscheidung herbeiführen. Dies gelang dann auch in der 63. Minute, als Matthias Allmeier den Ball bei einem Freistoss genau in den Winkel beförderte. Als der eingewechselte Saydi Akanji eine Viertelstunde später auf 3:0 erhöhte war die Partie endgültig entschieden. Danach kombinierte sich der FCD fast in einen „Rausch“. Vor allem Stephan Liefke und Manuel Schneil hätten mindestens noch einen Treffer nachlegen können, wenn nicht sogar müssen.
Quelle: DA
Vorbericht vom 16. Mai 2014
Vorletzter Spieltag in der Bezirksliga West
Gelingt der nächste Dreier auch gegen Geiselhöring ?
Buric Dalibor wartet auf sein erstes Spiel nach der Sperre
Nach drei Minuten schien die Biermeier-Elf beim Tabellenführer in Osterhofen einem Debakel entgegenzusteuern. Doch das Team zeigte Moral, die sie auch im Kampf gegen den TV Geiselhöring in die Waagschale werfen will. In der Vorrunde konnte der FCD dem Aufsteiger beim 3:3 eine Punkteteilung abknöpfen. Doch selbst ein Zähler wäre zu wenig, um einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Der TV Geiselhöring jedoch hat nichts zu verschenken, denn er kämpft noch um die Aufstiegsmöglichkeit.
Springt der FCD heute endgültig aus dem Tabellenkeller ?
Mit einem sensationellen 3:2-Auswärtssieg haben sich die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Wochenende bekanntlich aus dem Tabellenkeller katapultiert. Trotzdem ist der Klassenerhalt noch keineswegs in trockenen Tüchern, da die Konkurrenten noch punkten werden. Deswegen fordert Trainer Wolfgang Biermeier auch im Heimspiel am heutigen Samstag gegen Geiselhöring einen Sieg. Mut machen sollte der jungen FCD-Elf vor allem das Hinspiel, als man dem Topteam einen Punkt abnehmen konnte. FCD-Coach Wolfgang Biermeier, der immer für einen lockeren Spruch bekannt ist, brachte es nach dem Überraschungssieg in Osterhofen auf den Punkt: „Ich habe keine Lust auf die Kreisliga und auch meine Mannschaft will in der kommenden Saison unbedingt in der Bezirksliga bleiben.“ Für dieses Ziel müssen die FCDler in den beiden letzten Punktspielen noch dringend punkten, da die ärgsten Konkurrenten aus Simbach und Niederaichbach noch eine leichte Aufgabe gegen Haberskirchen zu absolvieren haben. Deswegen wurde unter der Woche konzentriert trainiert. „weil wir gegen Geiselhöring einen weiteren Dreier anpeilen.“ Mit Blick auf die Tabelle sicherlich ein sehr ehrgeiziges Vorhaben, aber die Dingolfinger haben schon in der Hinrunde bewiesen, dass sie Geiselhöring mehr als nur Paroli bieten können. Damals sorgte Florian Büchner in der 90. Minute für den vielumjubelten Ausgleich, den sich die Mannschaft aber auch verdient hatte.
Bei Geiselhöring glänzte auch dort schon der polnische Angreifer Bartosz Konarski, der mit 20 Treffern zu den besten Offensivspielern der Liga zählt. Doch Konarski musste in den vergangenen beiden Ligaspielen wegen einer Verletzung passen, was aber insbesondere im letzten Punktspiel gar nicht auffiel. Mit einem 6:0-Kantersieg fegte die ersatzgeschwächte Truppe den Abstiegskandidaten aus Simbach vom Platz und wahrte sich damit die kleine Chance auf den Relegationsplatz in der Bezirksliga. Mit nunmehr drei Punkten Rückstand auf den Tabellenersten aus Langquaid haben auch die Geiselhöringer am heutigen Samstag im Isarwald-Stadion wahrlich nichts zu verschenken. Ein Vorteil könnte für den FCD sein, dass der TVG noch am Mittwochabend im Totopokal auflaufen musste. Dort setzte es eine überraschende 4:6-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen den „Underdog“ aus Ergoldsbach. Auch dort musste Geiselhöring ohne den Top- Torschützen Bartosz Konarski auskommen. Doch es stehen auch noch andere Hochkaräter im Kader des ambitionierten Vereins. So zum Beispiel der Ex-Dingolfinger Mladen Bjelobrk, der ehemalige Landesligaakteur Michael Cencic oder Dusan Ostojic, der aus seiner Zeit in Hankofen wohl jedem FCDler noch bestens bekannt ist. Der FCD braucht sich aber vor dieser Mannschaft keineswegs verstecken.
Mit einer konzentrierten Leistung, wie in den Spielen gegen Velden oder Osterhofen, kann auch Geiselhöring ein Bein gestellt werden. Gute Nachrichten gibt es auch auf dem personellen Sektor: Trainer Wolfgang Biermeier kann aus dem Vollen schöpfen. Auch der Winterneuzugang Dalibor Buric, der sechs Monate gesperrt war, könnte ins Spielgeschehen eingreifen. Buric und Co. können am heutigen Samstag wiederum beweisen, dass sie „Lust“ auf die Bezirksliga haben. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt fast perfekt.
Quelle: DA
SpVgg Osterhofen – FC Dingolfing 2:3 (2:0)
Unglaublich: FCD liegt nach drei Minuten 2:0 zurück und gewinnt 2:3
Zweimal Stephan Liefke und einmal Florian Büchner die Torschützen
Das war der ersehnte Befreiungsschlag !
10. Mai 2014
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Andreas Eglseder, Maximilian Wieder, Benjamin Sußbauer (ab 90. Dennis Ruhstorfer), Manuel Wimmer (ab 84. Alexander Hofner), Hasan Aytac, Stephan Liefke, Manuel Schneil, Martin Abraham (ab 78. Saydi Akanji)
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
1:0 Stefano Gigliola (2.)
2:0 David Duraj (3.)
2:1 Stephan Liefke (47.)
2:2 Stephan Liefke (58.)
2:3 Florian Büchner (87.)
Schiedsrichter: Alfons Wenninger (SV Essenbach)
ASS 1: Henry Lindemann
ASS 2: Jürgen Hingerl
Zuschauer: 150
So sehen Sieger aus: Die FCD-Kickers feiern den Sieg in Osterhofen auf ihre Weise
Nach Kabinenpredigt dreht der FCD auf
3:2-Sensationssieg in Osterhofen nach 0:2-Rückstand nach drei Minuten
Mit einer furiosen Aufholjagd haben die Kicker des FC Dingolfing für einen Paukenschlag in der Bezirksliga West gesorgt. Nach drei Minuten lag man in Osterhofen bereits mit 0:2 zurück, doch mit einer sensationellen Leistung in der zweiten Halbzeit holten die FCDler den nie geglaubten 3:2-Auswärtssieg. Damit gelang der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Trainer Wolfgang Biermeier war nach der Partie überglücklich, obwohl er seine komplette Stimme verloren hatte. Mit wie viel Einsatz der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier im Abstiegskampf zur Sache geht, merkte man nach der Begegnung in Osterhofen. Mit brüchiger Stimme lobte er seine Mannschaft für eine kämpferisch herausragende Leistung und fügte erleichtert hinzu: „Wir haben uns heute endlich einmal belohnt.“ Nach einem Erfolg beim Tabellenführer aus Osterhofen sah es lange Zeit nicht aus. Nach nicht einmal drei Minuten lag der FCD mit 0:2 im Rückstand, „weil wir wieder einmal gepennt haben“, so Biermeier.
Noch vor der Partie hatte Biermeier seine Truppe vor den schussstarken Akteuren, wie David Duraj oder Stefano Gigliola, des Tabellenführers eindringlich gewarnt. Daran gehalten hatten sich seine Mannen nicht und dies brachte den Trainer derart in Rage, dass es in der Halbzeitpause ziemlich laut wurde. „Da hat es ordentlich gewackelt in der Kabine. Ganz Osterhofen hat mich wahrscheinlich gehört. Die Mannschaft hat danach aber genau die richtige Reaktion gezeigt“, so der FCD-Coach.
Bis zur Halbzeitpause hatte Osterhofen sogar noch eine weitere Riesenchance, aber ab der 35. Minute stabilisierte sich allmählich der FCD und setzte offensiv schon zaghafte Akzente. Richtig ins Rollen kamen die Dingolfinger nach der Kabinenpredigt des Trainers und bereits nach 47. Minute erzielte Stephan Liefe den wichtigen Anschlusstreffer. Anschließend war der FCD die klar dominierende Mannschaft und belohnte sich in der 58. Minute mit dem Ausgleich. Stephan Liefke reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und brauchte nur noch zum 2:2 einschieben. Von Osterhofen kam auch danach nicht mehr recht viel. Lediglich Stefano Gigliola hatte noch eine Mini-Chance, aber zielte weit über den Dingolfinger Kasten. Bemerkenswert, dass Hasan Aytac und Co. mit dem Unentschieden auch in der Schlussphase nicht zufrieden waren. In der 86. Minute wurde die unglaubliche Moral der FCD-Kicker mit dem vielumjubelten Siegtreffer dann auch verdientermaßen belohnt: Florian Büchner reagierte nach einem Pressschlag am schnellsten und ließ dem Keeper des Tabellenführers mit seinem satten Schuss keine Abwehrchance. Bis zum Schlusspfiff verteidigten die FCDler clever und konnten danach über einen echten Befreiungsschlag jubeln. Trainer Wolfgang Biermeier gab sich nach der Partie großzügig: „Heute können die Jungs gerne ein wenig feiern, aber ab Montag müssen wir uns wieder konzentriert auf die nächste Aufgabe vorbereiten.“ Die hat es wahrlich in sich, da man am Samstagnachmittag im Isarwald-Stadion auf Geiselhöring trifft. Zwar haben die Dingolfinger mit dem Sieg in Osterhofen einen kleinen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht, aber in den letzten beiden Punktspielen muss trotzdem noch mindestens ein Sieg her. Wolfgang Biermeier hofft deswegen auf einen weiteren „Dreier“ gegen Geiselhöring, „da ich keine Lust auf die Kreisliga habe und nicht absteigen will.“ Genau wie seine Mannschaft, die am Samstag bewiesen hat, dass sie das Abstiegsgespenst schnell aus dem Isarwald-Stadion vertreiben wollen.
Quelle: DA
Bilder von Helmut Müller – Heimatsport
Vorbericht vom 9. Mai 2014
Nur noch 3 Spiele – Gelingt in Osterhofen endlich der Befreiungsschlag ?
Der FC Dingolfing steuert nach vier sieglosen Spielen dem direkten Abstieg entgegen und will dieses Horrorszenario natürlich unbedingt verhindern. “Wir müssen punkten und uns endlich einmal selbst belohnen. Woche für Woche gleich gut zu sein oder sogar überlegen ist letztendlich zu wenig. Es zählen nur Punkte”, sagt Übungsleiter Wolfgang Biermeier, dem der komplette Kader zur Verfügung steht.
Trainer Wolfgang Biermeier hofft endlich auf den Befreiungsschlag
Klappt es ausgerechnet gegen den Ersten?
FCD muss heute ab 17 Uhr beim Tabellenführer aus Osterhofen punkten
Vor einer schweren Aufgabe stehen die Kicker des FC Dingolfing am heutigen Samstagnachmittag, wenn sie ab 17 Uhr beim Tabellenführer aus Osterhofen antreten müssen. Aufgrund der prekären Tabellensituation, der FCD steht auf einem direkten Abstiegsplatz, müssen unbedingt Punkte her. Dass weiß auch FCD-Trainer Wolfgang Biermeier, der eine konstante und konzentrierte Leistung seiner Mannschaft fordert.
Die sportliche Lage beim FC Dingolfing ist ernst, deutlicher formuliert: sehr ernst. Nach der 1:2 Niederlage in Vilsbiburg sind die FCDler auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht und können den Abstieg somit aus eigener Kraft nicht mehr verhindern. Erschwerend kommt hinzu, dass man gegen Gergweis, Eggenfelden und Simbach den so wichtigen direkten Vergleich verloren hat. Somit muss die Biermeier-Elf mindestens einen Zähler vor diesen Teams liegen, um sie hinter sich zu lassen. Mit Blick auf die Restprogramme der abstiegsbedrohten Mannschaften sollte der FCD in den drei verbleibenden Spielen mindestens fünf Punkte einfahren, um in der Bezirksliga West zu bleiben. Es ist nämlich fast davon auszugehen, dass die Konkurrenten aus Niederaichbach oder Simbach am Ende mindestens 33 Punkte auf ihrem Konto haben werden.
Fünf Punkte gegen Osterhofen, Geiselhöring und Abensberg sind ein sicherlich ehrgeiziges Ziel, aber Trainer Wolfgang Biermeier glaubt weiter fest an seine Mannschaft. Zwar haben die Dingolfinger in der Rückrunde lediglich sechs Punkte aus den sieben Spielen geholt, aber oft genug eine gute Leistung gezeigt „Wir müssen uns jetzt endlich einmal belohnen. Man hat oft genug gesehen, dass wir gegen jede Mannschaft der Liga mithalten können“, so Biermeier nach der Partie gegen Simbach schon kämpferisch. Dass sie gegen Topmannschaften mithalten können, zeigten die Mannen um Kapitän Hasan Aytac zum Beispiel eindrucksvoll im Hinspiel gegen den heutigen Gegner aus Osterhofen. Nach einem 0:2-Rückstand holte Dingolfing noch ein verdientes 2:2-Remis.
Ein ähnlicher Coup ist auch am heutigen Samstag nicht unwahrscheinlich, da der Tabellenführer aus der Herzogstadt mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat. Mehr als fünf Stammspieler fehlen dem Trainerduo Andreas Kölbl und Martin Oslislo schon seit einigen Wochen. Umso bemerkenswerter die Leistung der Osterhofener seit dem Beginn der Rückrunde. Mit elf Punkten – darunter fünf ungeschlagenen Spielen in Folge – hat sich die Mannschaft auf den ersten Tabellenplatz katapultiert. Überzeugend die Vorstellung am vergangenen Wochenende, als man Simbach hochverdient mit 2:0 besiegen konnte.
Herausragend beim Spitzenreiter unter anderem Ex-Profi Martijn Oslislo oder Stürmer Stefano Gigliola. Doch auch Andreas Kölbl, Andreas Stadler oder David Duraj zählen zu den Topakteuren in der Bezirksliga West. Auch gegen Dingolfing will Osterhofen nun den nächsten großen Schritt in Richtung Landesligaaufstieg machen. Doch auch für die Biermeier-Elf wird diese Begegnung entscheidend sein. Wie in den vergangenen Punktspielen kann der FC Dingolfing mit seiner besten Aufstellung nach Osterhofen reisen. Vielleicht hat der FCD ausgerechnet an diesem Wochenende das nötige Quäntchen Glück, was in den Partien gegen Eggenfelden oder Vilsbiburg noch fehlte. Bei einer Niederlage würde der Abstieg in die Kreisliga Straubing wohl immer näher rücken und dies soll mit aller Macht verhindert werden.
Quelle: DA
TSV Vilsbiburg – FC Dingolfing 2:1 (0:1)
FCD mit bitterer Niederlage beim TSV Vilsbiburg
05. Mai 2014
Der FC Dingolfing hatte im ersten Abschnitt mehr vom Spiel und ging auch verdient in Führung. Nach Wiederbeginn aber wurde der TSV Vilsbiburg immer stärker und brachte die FCD-Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Mit zwei schnell herausgespielten Treffern konnte der TSV Vilsbiburg das Spiel noch drehen.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Andreas Eglseder, Dennis Ruhstorfer, Benjamin Sußbauer (ab 68. Alexander Hofner), Manuel Wimmer (ab 66. Maximilian Wieder), Hasan Aytac, Saydi Akanji, Stephan Liefke, Manuel Schneil (ab 70. Martin Abraham),
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
0:1 Andreas Eglseder (38.)
1:1 Benedikt Worschech (53.)
2:1 Marcel Beischl (79.)
Schiedsrichter: Till Göckler (SV Pocking)
ASS 1: Florian Lorenz
ASS 2: Stefan Flingelli
Zuschauer: 200
Nur eine Halbzeit gut gespielt
FCD nach 1:2 in Vilsbiburg wieder auf direktem Abstiegsplatz
Gut gespielt und trotzdem wieder einmal verloren: So kurz könnte man die Begegnung des FC Dingolfing am vergangenen Sonntagnachmittag beim Tabellendritten aus Vilsbiburg zusammenfassen. Nach einer starken ersten Halbzeit lagen die FCDler sogar mit 1:0 in Führung und hatten noch weitere Hochkaräter. In der zweiten Hälfte kamen die Hausherren dann besser in die Partie, zeigten sich im Abschluss konsequenter und feierten somit einen schmeichelhaften 2:1-Sieg. Für die Elf um Trainer Wolfgang Biermeier wird die Situation in der Bezirksliga West damit noch prekärer.
Momentan nicht zu beneiden ist der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier, der nach der erneuten Niederlage in Vilsbiburg seine Mannschaft unter der Woche wieder aufbauen muss: „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und hätten höher in Führung sein müssen. Uns fehlt momentan einfach das Quäntchen Glück. Das ist extrem bitter.“ In Bestbesetzung konnte Biermeier am Sonntag zum zuletzt starken TSV Vilsbiburg reisen, die sich immer noch im Rennen um den Aufstieg in die Landesliga befinden. Sein Debüt in der Startelf feierte Dennis Ruhstorfer, der sich nach einem Kreuzbandriss von Woche zu Woche an die Stammformation herangekämpft hatte. Sonst vertraute Biermeier vor allem auf die Achse mit den beiden „Routiniers“ Manuel Wimmer und Hasan Aytac. Mit einer konzentrierten Leistung wollten die FCDler so einen kleinen Schritt aus dem Tabellenkeller machen. Und es sah in der ersten Halbzeit sehr gut aus mit dieser Zielsetzung: Der FCD war die spielbestimmende Mannschaft und ließ den Hausherren keinen Platz zum kombinieren. Von Minute zu Minute wurden die Dingolfinger mutiger und in der 35. Minute hatte Saydi Akanji die erste große Chance, aber sein Kopfball gibt nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Drei Minuten später konnte der FCD aber dann jubeln: Nach einem Freistoß durch Manuel Wimmer reagierte Andreas Eglseder am schnellsten und erzielte das 1:0 für die Biermeier-Elf. Fast im Gegenzug zeigte Thomas Dengler eine Glanzparade und rettete so den Vorsprung, der fast noch ausgebaut worden wäre. Kurz vor dem Pausentee hatte Benjamin Sußbauer viel Pech, als sein Schuss ans Aluminium krachte.
Nach der bärenstarken ersten Hälfte ist es umso erstaunlicher, dass die FCDler im zweiten Abschnitt kaum mehr zu ihrem Spiel fanden. Neben einigen Fehlpässen stimmte auch die Zuordnung nicht mehr und so kam Vilsbiburg schnell zum Ausgleich in der 53. Minute. Auch danach wurde es kaum besser, obwohl sich die Hausherren keine ernsthaften Tormöglichkeiten erspielen konnten. Aus dem nichts dann der 2:1-Führungstreffer der Vilsbiburger durch Marcel Beischl und Biermeier fügt hinzu: „Wir schießen uns dann teilweise die Tore schon selbst.“ Bei diesem schmeichelhaften Sieg für den Tabellendritten blieb es dann letztendlich und die junge FCD-Truppe musste wiederum mit leeren Händen den Platz verlassen. Zeitgleich erkämpfte sich Niederaichbach ein 2:2-Remis gegen Geiselhöring und somit rutschte der FC Dingolfing wieder auf einen direkten Abstiegsplatz ab.
Aufgeben will im Lager des FCD trotzdem keiner und Biermeier betont: „Wir werden uns jetzt dann mal endlich selbst belohnen.“ Trotz alledem muss die Mannschaft in den verbleibenden drei Spielen endlich einmal eine konstante Leistung zeigen. Bereits am kommenden Wochenende steht die nächste schwere Auswärtsaufgabe an. Gegen den Tabellenführer aus Osterhofen gehen die FCDler als krasser Außenseiter in die Begegnung, aber vielleicht platzt gerade hier der Knoten.
Quelle : DA
Vorbericht vom 1. Mai 2014
27. Spieltag in der Bezirksliga West – Kampf um den Relegationsplatz
FCD muss Punkte holen
Vor einer schwierigen Mission steht am Sonntag der FC Dingolfing beim Tabellenfünften TSV Vilsbiburg.
Keine leichte Aufgabe zumal der Gegner noch voll im Titelrennen steckt.
Beim Blick auf den Spielplan scheint der FC Dingolfing derzeit die schlechtesten Karten im Tabellenkeller zu haben. Mit den Auswärtsmatches in Vilsbiburg, Osterhofen und Abensberg sowie einem Heimauftritt gegen Geiselhöring hat man wohl das schwerste Restprogramm von allen Abstiegskandidaten. “Der Druck wird natürlich immer größer, aber die Mannschaft glaubt weiter an sich. Leider wird sie zur Zeit nicht für ihren Aufwand belohnt”, seufzt Übungsleiter Wolfgang Biermeier, der noch um das Auflaufen von Torhüter Thomas Dengler sowie Maximilian Wieder bangt.
Schafft der FC Dingolfing eine Überraschung?
Nur noch vier Spiele, genauer gesagt 360 Minuten haben die Kicker des FC Dingolfing die Möglichkeit, den drohenden Abstieg aus der Bezirksliga West zu verhindern. Am morgigen Sonntag trifft die Biermeier-Elf ab 16 Uhr auf den Tabellenfünften aus Vilsbiburg. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung will der FCD auswärts für eine Überraschung gegen den starken Gegner sorgen. Punkte sind in dieser prekären Phase – egal wie – wichtiger denn je.
Das Zittern im Lager des FC Dingolfing geht weiter. Nach dem enttäuschenden 0:0-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen den Konkurrenten aus Simbach am Inn stehen die Dingolfinger zwar wieder auf dem Relegationsplatz, aber die Lage hat sich deutlich verschlechtert. Durch das schwere Restprogramm mit drei Auswärtsspielen sind die FCDler schon an diesem Wochenende praktisch zur ersten Überraschung förmlich gezwungen. Gegner ist am morgigen Sonntag die Spitzenmannschaft aus Vilsbiburg, die nicht umsonst auf dem momentan fünften Tabellenplatz in der Bezirksliga West steht.
Nach der Winterpause holten die Vilsbiburger, die vom letztjährigen Co-Trainer des FCD Georg Seewald trainiert werden, stolze zwölf Zähler aus den sechs Partien. Damit hat der TSV sogar noch die Chance auf den Aufstieg in die Landesliga, da der Rückstand zum Tabellenführer aus Osterhofen lediglich zwei Punkte beträgt. Somit dürfte klar sein, dass die Vilsbiburger am morgigen Sonntag einen Sieg gegen den FCD anpeilen: „Das wird eine schwere Begegnung, aber wir haben uns gegen die stärkeren Teams schon in der Vorrunde besser verkauft. Das macht mir Hoffnung“, so FCD-Coach Wolfgang Biermeier schon nach dem Unentschieden gegen Simbach kämpferisch. In der Tat holten die Dingolfinger schon gegen Geiselhöring und Osterhofen, die beide noch um den Aufstieg kämpfen, jeweils ein Remis in der Vorrunde. Doch selbst eine Punkteteilung könnte bei der engen Konstellation im Tabellenkeller fast schon zu wenig sein. Mindestens sechs Zähler müssten die FCDler in den letzten vier Saisonspielen holen um zumindest den Relegationsplatz zu sichern: „Das wird keine einfache Aufgabe“, weiß auch Biermeier. Gegen den Tabellenfünften aus Vilsbiburg müssen die FCD-Kicker vor allem im Abschluss endlich konsequenter agieren. In den Begegnungen gegen Eggenfelden oder Simbach wurden wichtige Punkte verschenkt, weil man die Torchancen nicht ausnutzte. Schon im Hinspiel waren die FCDler keineswegs schlechter, als die Vilsbiburger. Nach einer kämpferisch starken Leistung holten Hasan Aytac und Co. sogar einen frühen 0:2-Rückstand wieder auf um letztendlich doch mit 2:3 im Isarwaldstadion zu verlieren. Damals glänzte vor allem mit Betim Nikqi, der in der Jugendzeit beim FCD spielte und über Jahn Regensburg zum TSV wechselte. Aufpassen müssen die Dingolfinger zudem auf den Mittelfeldspieler Marco Grüneis, der bereits zehn Treffer erzielen konnte. Zudem steht mit Maxi Bux ein Angreifer im Kader, der ebenfalls mit zwölf Treffern eine ausgezeichneteS aison spielt.
Beim wichtigen Auswärtsspiel in Vilsbiburg kann FCD-Trainer Wolfgang Biermeier wahrscheinlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Vielleicht klappt es dieses Mal mit dem so lang herbeigesehnten Befreiungsschlag. Sonst wird der Abstieg wohl kaum mehr zu verhindern sein.
Quelle: DA
FC Dingolfing – ASCK Simbach/Inn 0:0
FCD ließ im Kampf um den Ligaerhalt zwei wichtige Zähler liegen
In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie konnte keiner der beiden Kontrahenten seine Angriffe erfolgreich zu Ende spielen. Dennoch schmeichelt das Unentschieden dem Gast, da der FCD die klareren Möglichkeiten hatte. Damit ließ der FC Dingolfing im Kampf um den Ligaerhalt zwei wichtige Zähler liegen
Aufstellung FC Dingolfing Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann, Philipp Petschko, Andreas Eglseder, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer (ab 75. Alexander Hofner), Maximilian Wieder (ab 58. Manuel Wimmer), Saydi Akanji (ab 63. Martin Abraham), Manuel Schneil, Stephan Liefke, Trainer: Wolfgang Biermeier
Schiedsrichter: Matthias Braun (SpVgg Niederalteich) ASS 1: Andreas Biller (SV Winzer) ASS 2: Markus Erndl (FC Künzing)
Zuschauer: 160
Eine gefühlte Niederlage im Abstiegskampf
Es muss weiter gebangt werden um den Traditionsverein FC Dingolfing, der mit allen Mitteln den Abstieg in die Kreisliga verhindern will. Am vergangenen Samstagnachmittag kamen die FCDler nicht über ein torloses Remis gegen den Konkurrenten aus Simbach hinaus. Damit steckt die Biermeier-Elf weiterhin im Tabellenkeller fest und hat auch noch das schwerste Restprogramm aller Abstiegskandidaten zu absolvieren. „Das war heute keine gute Leistung meiner Mannschaft, weil wir einfach die Nerven nicht im Griff hatten. Letztendlich müssen wir sogar mit dem Punktgewinn gegen Simbach zufrieden sein“, so ein konsternierter FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach dem „Abstiegsduell“ gegen Simbach am Inn. Im Vergleich zu den Begegnungen zuvor konnte Biermeier sogar aus dem Vollen schöpfen. Hasan Aytac kehrte ebenso wie Manuel Wimmer in den Kader zurück. Wimmer musste zunächst – wie Alexander Hofner oder Martin Abraham – auf der Ersatzbank Platz nehmen. Nach einer kurzen Abtastphase kamen die Dingolfinger von Minute zu Minute besser in die Begegnung und hatten in der ersten Halbzeit zwei bis drei sehr gute Möglichkeiten. Allen voran der beste Torschütze Manuel Schneil, der aber im Abschluss nicht das Glück auf seiner Seite hatte. Auch Stephan Liefke sorgte für Gefahr, aber wartet weiter noch auf seinen ersten Treffer für den FCD. Simbach beschränkte sich auf Konter, aber hatte in der ersten Hälfte nur eine „Mini“-Chance. Der zweite Abschnitt begann mit deutlich verbesserten Gästen, die in der 51. Minute fast die schmeichelhafte Führung erzielt hätten. Der Ex-Bayernligaspieler Andreas Abelein zielte bei einem Freistoß zu genau und traf nur das Lattenkreuz. In der Folgezeit hatten die FCDler zwar mehr vom Spiel, aber Chancen konnte sich die Elf von Trainer Wolfgang Biermeier nicht mehr herausspielen. Insbesondere der letzte Pass wollte nicht gelingen, da der FCD wieder viel zu kompliziert in der Offensive agierte: „Wir waren teilweise zu nervös und wollten zu viel“, so Biermeier. Simbach merkte die zunehmende Nervosität im FCD-Spiel und hätte in der 63. Minute den Führungstreffer erzielen müssen, doch Kevin Grobauer scheitere freistehend am starken FCD-Keeper Thomas Dengler. In der Schlussphase hatte Simbach noch eine weitere Großchance nach einem Konter. Die Gastgeber blieben sogar bei Standardsituationen meistens harmlos. Außer in der 82. Minute als ein Freistoß von Manuel Wimmer gerade noch vom Gäste-Torhüter Fabian Taube abgewehrt wurde. So blieb es letztendlich beim gerechten Remis und die Sorgenfalten im FCD-Lager werden dadurch nicht weniger werden. Durch das torlose Unentschieden hat sich die Situation des FC Dingolfing im Kampf um den Klassenerhalt nämlich deutlich verschlechtert. Den direkten Vergleich gegen die Konkurrenten aus Simbach, Eggenfelden und Gergweis haben die FCDler bereits verloren. Zudem hat der ärgste Konkurrent aus Niederaichbach auch noch das leichtere Restprogramm und den letzten vier Partien ausnahmslos Heimspiele zu bestreiten: „Es ist sicherlich schwerer geworden, aber vielleicht brauchen wir die dicken Brocken um den Klassenerhalt zu schaffen“, so Biermeier nach der Begegnung kämpferisch. Zumindest musste Niederaichbach am Samstag eine Niederlage gegen Osterhofen einstecken. Damit stehen die Dingolfinger wieder auf dem Relegationsplatz. Bereits am kommenden Wochenende müssen die Dingolfinger in Vilsbiburg antreten, die momentan in einer herausragenden Form sind. Quelle: DA
Fotos von Werner Kroiß
Vorbericht vom 25. April 2014
Abstiegs-Endspiel für den FCD Biermeier-Elf ist zum Siegen verdammt
Am Samstag steht ab 15.00 Uhr der nächste „Krimi“ im Isarwald-Stadion gegen den Tabellenzwölften aus Simbach a. Inn auf dem Programm. Ein mehr als richtungsweisendes Match. “Momentan ist es bei uns wie verhext. Vorne vergeben wir reihenweise beste Chancen und hinten unterlaufen uns einfach zu viele grobe Schnitzer. Die Partie gegen Simbach ist daher wiederum enorm wichtig für uns und wir müssen gewinnen”, fordert Trainer Wolfgang Biermeier, der wieder auf den von seiner Verlobungsreise zurückgekehrten Hasan Aytac bauen kann. Doch auch der Gästetrainer Klaus Hofbauer könnte mit dem dritten Sieg in Serie einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. “Nach dem wichtigen und etwas überraschenden Sieg in Vilsbiburg sind wir zunächst natürlich etwas erleichtert. Trotzdem müssen wir jetzt weiter punkten, wobei wir beim direkten Konkurrenten Dingolfing schon mit einem Teilerfolg zufrieden wären. Das wird aber sicher keine leichte Aufgabe, da wohl mehrere Stammkräfte fehlen werden”, berichtet Abteilungsleiter Andreas Schreiner.
SpVgg Niederaichbach – FC Dingolfing 4:2 (0:0)
22. April 2014
FC Dingolfing verliert Abstiegskracher
Ex-Dingolfinger Christian Spengler schießt FCD auf Abstiegsplatz
Ausgerechnet der Ex-Dingolfinger Christian Spengler stürzte am Karsamstag den FC Dingolfing in den Tabellenkeller der Bezirksliga West. Bei der 2:4-Auswärtsniederlage des FCD in Niederaichbach erzielte Spengler einen „Hattrick“ gegen seinen letztjährigen Verein. Dadurch steht die Biermeier-Elf – nachdem alle Konkurrenten auf den Abstiegsrängen fleißig gepunktet haben – wieder auf einem direkten Abstiegsplatz. Nun muss am kommenden Wochenende gegen Simbach unbedingt ein Sieg her.
Die ohnehin prekäre (Tabellen)-Situation spitzt sich für den FC Dingolfing in der Bezirksliga West, nach der 2:4-Niederlage in Niederaichbach weiter zu. Mindestens einen Punkt wollten die FCDler am vergangenen Karsamstag beim Konkurrenten holen. Die Vorzeichen vor dem Anpfiff waren aber alles andere als berauschend. Trainer Wolfgang Biermeier musste ordentlich improvisieren, da neben Manuel Wimmer auch noch der Kapitän Hasan Aytac ausfiel. Somit fehlten dem FCD zwei wichtige Taktgeber und Routiniers in der Zentrale. Den besseren Start in die Parte gegen Niederaichbach, die vor dem Spieltag zwei Punkte hinter dem FCD lagen, erwischten trotzdem die Dingolfinger. Vor allem Stürmer Stephan Liefke sorgte immer wieder für Gefahr und hatte in der ersten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Doch zweimal parierte der überragende Torhüter Markus Vesely glänzend. Generell zeigten sich beide Mannschaften teilweise fahrig im Spielaufbau. Bei der enorm hohen Bedeutung der Begegnung auch kein allzu großes Wunder und so war bei beiden Teams eher die Maxime, „Nur keine Fehler machen“, angesagt. Vor der Halbzeitpause hatte dann auch der Gastgeber seine erste Möglichkeit, aber auch diese blieb ungenutzt. Die zweite Halbzeit entschädigte dann die 250 Zuschauer für die eher langweilige erste Hälfte. Kurz nach der Pause hatte Max Gauckler eine gute Chance für Niederaichbach und auch auf der Gegenseite hätte der FC Dingolfing fast jubeln können, doch Vesely parierte einen abgefälschten Ball grandios. Nur zwei Minuten später nahm das Unheil für den FCD seinen Lauf. Der Ex-Dingolfinger Christian Spengler trickste seine Ex-Teamkollegen beim Freistoß aus und markierte die umjubelte Führung für die Gastgeber. Als Thomas Zierer nur acht Minuten später auf 2:0 erhöhte war der FC D fast schon am Boden. Die endgültige Entscheidung vermuteten die Zuschauer in der 79. Minute, als der nun wie entfesselt aufspielende Spengler das zweite Mal in die Maschen traf. Doch fehlende Moral kann man der FCD-Elf – trotz der zahlreichen sportlichen Rückschläge – nie vorwerfen. Auch in dieser Begegnung kämpften die Mannen um Trainer Wolfgang Biermeier bis zum Schlusspfiff und kamen durch Treffer von Saydi Akanji und Manuel Schneil sogar noch auf 2:3 heran. Letztendlich machte Christian Spengler in der dritten Minute der Nachspielzeit mit seinem persönlichen „Hattrick“ dann alles klar. Trotz der 2:4-Niederlage ist die Moral beim FC Dingolfing weiter intakt, was die kämpferische Leistung in der Schlussphase deutlich bewiesen hat. Trotzdem muss nun endlich der nächste Befreiungsschlag her. Bereits am kommenden Wochenende steht der nächste „Krimi“ im Isarwald-Stadion gegen Simbach auf dem Programm. Dort ist die Biermeier-Elf dann auch fast schon zum Siegen verdammt, wenn man das darauf folgende schwere Restprogramm betrachtet.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann, Philipp Petschko (ab 67. Manuel Schneil), Matthias Allmeier, Alexander Hofner, Benjamin Sußbauer, Maximilian Wieder, Martin Abraham, Saydi Akanji, Stephan Liefke,
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
1:0 Christian Spengler (56.)
2:0 Thomas Zierer (65.)
3:0 Christian Spengler (79.)
3:1 Saydi Akanji (87.)
3:2 Manuel Schneil (91.)
4:2 Christian Spengler (93.)
Schiedsrichter: Quirin Demlehner (FC Julbach-Kirchdorf)
ASS 1: Manuel Schwarzfischer)
ASS 2: Dominik Hartl
Zuschauer: 250
Christian Spengler überlistet FCD-Torwart Thomas Dengler mit einem Freistoß aus 20 Meter
Fotos: Werner Kroiß
Vorbericht vom 17. April 2014
Erneut ein direktes Duell in der Abstiegszone
Punkten ist fast schon Pflicht – am 25. Spieltag
Bereits am kommenden Osterwochenende kommt es zum nächsten „Krimi“ gegen die SpVgg Niederaichbach. Die Gastgeber haben am vergangenen Spieltag durch eine knappe Niederlage in Simbach die Abstiegssorgen vergrößert und können nur durch einen Dreier das rettende Ufer im Auge behalten. Dingolfing seinerseits könnte mit einem Erfolg einen großen Schritt auf sicheres Terrain machen, da die Konkurrenten Simbach und Eggenfelden Aufgaben gegen Aufstiegsaspiranten zu bewältigen haben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Biermeier- Elf mehr Konstanz in ihr Spiel bekommt, denn es kann sich kein Team leisten Ostergeschenke zu verteilen.
FC Dingolfing – SSV Eggenfelden 1:1 (1:0)
12. April 2014
Nur ein 1:1-Unentschieden gegen Eggenfelden
Torwart Thomas Dengler pariert Elfmeter in der 93. Minute
Trotz acht gelber und einer gelb-roten Karte verlief das Abstiegsduell fair. In der 24. Minute brachte Martin Abraham nach einem schönen Zuspiel von Saydi Akanji den FC Dingolfing in Führung, versäumte es aber, das zweite Tor nachzulegen. Nach der gelb-roten Karte für den Eggenfeldener Alexander Eglhofer in der 68. Minute kam Dingolfing nicht mehr ins Spiel, während die Gäste trotz Unterzahl immer stärker wurden und in der 72. Minute durch Thomas Wohlmannstetter den verdienten Ausgleich erzielten. Als in der Nachspielzeit Schiedsrichter Markus Eglseder auf den Elfmeterpunkt zeigte, schien die Partie verloren. Doch Torwart Thomas Dengler parierte den Strafstoß und rettete einen Punkt.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann, Philipp Petschko (ab 49. Matthias Allmeier), Andreas Eglseder, Hasan Aytac (ab 68. Stephan Liefke), Alexander Hofner, Benjamin Sußbauer, Maximilian Wieder, Martin Abraham, Saydi Akanji, (ab 59. Manuel Schneil),
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
1:0 Martin Abraham (24.)
1:1 Thomas Wohlmannstetter (72.)
Schiedsrichter: Markus Eglseder (FC Wallersdorf)
ASS 1: Alois Friedberger (SV Buchhofen)
ASS 2: Stefan Weber (BC Außernzell)
Zuschauer: 150
Das große Zittern beim FCD geht weiter
Der Abstiegskampf in der Bezirksliga West spitzt sich weiter zu. In einem wahren „Krimi“ trennten sich der FC Dingolfing und Eggenfelden am vergangenen Samstagnachmittag mit 1:1 im Isarwald-Stadion. Dabei waren die FCDler über die ganze Spielzeit hinweg die deutlich bessere Mannschaft und verpassten schon in der ersten Halbzeit die Entscheidung. Am Ende mussten die Gastgeber sogar mit einem Unentschieden zufrieden sein, da die Gäste in der 93. Minute sogar den Sieg auf dem Fuß hatten. Es lief die Nachspielzeit im Isarwald-Stadion und beim Stand von 1:1 drückten die Dingolfinger noch auf den so wichtigen Heimsieg. Dabei liefen sie, obwohl der Gegner aus Eggenfelden schon seit mehr als 20. Minuten in Unterzahl war, sogar in einen Konter. Nur mit einem Foul war der Gegenspieler im Strafraum zu stoppen. Somit hatte der SSV Eggenfelden in der 93. Minute die große Chance auf einen „Dreier“, doch FCD-Torhüter Thomas Dengler hielt den Strafstoß und bewahrte die Biermeier-Elf vor einer noch größeren Enttäuschung. Trotz des Punktgewinns zeigte sich FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach der Partie mehr als bedient: „Das war heute eine gefühlte Niederlage für uns, weil wir über die gesamte Spielzeit hinweg die bessere Mannschaft waren. Trotzdem machen wir es und durch eigene Fehler immer selbst schwer und müssen am Ende sogar froh über das Unentschieden sein.“ Die Marschroute vor dem Klassenerhalt-„Krimi“ gegen Eggenfelden war klar: Mit einem Sieg wollten die FCDler einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. In den ersten Minuten wurde schnell deutlich, dass viel auf dem Spiel steht in dieser Begegnung. Beide Mannschaften belauerten sich förmlich und die Maxime hieß „Nur keine Fehler machen“. Nach einer Viertelstunde übernahm die Biermeier-Elf aber das Kommando und war ab da an die klar bessere Mannschaft. Belohnt wurden die FCDler relativ schnell für ihr leidenschaftliches Spiel: In der 24. Minute bediente Saydi Akanji den mitgelaufenen Martin Abraham, der nur noch zum 1:0 einschieben brauchte. Danach hatte der agile Akanji sogar noch das 2:0 auf dem Fuß, aber er scheiterte freistehend vor dem gegnerischen Gehäuse. Auch in der zweiten Halbzeit war von den Gästen nicht viel zu sehen, außer ein paar zaghaften Angriffsversuchen. Der FCD seinerseits hatte auch nicht mehr die Geradlinigkeit im Offensivspiel. Dies änderte sich auch nicht nach der Gelb/Roten- Karte für Alexander Eglhofer. Nur drei Minuten nach dem Platzverweis erzielten die Gäste sogar den Ausgleichstreffer nach einer Standardsituation. Besonders bitter für den FCD: Der Freistoß hätte niemals gegeben werden dürfen. Nicht nur in dieser Szene agierte der Schiedsrichter mehr als unglücklich. Danach spielte nur noch der FCD und hatte durch Stephan Liefke die große Chance auf die Entscheidung, aber sein Schuss ging denkbar knapp am rechten Pfosten vorbei. Dann kam es zur besagten 93. Minute, als die FCDler kopflos nach vorne spielten und dafür fast bestraft wurden.
Lange brauchen die Dingolfinger der vergebenen Chance gegen Eggenfelden nicht hinterher trauern. Bereits am kommenden Wochenende kommt es zum nächsten „Krimi“ gegen Niederaichbach. Durch die enge Tabellensituation in der Bezirksliga West ist auch dort mindestens ein Teilerfolg Pflicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Biermeier- Elf mehr Konstanz in ihr Spiel bekommt. Das Zittern um den Klassenerhalt geht auf alle Fälle noch lange weiter. Für schwache Nerven sind die Auftritte des FC Dingolfing auf jeden Fall nichts. Quelle: DA
Martin Abraham auf dem Weg zum 1:0 Fotos: Werner Kroiß
Vorbericht vom 10. April 2014
Wieder steht ein Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm
Zehnter gegen Elften – Nur der Sieger kann erst einmal durchatmen
Beide Teams feierten am vergangenen Wochenende wichtige Dreier im Abstiegskampf, umso wichtiger ist es nun nachzulegen. “Uns erwartet ein extrem bedeutendes Spiel, in dem wir unbedingt punkten müssen. Wir wollen den Schwung von letzter Woche mitnehmen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen”, erklärt Trainer Wolfgang Biermeier, der zwar wieder auf Andreas Eglseder und Manuel Wimmer bauen kann. Dafür sind die Einsätze von Maximilian Wieder und Stephan Liefke (beide krank) noch nicht gesichert. Der SSV Eggenfelden schaffte mit dem 3:0-Derbysieg den lang ersehnten Befreiungsschlag. “Letzte Woche haben wir gezeigt, was man von einer SSV-Elf erwarten muss. Kampf, Wille, Leidenschaft und die Gier auf Tore. Wenn wir diese Tugenden in Dingolfing auch wieder an den Tag legen bin ich guter Dinge, dass wir etwas Positives mitnehmen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie jetzt weiß worum es geht und das soll auch so bleiben”, fordert Teammanager Johannes Stinglhammer. Fraglich ist das Auflaufen von Michael Vorwallner, Markus Salzger und Cristian Hardau. Definitiv ausfallen werden Christian Birkner und Marco Strasser.
Trainer Wolfgang Biermeier will unbedingt einen Dreier Foto: Werner Kroiß
ASV Steinach – FC Dingolfing 0:1 (0:0)
05. April 2014
Manuel Schneil entscheidet wichtiges “Sechs-Punkte-Spiel”
Bereits im ersten Abschnitt war der FC Dingolfing das bessere Team und hatte sich durch Benjamin Sußbauer in der 20. Min., Philipp Petschko in der der 40. Min. und Alexander Hofner in der 44. Min. gute Gelegenheiten herausgearbeitet. Doch die Hausherren konnten mit Kampfgeist noch dagegen halten. Auch nach Wiederbeginn der zweiten Hälfte hatte der FCD ein leichtes Übergewicht und hatte in der 59. Minute die große Chance in Führung zu gehen, doch Martin Abraham vergab freistehend aus zwölf Meter. Die Entscheidung fiel durch den eingewechselten Manuel Schneil, nach schönem Zuspiel von Alexander Hofner, eine Viertelstunde vor dem Abpfiff.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann, Matthias Allmeier, Hasan Aytac, Alexander Hofner, Benjamin Sußbauer, Philipp Petschko, Maximilian Wieder, Martin Abraham, Saydi Akanji, (ab 71. Manuel Schneil),
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge: 0:1 Manuel Schneil (76.)
Schiedsrichter: Julian Unrecht (SV Schalding-Heining)
ASS 1: Hans Zimmermann (FC Ruderting)
ASS 2: Manuel Lindner (SV Schalding-Heining)
Zuschauer: 140
Jubel nach dem 0:1 von Manuel Schneil Fotograf: Dieter Siering
Schneil erlöst den FC Dingolfing
„Joker“ sticht auch gegen Steinach und schießt 1:0-Siegtreffer
Der erhoffte Befreiungsschlag ist dem FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag in der Bezirksliga West gelungen. Dank „Joker“ Manuel Schneil holten die FCDler einen wichtigen 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten aus Steinach. Dadurch hat sich die Biermeier-Elf einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegsplätze erkämpft. Schon am kommenden Wochenende steht das nächste „Sechs-Punkte“-Spiel gegen Eggenfelden auf dem Programm. „Das war ein sehr wichtiger Sieg, den wir uns mehr als verdient haben“, so ein erleichterter Trainer Wolfgang Biermeier nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten aus Steinach. Mit dem Siegtreffer durch Manuel Schneil belohnten sich die Dingolfinger für eine dominante zweite Halbzeit. Nur die Chancenauswertung ließ an diesem Samstagnachmittag wiederum zu wünschen übrig: „Man hat einfach gemerkt, dass mit Stephan Liefke ein wichtiger Spieler gefehlt hat“, so Biermeier weiter.
Die Vorzeichen vor der Partie gegen Steinach waren klar: Nur mit einem Sieg hätten die Gastgeber ihre Chance auf den Klassenerhalt wahren können. Auf der Gegenseite wollten die Dingolfinger mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. FCD-Coach Wolfgang Biermeier musste in punkto Aufstellung wieder ordentlich improvisieren. Neben Liefke fehlten weitere Stammspieler wie Manuel Wimmer oder Andreas Eglseder. Doch wie in den Spielen zuvor zeigten die FCD-Kicker vor allem in punkto Leidenschaft eine herausragende Partie. Schon in der ersten Halbzeit waren Hasan Aytac und Co. die klar bessere Mannschaft, doch die Torchancen konnten die Dingolfinger nicht nutzen. Dies hätte sich fast gerächt, als die Steinacher kurz vor der Halbzeitpause eine Riesenchance auf die Führung hatten: „Da haben wir sehr viel Glück gehabt“, so Biermeier. In der zweiten Halbzeit waren die Dingolfinger noch dominanter und hatten schon in der 59. Minute die große Chance auf die Führung, doch Martin Abraham vergab freistehend. Doch nach der Einwechslung von „Joker“ Manuel Schneil konnte endlich gejubelt werden. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung markiere Schneil – nach Zuspiel von Alexander Hofner – den Siegtreffer. Der 19-jährige Stürmer erzielte in Steinach bereits seinen achten Treffer in dieser Saison und da waren auch einige wichtige Torerfolge dabei: „Mich freut es für Manuel. Er kämpft halt immer noch mit großem Trainingsrückstand, weil er lange Zeit angeschlagen war. Trotzdem hat er heute wiederum ein sehr wichtiges Tor erzielt“, so Biermeier über seine Torgaranten. Mit 26 Punkten liegen die FCDler nun auf dem elften Tabellenplatz in der Bezirksliga West. Der Abstiegskampf geht trotzdem in den kommenden Wochen weiter. Denn trotz des wichtigen Auswärtserfolgs in Steinach stieg Trainer Wolfgang Biermeier gleich nach dem Abpfiff schon wieder auf die Euphoriebremse. Bereits am kommenden Samstag steht der nächste Abstiegskrimi im Isarwald-Stadion gegen Eggenfelden auf dem Programm: „Da müssen wir wiederum hochkonzentriert zur Sache gehen. Bei einem erneuten Dreier schaut es natürlich schon sehr gut aus und deswegen wollen wir unbedingt gewinnen.“ Mit einigen Rückkehrern könnte der FCD am Samstag einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Vorbericht vom 05. April 2014
In Steinach steht ein Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm
Mit einer ähnlichen Einstellung wie gegen den TSV Velden sollte dort ein Grundstein für den Klassenerhalt gelegt werden. Zudem wird der Leistungsträger Andreas Eglseder wieder in den Kader zurückkehren und somit hat Wolfgang Biermeier einen weiteren „Joker“ mehr im Abstiegskampf.
Andreas Eglseder ist wieder im Kader
Gelingt der Befreiungsschlag gegen Steinach?
Heute steigt der erste Abstiegskrimi für den FCD
Es geht Schlag auf Schlag für die Fußballer des FC Dingolfing im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga West. Bereits am heutigen Samstagnachmittag findet ab 15 Uhr beim ASV Steinach die nächste richtungsweisende Partie statt. Mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten könnten die FCD-Kicker einen kleinen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, doch der Gegner aus Steinach will seinerseits wohl die letzte Chance nutzen um ans rettende Ufer heranzukommen.
Mit einer starken Leistung am vergangenen Wochenende gegen Velden haben die Mannen um Trainer Wolfgang Biermeier bewiesen, dass sie für den Abstiegskampf gerüstet sind. Trotz einer dünnen Personaldecke und einem Rückstand gab die Truppe niemals auf: „Das war eine starke Leistung, aber in den kommenden Spielen zählt`s“, so Biermeier schon damals nach dem Abpfiff. In den kommenden drei Wochen geht es für die FCD-Kicker gegen die Konkurrenten um den Klassenerhalt aus Steinach, Simbach oder Eggenfelden. Somit kann im April praktisch der Klassenerhalt fixiert werden. Doch ausgerechnet in der wichtigsten Phase der Saison kann Trainer Wolfgang Biermeier weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Neben Andreas Eglseder fällt nun auch der Mittelfeldakteur Manuel Wimmer aus. Zudem steht auch hinter dem Einsatz einiger Leistungsträger noch ein dickes Fragezeichen: „Das ist natürlich nicht optimal und schön langsam geht es auch an die Substanz“, so Biermeier. Deswegen peilt der FCD-Coach – gewohnt vorsichtig – auch lediglich einen Punktgewinn in Steinach an: „Einen Dreier würde ich natürlich auch gerne mitnehmen“, so Biermeier.
Neben der Personalmisere steht mit dem ASV Steinach auch ein Gegner am heutigen Samstagnachmittag auf dem Platz, der verbissen um seine letzte Chance kämpfen wird. Mit gerade einmal 17 Punkten stehen die Steinacher auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben bereits sechs Punkte Rückstand auf dem Relegationsplatz, den momentan der FC Dingolfing inne hat. Grund für das schwache Abschneiden des heutigen Gegners ist vor allem die Niederlagenserie kurz vor der Winterpause. In den letzten acht Begegnungen holten die Steinacher lediglich drei Punkte. Nach der Winterpause ließ die Truppe um Trainer Andreas Fischer mit einem Sieg gegen Niederaichbach kurz aufhorchen, aber musste in der vergangenen Woche bereits den nächsten Rückschlag gegen Simbach hinnehmen. Trotzdem sollte der FCD den heutigen Kontrahenten keinesfalls unterschätzen. Schon im Hinspiel hatten Hasan Aytac und Co. große Probleme gegen den Tabellenvorletzten und kamen zu einem knappen 2:1-Heimsieg. Mit einem ähnlichen Ergebnis wäre der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier jetzt mehr als zufrieden: „Wir wollen punkten, egal wie“, so die Devise im Lager des FC Dingolfing.
FC Dingolfing – TSV Velden 1:1 (0:1)
29. März 2014
Wichtiger Punktgewinn beim 1:1 im Heimspiel gegen Velden
Der TSV Velden war im ersten Abschnitt spielerisch wie taktisch eine Klasse für sich, versäumte jedoch eine durchaus mögliche höhere Führung. Andreas Gschaider hatte in den ersten 25 Minuten drei Mal die Chance ein Tor zu machen. In der 37. Minute hätte Tobias Johann den FCD in Führung schießen müssen , doch sein Schuss wurde abgeblockt. Im Gegenzug brachte Maximilian Ostermaier den TSV Velden mit 0:1 in Führung. Ab der 60. Minute spielte dann nur noch der FC Dingolfing und kam in der 73. Spielminute durch Alexander Hofner zu einer verdienten Punkteteilung.
FCD zeigt Moral und wird belohnt
Mit einer couragierten Leistung haben die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag einen wichtigen Punktgewinn im Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Velden geholt. Nach einem Rückstand waren die Dingolfinger vor allem in der zweiten Halbzeit tonangebend und kamen so zum verdienten Ausgleich durch Alexander Hofner. Sichtlich zufrieden zeigte sich FCD-Coach Wolfgang Biermeier nach der Partie. „Die Mannschaft hat heute großen Charakter gezeigt und sich somit den Punktgewinn auch redlich verdient“, so der FCD-Chefanweiser. Schon vor der Begegnung war klar, dass die FCDler schon an ihre Leistungsgrenze gehen müssen um gegen den Tabellendritten aus Velden bestehen zu können. In den ersten 20. Minuten zeigten die Veldener dann auch ihre ganze Klasse. Aus einer sicheren Defensive heraus setzten sie ihre offensiven „Nadelstiche“ und erspielten sich so auch drei gute Torchancen: „Da hat man deutlich gesehen, dass Velden zu den besten Teams in der Liga zählt“, so Biermeier weiter. Danach kamen aber die FCDler immer besser in die Partie und hätten nach einem Kopfball durch Hasan Aytac die Führung erzielen können. Die beste Chance vergab der sehr agile Tobias Johann, der freistehend vor dem Velden-Keeper scheiterte. Genau in dieser Druckphase des FCD fiel der Gegentreffer des Tabellendritten, durch den Torjäger Max Ostermaier, wie aus dem nichts: „Wir haben uns schnell wieder von diesem Schock erholt. Das zeigt wiederum die Moral der Mannschaft“, so Biermeier sichtlich stolz. Denn spätestens nach 60. Minuten waren die Hausherren die klar bessere Mannschaft und Velden hatte offensiv kaum mehr nennenswerte Szenen. Mehr als verdient deswegen der Ausgleichstreffer in der 73. Minute durch den Mittelfeldspieler Alexander Hofner, der mit seinem platzierten Schuss dem Gästekeeper keine Chance ließ. Nur eine Minute später hatte der FCD eine weitere gute Torchance, aber die Veldener Hintermannschaft konnte gerade noch klären. Vom Tabellendritten war auch weiterhin offensiv nichts mehr zu sehen und sie hatten Glück, dass sie letztendlich doch noch einen Punkt aus dem Isarwald-Stadion entführen konnten. Bei zwei Standardsituationen hatte Velden nämlich ordentlich Glück und so blieb es dann auch beim 1:1 zwischen dem FC Dingolfing und Velden. Trotzdem zeigten sich die Verantwortlichen des FCD mehr als zufrieden: „Wir stehen weiterhin vor der Konkurrenz und können auf diese Leistung sicherlich aufbauen“, so Biermeier abschließend. Der Punktgewinn sollte dem FCD auf alle Fälle genug Selbstvertrauen für die kommenden wichtigen Aufgaben in der Bezirksliga geben. Bereits am nächsten Samstag steht ein „Sechs-Punkte“-Spiel in Steinach auf dem Programm. Mit einer ähnlichen Einstellung wie gegen Velden sollte dort ein Grundstein für den Klassenerhalt gelegt werden. Zudem wird der Leistungsträger Andreas Eglseder wieder in den Kader zurückkehren und somit hat Wolfgang Biermeier einen weiteren „Joker“ mehr im Abstiegskampf.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann, Matthias Allmeier, Hasan Aytac, Alexander Hofner, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer (ab 39. Philipp Petschko), Maximilian Wieder, Martin Abraham (ab 72. Saydi Akanji), Stephan Liefke (ab 82. Manuel Schneil),
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
0:1 Maximilian Ostermaier (38.)
1:1 Alexander Hofner (73.)
Schiedsrichter: Tobias Fischer (SV Perlesreut)
ASS 1: Michael Freund (SV Perlesreut)
ASS 2: Klaus Weidinger (DJK Sonnen)
Zuschauer: 140
Alexander Hofner erzielte das 1:1
Zufrieden war FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach dem Unentschieden gegen Velden.
Vorbericht vom 28. März 2014
FCD will die ersten Punkte im Jahr 2014
Angespannte Personalsituation
Für die Fußballer des FC Dingolfing steht am Samstagnachmittag ab 14 Uhr ein weiteres wichtiges Spiel in der Bezirksliga West auf dem Programm. Trotz einiger Personalsorgen peilt die Biermeier-Elf gegen den Tabellendritten aus Velden die ersten Punkte im Jahr 2014 an. Die Aufgabe wird aber alles andere als leicht, da die Veldener am vergangenen Wochenende Simbach förmlich vom Platz fegten. Alles andere als optimal ist der Rückrundenstart für den FC Dingolfing am vergangenen Samstag in der Bezirksliga West gelaufen. Eigentlich wollten die Dingolfinger mindestens einen Punkt aus Langquaid mit nach Hause nehmen, aber am Ende stand eine nicht ganz unverdiente 1:2-Niederlage. An der Situation im Kampf um den Klassenerhalt hat sich trotzdem nicht viel verändert, da die Konkurrenz aus Simbach oder Niederaichbach ebenfalls patzte. Somit ist im Lager des FCD auch keinerlei Hektik oder Panik zu spüren, doch auch Trainer Wolfgang Biermeier weiß, „das wir schnellstmöglich mit dem punkten anfangen müssen.“ Am besten gleich im ersten Rückrundenheimspiel gegen den Tabellendritten aus Velden. Mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, aber schon in der Hinrunde konnten Hasan Aytac und Co. den heutigen Gegner besiegen. Beim überraschenden 3:2-Auswärtssieg zeigten die FCDler vor allem in der Offensive eine starke Leistung und Manuel Schneil war mit zwei Treffern der Matchwinner. Einen ähnlichen Coup erhofft sich Trainer Wolfgang Biermeier auch im Heimspiel: „Natürlich ist Velden eine sehr starke Mannschaft, aber wir gehen da nicht chancenlos in die Begegnung. Das hat alleine das Hinspiel schon gezeigt.“ Doch im Gegensatz zum Hinspiel muss Biermeier gegen Velden dieses mal wieder ordentlich improvisieren. Mit Andreas Eglseder fällt ein Stammspieler weiterhin aus und mit Carl Arendt fällt ein gefährlicher Offensivspieler ebenfalls aus: „Zudem steht hinter einigen Spielern noch ein Fragezeichen“, so Biermeier. Doch der FCD-Coach will trotz der angespannten Personalsituation nicht weiter jammern, „weil es nun mal so ist.“ Wichtig ist eher, dass sich die vorhandenen FCD-Kicker optimal auf den starken Gegner einstellen, der schon vor der Saison zu den Aufstiegsfavoriten in der Bezirksliga zählte. Dies liegt insbesondere am ausgewogenen Kader, der aus etablierten und auch talentierten Spielern besteht. Herausragend dabei der Stürmer Max Ostermaier, der in dieser Saison bereits 17 Treffer erzielen konnte und somit der beste Goalgetter in der gesamten Liga ist. Im Mittelfeld zieht der Ex-Bayernligaspieler Yüksel Acipinar, der aus seiner Zeit in Buchbach bestens bekannt ist, die Fäden. Ihm zur Seite steht mit Markus Abel ein weiterer ehemaliger Bayernligaspieler, der in seiner besten Zeit beim SV Wacker Burghausen spielte und in dieser Saison bereits sechs Treffer erzielen konnte. Stark auch der Torhüter Fabian Worschech, der mit seinen erst 24 Jahren schon mehr als 60 Einsätze in der Bezirksliga auf dem Buckel hat. Mit gerade einmal zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Osterhofen haben die Veldener noch eine sehr gute Chance auf den direkten Aufstiegsplatz und deswegen werden sie im Isarwald-Stadion auch nichts zu verschenken haben. Am vergangenen Wochenende zeigten die Veldener ihre ganze Klasse, als sie Simbach mit 4:0 aus dem Stadion fegten. Der FC Dingolfing sollte also mehr als gewarnt sein. Mit einer konzentrierten Leistung wird auch gegen Velden durchaus ein Sieg möglich sein.
TSV Langquaid – FC Dingolfing 2:1 (1:0)
23. März 2014
FC Dingolfing startet mit Niederlage
Zum Rückrundenauftakt verliert Biermeier-Elf mit 1:2 in Langquaid
Manuel Schneil erzielte den einzigen FCD-Treffer
Nichts wurde es mit dem anvisierten Punktgewinn zum Rückrundenauftakt in der Bezirksliga West für die Kicker des FC Dingolfing. Beim Auswärtsspiel in Langquaid musste die Biermeier- Elf eine nicht unverdiente 1:2-Niederlage hinnehmen. Entscheidender Akteur war der erst 20-jährige Stürmer Hannes Wagner, der beide Treffer erzielte. Der FCD-Treffer durch den eingewechselten Manuel Schneil in der 88. Spielminute fiel zu spät. Trotzdem werden die Verantwortlichen des FCD jetzt keineswegs in Panik verfallen, bei noch neun verbleibenden Spielen in der Bezirksliga. Mit einer breiten Brust konnten die Dingolfinger am vergangenen Samstag zum Auswärtsspiel nach Langquaid reisen. Zum einen hatten die FCDler eine gute Vorbereitung absolviert und auf der anderen Seite hatten die Dingolfinger auch nichts zu verlieren bei einem der Topteams der Liga. Trotzdem hoffte auch Wolfgang Biermeier auf einem Punktgewinn, „da dies auch ein wenig Druck von uns nehmen würde.“ Der Plan sollte gegen eine starke Mannschaft aus Langquaid nicht aufgehen, da vor allem das Sturmtalent Hannes Wagner einen sehr guten Tag erwischt hatte. Erst markierte er in der 20. Minute den Führungstreffer und legte, zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt, den zweiten Treffer in der 55. Minute nach. Die Dingolfinger zeigten aber auch in dieser Partie viel Moral und gaben auch dem 0:2 keineswegs auf. Der TSV Langquaid stand kompakt und ließ wenige Torchancen der FCDler zu. Die FCD-Verantwortlichen versuchten mit den Einwechslungen zwar noch einmal alles, aber mehr als der 1:2-Ehrentreffer durch Manuel Schneil war an diesem Nachmittag nicht mehr möglich. In der Nachspielzeit wäre fast der Ausgleich geglückt, wenn sich nicht TW Armin Pillmeier bei einem gewaltigen Allmeier-Aufsetzer aus 16 Meter auf dem Posten gezeigt hätte. „Wir haben wirklich alles versucht, aber letztendlich hat es an diesem Tag einfach nicht gereicht“, so Konrad Johann nach der Begegnung gegen den Tabellensechsten. Für die Gastgeber aus Langquaid war der „Dreier“ enorm wichtig, da sie die Minimalchance auf den Relegationsplatz um den Aufstieg damit gewahrt haben. Für den FC Dingolfing ist die Niederlage zwar kein „Beinbruch“, aber in den nächsten Begegnungen müssen nun dringend Punkte her im Kampf um den Klassenerhalt. Am kommenden Wochenende wird dies aber keineswegs einfach, wenn es gegen den Tabellendritten aus Velden geht. Die Niederbayern haben nicht nur das beste Sturm-Duo der Liga, sondern befinden sich bereits jetzt in einer bestechenden Frühform. Am Samstag fertigten sie Simbach mit 4:0 ab. Somit dürfte der FCD nur mit einer hochkonzentrierten Leistung in der Defensive einbe Chance haben gegen den Dritten.
Aufstellung FC Dingolfing
Thomas Dengler, Florian Büchner, Tobias Johann (ab 76. Philipp Petschko), Matthias Allmeier, Hasan Aytac, Alexander Hofner, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer (ab 55. Carl Arendt), Maximilian Wieder, Martin Abraham (ab 70. Manuel Schneil), Stephan Liefke,
Trainer: Wolfgang Biermeier
Torfolge:
1:0 Hannes Wagner (20.)
2:0 Hannes Wagner (55.)
2:1 Manuel Schneil (88.)
Schiedsrichter: Rasani Gezim (SV Schalding-Heining)
ASS 1: Patrick Url
ASS 2: Anton Gerstner
Zuschauer: 130
Stimmen zum Spiel:
Bastian Haselbeck (Spielertrainer des TSV Langquaid): “Nachdem fünf Wochen lang das Team weniger Freude bereitet hatte, kann ich heute jedem Einzelnen eine enorme Leistungssteigerung bescheinigen. Jeder hat auf seiner Position seine Aufgabe erfüllt, so dass die Mannschaft im ersten Meisterschaftsspiel nach der Winterpause geschlossen auftreten konnte. Besonders erwähnen möchte ich natürlich Hannes Wagner, der seine Abschlussqualitäten unter Beweis gestellt hat. Neben dem vermeidbaren Gegentor haben wir den Dingolfingern nur noch zwei, drei Torgelegenheiten gestattet, wobei Armin Pillmeier sein herausragendes Können gezeigt hat. Nach dieser Partie sehe ich der restlichen Saison beruhigter entgegen.”
Martin Lommer (Spielertrainer des TSV Langquaid): “Die erste Halbzeit war von unserer Seite ganz gut absolviert. Wir haben kaum Chancen zugelassen, jedoch auch nur eine knappe Führung erzielen können. Nach dem 2:0 haben wir das Ergebnis verwaltet und es versäumt, bei unseren Kontermöglichkeiten den Sack frühzeitig zuzumachen. Der Anschlusstreffer ließ uns dann noch wenige Minuten zittern, aber letztlich haben wir heute einen verdienten Erfolg eingefahren. Bei der SpVgg Osterhofen gehen wir nächsten Samstag sicherlich als Außenseiter ins Spiel, aber nach dem Dreier haben wir nichts zu verlieren und wollen dort mit einer überzeugenden Vorstellung punkten.”
Konrad Johann (Betreuer des FC Dingolfing / für den verhinderten Trainer Wolfgang Biermeier): “Wir haben gewusst, dass es schwer wird gegen eine körperlich gute Mannschaft, die häufig mit hohen Bällen agiert. Das frühe Tor hat uns in unserer derzeitigen Lage noch weiter verunsichert und in der Folge ist es uns nicht gelungen, gegen die kompakte, ausgebuffte Abwehr der Langquaider wirkliche Chancen herauszuspielen. Das 2:0 war wohl tödlich für uns, auch wenn wir uns in der Schlussphase noch einmal gegen die Niederlage wehrten. Meiner Mannschaft kann ich keine Vorwürfe machen, denn sie hat alles versucht, es hat jedoch gegen die cleveren Gastgeber nicht geklappt. Wir müssen das heutige Spiel abhaken, nach vorne schauen und im nächsten Heimspiel kann es schon wieder ganz anders aussehen.”
Vorbericht vom 21. März 2014
FCD peilt sofort einen Punktgewinn an
Zum Rückrundenauftakt beim Siebten aus Langquaid
Vor einer schweren Aufgabe stehen die Kicker des FC Dingolfing am heutigen Samstagnachmittag ab 15 Uhr im ersten Rückrundenspiel in Langquaid. Die Gastgeber zählen zu den besten Teams der Liga und wollen sich in der Tabelle noch weiter nach oben arbeiten. Doch auch der FCD braucht jeden Punkt, um den Klassenerhalt in der Bezirksliga West zu fixieren. Trainer Wolfgang Biermeier wünscht sich daher zumindest einen Teilerfolg. „Die Vorbereitung ist eigentlich gut gelaufen. Trotzdem sind Punktspiele natürlich ein ganz anderes Kaliber“, so der FCD-Übungsleiter vor dem ersten Bezirksligaspiel im Jahr 2014 in Langquaid. Die Aufgabe beim Tabellensiebten ist schwer, aber durchaus lösbar. Die Gastgeber zählen zwar zu einer der Topteams der Liga, aber konnten dies insbesondere in der Endphase der Hinrunde nur selten unter Beweis stellen. Gerade einmal elf Punkte holte die Truppe um den Ex-Dingolfinger Bastian Haslbeck ab dem 13. Spieltag in der Bezirksliga West. Dadurch haben die Langquaider auch ein wenig die Tuchfühlung zu den Spitzenteams der Liga verloren. „Trotzdem dürfen wir Langquaid nicht unterschätzen. Meiner Meinung nach werden die bis zuletzt um den Relegationsplatz mitspielen können“, so Biermeier weiter. Gewarnt sein dürften die Dingolfinger vor allem wegen der 1:3-Hinspielniederlage. Zwar konnten die FCDler durch Manuel Wimmer in Führung gehen und waren mindestens gleichwertig, aber die clevere Elf aus Langquaid nutzte jeden Fehler in der Hintermannschaft eiskalt aus. Beeindruckend im Kader der Langquaider vor allem die Ausgeglichenheit. Schon etliche Spieler haben drei Treffer erzielt. Topstürmer ist aber zweifelsohne der erst 20-jährige Hannes Wagner, der schon acht Treffer in dieser Saison bejubeln konnte. Verzichten muss der FCD-Coach in der ersten Rückrundenpartie unter anderem auf Andreas Eglseder und den Neuzugang Saydi Akanji, die beide verletzt ausfallen. Auch der Stürmer Dalibor Buric wird nicht zur Verfügung stehen, da er die Freigabe von seinem Ex-Club aus Marklkofen nicht erhalten hat und somit erst ab Mai zur Verfügung stehen wird. Keine einfache Situation also für den FCD-Trainer, der aber seiner Mannschaft vertraut und hinzufügt: „Wenn wir so engagiert auftreten wie gegen Grafenau können wir auf jeden Fall in Langquaid auch etwas mitnehmen. Ich hoffe, dass die angeschlagenen Spieler zur Verfügung stehen können. Dann fahren wir da sicherlich nicht chancenlos hin.“ Für den FC Dingolfing, der sich momentan auf dem Relegationsplatz in der Bezirksliga West befindet wäre jeder Punktgewinn somit Gold wert. Auch der überragende Mittelfeldspieler Manuel Wimmer hat nur ein Ziel vor dem heutigen Spiel: „Wir wollen in Langquaid etwas mitnehmen, da wir dann in den kommenden Partien weniger Druck haben.“ Bereits am kommenden Samstag wartet nämlich ein noch härterer „Brocken“ auf den FC Dingolfing, wenn es im Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus Velden geht. Somit hätte ein Punktgewinn oder sogar Sieg schon eine enorm hohe Bedeutung im schweren Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga: „Das ist unser Ziel und da werden wir alles dafür tun“, so der einhellige Tenor bei den FCD-Verantwortlichen.
FC Dingolfing – SV Frauenbiburg 2:4 (0:0)
Niederlage bringt FCD auf Relegationsplatz (13.)
FC Dingolfing 70 Minuten lang ebenbürtig
Knapp 400 Zuschauer sahen Frauenbiburger Sieg im Derby
Dingolfing/Frauenbiburg. (sim) Am letzten Samstag fand heuer zum zweiten Mal das gut besuchte Stadt-Derby zwischen FC Dingolfing und der SV Frauenbiburg statt. Frauenbiburg behielt dabei wie schon im Hinspiel auf dem Dingolfinger Kunstrasen-Platz die Oberhand und siegte letztendlich verdient mit 2:4. Dabei sahen die knapp 400 Zuschauer lange Zeit zwei gleichwertige Mannschaften, die mit 0:0 in die Halbzeit gingen. Danach gab es eine tolle zweite Halbzeit, in der zunächst Frauenbiburg durch Markus Leitner mit 0:1 in Führung ging. Kurz danach aber egalisierte Taha Shemsi und der FC Dingolfing war drauf und dran in Führung zu gehen. Doch gelang diese nicht und ab der 68. Minute als Frauenbiburgs Simon Nowak einen Konter mit dem 1:2 abschloss, geriet der Gastgeber ins Hintertreffen. Mit dem Eigentor zum 1:3 und dem 1:4 durch Leitner war das Spiel entschieden. Für den 2:4-Endstand sorgte dann Florian Büchner per Strafstoß.
Unter der souveränen Leitung von Schiedsrichter Michael Sonndorfer von der DJK Eintracht Passau hatten die Gäste in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und agierten – mit vielen Querpässen – etwas ruhiger aus einer gesicherten Abwehr heraus. Dingolfing wirkte nervöser. Die erste Chance des Spiels hatte dann Frauenbiburgs Alexander Hoffmann, der eine Ecke aus fünf Metern knapp übers FC-Gehäuse köpfte. Kurze Zeit später versuchte sich Taha Shemsi mit einem Distanzschuss, traf dabei aber den Ball nicht voll. In der 22. Minute stoppte ein Dingolfinger Abwehrspieler den Ball für Simon Nowak, so dass dieser aus 18 Metern einen Lupfer wagte und knapp übers FC-Tor setzte. Ab der 30. Minute aber legte Dingolfing die Nervosität ab, war aggressiver und ging besser drauf. Frauenbiburg dagegen war plötzlich nicht mehr so präsent. Dadurch wurde man nach hinten gedrückt und es ergaben sich im Mittelfeld Räume für Dingolfing. Doch die Dingolfinger Abschlüsse von Phillip Petschko, Shemsi und Tobias Johann waren ungefährlich. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Pausentee aber kamen die Frauenbiburger energischer zurück und belohnten ihre Offensivbewegungen schon nach drei Minuten als ein FC-Abwehrspieler den Ball an Simon Nowak verlor, der mit der Hacke zu Markus Leitner passte, der aus fünf Metern das 0:1 markierte. Aber schon kurz danach jubelte Dingolfing. Denn eine missglückte Kopfball-Abwehr landete direkt vor Shemsi, der aus fünf Metern zum 1:1 abstaubte. Nun sah man einen offenen Schlagabtausch, bei dem Dingolfing immer stärker aufspielte, nach vorne drückte und Frauenbiburg dazu zwang nur mehr über Konter zu agieren. Aber diese Überlegenheit fruchtete nicht. Lediglich Carl Arendt zog einmal nach Sußbauer-Zuspiel aus spitzem Winkel ab, der Ball verfehlte aber. Frauenbiburg wirkte nun bei einer Serie von Dingolfinger Ecken sehr unsicher und der FC-Führungstreffer lag in der Luft. Dann aber, in der 68. Minute, genau zum richtigen Zeitpunkt für Frauenbiburg, leitete Daniel Rabanter mit einem weiten Pass einen Konter ein, den Simon Nowak, nach Berg-Flanke, zum 1:2 abschloss. Dabei nahm er das Spielgerät aus 18 Metern direkt ab und schoss per Dropkick unhaltbar in die Maschen. Dann nahm die Tragödie seinen Lauf und keine fünf Minuten später fiel das 1:3. Dabei wurde der Ball nach einer Frauenbiburger Freistoßflanke von einem Dingolfinger Abwehrspieler so unglücklich an den Pfosten gelenkt, dass er von dort über die Rückseite von Keeper Thomas Dengler ins eigene Tor sprang. Nun war der bis dahin gut spielende FCD restlos bedient und der SVF zeigte seine Stärken. Doch es kam noch dicker, denn Markus Leitner machte per Kopf – nach einer Viehbeck-Flanke – sein zweites Tor zum 1:4. Es gab sogar noch weitere Möglichkeiten für eine höhere Führung, doch Viktor Berg, Johannes Viehbeck und Andreas Voichtleitner scheiterten. Einmal wurde es noch kritisch als FC-Keeper Dengler für ein rotwürdiges Foul lediglich mit Gelb bestraft wurde. In der 84. Minute aber holte der wieselflinke Martin Abraham gegen SV-Keeper Daffner einen Elfmeter raus, den Florian Büchner sicher zum 2:4 verwandelte.
Die zweite Halbzeit war wirklich sehenswert und einem Derby würdig. Letztendlich siegte Frauenbiburg verdient, weil man eben abgebrühter war und sich ein Chancenplus herausspielte. Jedoch hatte Dingolfing auch seine Phasen und mit einem glücklicheren Spielverlauf wäre ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen. Durch diese Niederlage liegt Dingolfing zur Winterpause weiterhin im hinteren Tabellendrittel und muss im Frühjahr für die nötigen Punkte zum Klassenerhalt sorgen. Frauenbiburg dagegen kann etwas beruhigter in die wohlverdiente Pause gehen und darf nun erstmalig den Blick nach vorne wagen.
Trainerstimmen:
Wolfgang Biermeier, Trainer FC Dingolfing:
„Zum Spiel selber möchte ich sagen, dass ich jetzt im Nachhinein richtig enttäuscht bin, weil wir meiner Meinung nach bis zur 2:1-Führung für Frauenbiburg die bessere Mannschaft waren. Aber wir haben uns die Tore selber geschossen. Beziehungsweise, wenn ich das dritte Tor anschaue, da fällt der Ball vom Pfosten an den Hintern vom Tormann und dann ins Tor. Aber wer gewinnt, hat Recht und wir haben verloren.“
Michael Selbitschka, Spielertrainer SV Frauenbiburg:
„Es war das erwartet schwere Spiel in Dingolfing. Letztendlich freue ich mich, dass wir das Derby heute für uns entscheiden konnten. Wir werden jetzt versuchen in der Winterpause Energie zu tanken, alle Kräfte zu mobilisieren, und dann unseren Weg in der Frühjahrsrunde genauso weiter zu gehen. Dem FC Dingolfing wünsche ich, dass sie nicht hinten reinrutschen und die Klasse halten können damit nächstes Jahr wieder solche tollen Derbys stattfinden können.“
Aufstellung des FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Carl Arent, Alexander Hofner, Martin Abraham, Benjamin Sußbauer, Hasan Aytac, Taha Shemsi (ab 78. Tobias Gruber), Tobias Johann, Manuel Schneil, Phillip Petschko (ab 90. Georg Maier)
Aufstellung des SV Frauenbiburg:
Michael Daffner, Alexander Hoffmann, Andreas Voichtleitner (ab 88. Julius Göldner), Manuel Schierl, Fabian Gruber, Jan Bermann, Daniel Rabanter, Leitner Markus (ab 82. Pascal Hartinger), Johannes Viehbeck, Viktor Berg, Simon Nowak
Torfolge:
0:1 (47.) Markus Leitner,
1:1 (52.) Taha Shemsi,
1:2 (68.) Simon Nowak,
1:3 (73.) Eigentor,
1:4 (79.) Markus Leitner,
2:4 (83.) Florian Büchner, Elfmeter
Schiedsrichter: Michael Sonndorfer (DJK Eintracht Passau)
Zuschauer: 200
Die Tabelle
1. | SpVgg Osterhofen | 20 | 27 | 41 | |
2. | TV Geiselhöring (Auf) | 20 | 14 | 37 | |
3. | ETSV 09 Landshut (Ab) | 20 | 14 | 36 | |
4. | TSV Velden | 20 | 13 | 36 | |
5. | SV Frauenbiburg | 20 | 9 | 35 | |
6. | TSV Vilsbiburg | 20 | 6 | 35 | |
7. | TSV Langquaid | 20 | 5 | 32 | |
8. | TSV 1893 Gangkofen (Auf) | 20 | 5 | 28 | |
9. | TSV Abensberg (Auf) | 20 | -10 | 24 | |
10. | SSV Eggenfelden | 20 | 0 | 23 | |
11. | FC Gergweis | 20 | -5 | 23 | |
12. | SpVgg Niederaichbach | 20 | -7 | 22 | |
13. | FC Dingolfing (Ab) | 20 | -13 | 22 | |
14. | ASCK Simbach/Inn | 20 | -6 | 19 | |
15. | ASV Steinach | 20 | -19 | 14 | |
16. | SpVgg Haberskirchen (Auf) | 20 | -33 | 11 |
Vorbericht vom 07. November 2013
Der 20. und zugleich letzte Bezirksliga-Spieltag des Jahres 2013 bringt das Stadtderby als letztes Highlight vor der Winterpause
Spiel wird auf 16:00 Uhr verlegt, da zuvor um 14:00 Uhr die Bundesligamädels des SV Frauenbiburg ihr Pflichtspiel austragen
Das finale Highlight dieser Herbstserie stellt das Stadtderby am Samstag gegen den SV Frauenbiburg dar. Austragungsort und Zeit ist den bevorrechtigten Bundesligamädels geschuldet, die ebenfalls ihr Heimspiel um 14:00 Uhr im Isar-Wald-Stadion austragen. Der Kunstrasenplatz soll somit zum Heimvorteil werden, um den favorisierten Gästen die Punkte abzujagen. Die Frauenbiburger um Trainer Michael Selbitschka sind seit 7 Spieltagen ungeschlagen, haben jedoch genau so wie der FC Dingolfing die letzte Niederlage in Gangkofen erfahren. Trotzdem stehen viele Vorzeichen für einen Erfolg der Frauenbiburger, die mit Abstand das erfahrenste Team der Liga stellen. Der Altersschnitt der Gäste liegt bei über 26 Jahren und damit fünf Jahre über dem des FC Dingolfing. Trotzdem sieht FCD-Trainer Wolfgang Biermeier, der die Vorrundenniederlage gerne wettmachen würde, seine Elf nicht chancenlos. Immerhin blickt man auf eine Reihe siegreicher Kunstrasen-Spiele zurück.
Innenverteidiger Andreas Eglseder wird beim wichtigen Saisonabschlussderby wegen einer Roten Karte
am vergangenen Samstag in Gangkofen fehlen
TSV Gangkofen – FC Dingolfing 1:0 (0:0)
02. November 2013
FCD verliert wichtiges Spiel
Rote Karte für Andreas Eglseder
Die erste Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen, wobei der FC Dingolfing durch Taha Shemsi und Benjamin Sußbauer in der Anfangsphase die ersten Tormöglichkeiten hatte. Die größte Chance hatte der TSV Gangkofen in der 26. Minute durch einen Pfostentreffer von Tobias Huber und den anschließenden Abpraller, den Patrick Golobic weit über das Tor schoss. Etwas lebhafter wurde das Spiel am Ende der ersten Halbzeit. Hier hatten beide Teams noch Möglichkeiten zum Torerfolg. Ein spannendes Spiel in der zweiten Halbzeit. Nach einem Freistoß von Tobias Huber köpft Andreas Friesenbichler in der 55. Minute das 1:0. Etwas Hektik kam zwischen der 60. bis 63. Spielminute auf, als Philipp Petschko und Andreas Friesenbichler sich in die Haare bekamen und beide das Spielfeld mit Gelb/Rot verlassen mussten. In der 80. Spielminute hatte Alexander Hofner die Chance zum Ausgleich, doch sein Linksschuss aus 16 Meter verfehlte das Ziel. Als dann wenige Minuten später Andreas Eglseder nach einer Notbremse die Rote Karte kassierte, kam Gangkofen besser ins Spiel, nutzte aber am Ende die klaren Tormöglichkeiten nicht.
Aufstellung FC Dingolfing gegen TSV Gangkofen:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Philipp Petschko, Carl Arendt (ab 79. Tobias Gruber), Tobias Johann, Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Wimmer, Alexander Hofner, Manuel Schneil (ab 56. Martin Abraham), Taha Shemsi,
Torfolge:
1:0 Andreas Friesenbichler (55.)
Schiedsrichter: Alexander Schuster (SV Hohenau)
ASS 1: Martin Schramm
ASS 2: Thomas Ecker
Zuschauer: 200
Besondere Vorkommnisse:
Gelb/Rote Karten für Philipp Petschko (FC Dingolfing) und Andreas Friesenbichler (TSV Gangkofen) in der 63. Minute Rote Karte für Andreas Eglseder (FC Dingolfing) in der 86. Minute
FC Dingolfing verliert völlig verdient
0:1-Auswärtsniederlage verärgert den Trainer Wolfgang Biermeier
Nach zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage mussten die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag einen bitteren Rückschlag in der Bezirksliga West hinnehmen. Gegen den Aufsteiger aus Gangkofen verloren die Dingolfinger knapp mit 0:1, weil sie in der zweiten Halbzeit eine schwache Leistung zeigten. FCD-Trainer Wolfgang Biermeier zeigte sich nach der Partie verärgert. Neben der Niederlage verloren die FCDler auch den Verteidiger Andreas Eglseder, der mit einer Roten Karte gegen Frauenbiburg gesperrt sein wird. Nach einer beeindruckenden Serie von sechs Spielen ohne Niederlage wollten die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag auch beim Aufsteiger aus Gangkofen punkten, um den Abstand auf die Abstiegsplätze noch weiter zu vergrößern. Dies sollte auch ohne den Leistungsträger und Kapitän Hasan Aytac gelingen. In der ersten Halbzeit verlief dann auch alles nach Plan und ganz nach dem Geschmack von Trainer Wolfgang Biermeier: „Wir waren die bessere Mannschaft und haben das Spiel dominiert.“ Doch wie so oft konnten die FCDler aus den vielen Torchancen kein Kapital schlagen: „Teilweise waren wir zu eigensinnig und auch unkonzentriert“, so Biermeier weiter. Anstatt einer deutlichen Führung ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause. Unverständlicherweise stellte die Biermeier-Elf nach der Pause sämtliche Offensivbemühungen komplett ein und auch die Einstellung ließ von einigen Akteuren zu wünschen übrig: „Da wird es mit Sicherheit auch unter der Woche noch ein wenig Gesprächsbedarf geben“, so Biermeier stocksauer nach der Begegnung. Gangkofen nutzte die pomadige Dingolfinger Spielweise sofort aus und ging mit der zweiten Großchance durch den Goalgetter Andreas Friesenbichler in Führung. Es war bereits sein elfter Saisontreffer. Nur eine Minute später hätte Tobias Huber auf 2:0 erhöhen können, aber er vergab den Hochkaräter. Anschließend wurde die Partie ruppiger und Philipp Petschko musste nach einer Meinungsverschiedenheit“ mit Friesenbichler mit Gelb/Rot vom Platz. Trotz der numerischen Unterlegenheit erspielte sich der FCD sogar noch zwei gute Chancen auf den Ausgleich, die aber ebenfalls vergeben wurden. Doch auch die Hausherren hatten einige Chancen auf die endgültige Entscheidung. So vergab zum Beispiel der Ex-FCDler Abdul Kücükkaya eine große Möglichkeit. So blieb es dann letztendlich bei der verdienten 0:1-Niederlage für den FCD. Zu allem Überfluss kassierte der zuletzt überragende Verteidiger Andreas Eglseder auch noch eine Rote Karte und wird somit im Stadtderby gegen Frauenbiburg nicht zur Verfügung stehen. Auch der Routinier Manuel Wimmer ist fraglich: „Er hat sich verletzt und es sieht nicht ganz so gut aus für das Spiel gegen Frauenbiburg.“ Generell sieht sich der FCD in diesem Duell als krasser Außenseiter; „weil Frauenbiburg wohl den besten Kader der gesamten Bezirksliga hat. Das ist nun mal so.“ Trainer Wolfgang Biermeier verspricht trotzdem mehr Leidenschaft im Spiel des FCD: „Die Jungs müssen kapieren, dass wir nur mit einer hundertprozentigen Einstellung in dieser Liga bestehen können. Nach der Niederlage gegen Gangkofen dürften es hoffentlich alle Spieler jetzt endgültig verstanden haben.“ Auf die Reaktion gegen Frauenbiburg können die FCD-Fans gespannt sein. Vielleicht geling ausgerechnet im Stadtderby der entscheidende Schritt zum Klassenerhalt.
Vorbericht vom 30. Oktober 2013
Am 19. Spieltag – Erstes Auswärtsspiel in der Rückrunde gegen den Tabellenachten aus Gangkofen
FCD will Serie ohne Niederlage ausbauen
Alle ” DREI ” hoffen auf ein gutes Spiel
Ein Schritt zum Klassenerhalt?
FCD am Samstag ab 14 Uhr beim Aufsteiger aus Gangkofen gefordert
Dingolfing. (af) Nach zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage wollen die Kicker des FCD die Serie auch am kommenden Samstag im Auswärtsspiel gegen den Tabellenachten aus Gangkofen ausbauen. Doch der Aufsteiger ist vor allem auswärts eine harte Nuss. Stark vor allem das Sturmduo, das mehr als die Hälfte der Gangkofener Treffer erzielt hat. FCD-Trainer Wolfgang Biermeier geht trotzdem optimistisch in die Partie, da seine Truppe in den vergangenen Wochen überzeugt hat. Durch zehn Punkte in den letzten sechs Bezirksligaspielen hat sich die Lage beim FC Dingolfing in den vergangenen Wochen mehr als entspannt. Momentan steht die Biermeier-Elf auf dem neunten Tabellenplatz und hat sich bereits vier Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz erkämpft. Zufrieden zeigt sich der Trainer Wolfgang Biermeier vor allem mit der Entwicklung der gesamten Mannschaft: „Wir haben einen großen Sprung nach vorne gemacht und stehen in der Defensive jetzt weitaus stabiler.“ Vor der Winterpause könnten die FCDler noch einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, wenn sie in den zwei Duellen gegen Gangkofen und Frauenbiburg noch weiter fleißig punkten. Am kommenden Samstag wartet mit dem starken Aufsteiger aus Gangkofen eine harte Nuss. Im vergangenen Jahr war Gangkofen souverän als Erster in der Kreisliga Passau in die Bezirksliga West aufgestiegen. Alle Leistungsträger konnten gehalten werden und dazu wurden einige Hochkaräter verpflichtet. So zum Beispiel der Ex-Dingolfinger Abdul Kücukkaya, der bis dato fünf Treffer erzielen konnte. Zusammen mit seinem Sturmpartner Andreas Friesenbichler hat Kücükkaya mehr als die Hälfte aller TSV-Tore erzielt. Nach einem holprigen Start in die Saison haben sich die Gangkofener schnell im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt. In den vergangenen vier Spielen holte die Truppe um Trainer Hans-Günther Strasser acht Punkte und hat sich so zunächst weit vom Tabellenkeller abgesetzt. Auch ein Verdienst des Torhüters Matthias Krautner, der ebenfalls schon einmal beim FC Dingolfing im Kader stand. Auch der Mittelfeldspieler Christian Eisenreich oder der Abwehrstratege Martin Häglsperger zählen zu den Leistungsträgern in der jungen Mannschaft. Im Hinspiel konnten die FCDler einen mehr als verdienten 2:1-Erfolg feiern, aber der FCD-Coach Wolfgang Biermeier warnt: „Das wird keine leichte Aufgabe, aber wir können selbstbewusst in die Partie gehen. Ich würde schon gerne einen Punkt oder sogar einen Sieg aus Gangkofen mit nach Hause nehmen.“ Am FCD-Kader wird sich im Vergleich zu den vergangenen Bezirksligaspielen nicht viel ändern. Mittlerweile hat Biermeier eine Stammelf zusammen, die mit jeder Mannschaft mithalten kann. Dies haben die Kicker mit zwei Unentschieden gegen die Spitzenteams aus Osterhofen und Geiselhöring eindrucksvoll gezeigt.
Jahreshauptversammlung beim FC Dingolfing
29. Oktober 2013
Einige Baustellen sind zu bearbeiten
Vor nur wenigen FC Mitgliedern konnte der 1. Präsident Klaus Kramlofsky die Versammlung eröffnen. „Ich freue mich, dass, im Gegensatz zu unseren Mitgliedern, einige Stadträte ihr Interesse an dem FC Dingolfing zeigen“, so der Präsident bei seiner Begrüßung. Er konnte neben der 2. Bürgermeisterin Christl Jodlbauer auch die Stadträte Maria Huber, Christine Trapp, Petra Fante, Herbert Kreißl, Thomas Auggenthaler und Udo Egleder im Vereinsheim begrüßen. Zudem konnte er die Ehrenmitglieder bzw. -vorstände Josef Freidhofer und Nori Riedmayer begrüßen.
Klaus Kramlofsky zeigte in seinem Jahresrückblick auf, dass der FC wieder viele gesellschaftliche Aktivitäten durchgeführt hat. Dass dabei 8000 Arbeitsstunden im Ehrenamt aufgebracht wurden, macht die FC- Verantwortlichen sehr stolz. Besonders das 30. Altstadtfest mit einer großen Tombola war der absolute Höhepunkt in 2013. Auch aufgrund des schönen Wetters waren die drei Tage bestens besucht. Die Sommerturniere der Jugendbereiche wurden von Jugendkoordinator Georg Kallmeier sehr gut organisiert. So waren im Sparkassencup Mannschaften von Bayern München oder dem 1. FC Nürnberg zu Gast im Isar-Wald-Stadion. Die Winterpause wird schon seit Jahren durch den Hallenfußball genutzt. Der VR-Cup und der SAR-Cup jähren sich im Herrenbereich bereits zum 7. Mal. Heuer konnte der FCD als Sieger des Turniers hervorgehen. Auch schafften die Kicker fast den Sprung in die Bayerische Hallenmeisterschaft. Erst im Finale der Niederbayerischen Hallenmeisterschaft in Arnstorf mussten sich die Jungs von Peter Krumm gegen Waldkirchen geschlagen geben.
Im Spielbetrieb verlief es leider nicht so gut. Die 1. Mannschaft stieg in die Bezirksliga ab. Mit dem neuen Trainer Wolfgang Biermeier musste ein Neustart begonnen werden. Leider haben wieder 14 Spieler den Verein verlassen, darunter Toptalente, die viele Jahre ihre Ausbildung beim FCD genießen durften. „Gegen diesen Trend“ so der FC Verantwortliche „müssen wir schnellstens Antworten finden“. Die Reservemannschaft mit Trainer Christian Schramm erreichte den 2. Tabellenplatz in der A-Klasse Dingolfing und verpasste im 3. Relegationsspiel nur knapp den Aufstieg in die Kreisklasse.
Im Jugendbereich stieg man mit den Bayernligamannschaften der U19, U17 und U15 wieder in die Landesliga ab. Leider gibt es auch im U19 Bereich personelle Engpässe. So wird die Mannschaft mit U17 Spielern besetzt, um einen Spielbetrieb zu gewährleisten. Der Jugendbereich mit den ca. 200 Jugendlichen in 15 Mannschaften bedeutet einen hohen Zeitaufwand. Der FCD kann froh sein, mit Georg Kallmeier und seinem Team eine so engagierte und kompetente Mannschaft zu haben.
Die Modernisierung des Isar-Wald-Stadions ist weitgehend abgeschlossen. Seit 2009 wurden u.a. eine Beschallungsanlage installiert, zwei Plätze mit Flutlicht ausgerüstet und der Belag des Kunstrasenplatzes erneuert. Das Isar-Wald-Stadion ist zum Schmuckstück in Niederbayern geworden. „Wir möchten uns bei der Stadt Dingolfing für diese sensationelle Unterstützung bedanken“, so Klaus Kramlofsky.
Der Kassenbericht von Matthias Bergander zeigt einen erfreulichen Verlauf. Er konnte einen ausgeglichenen Haushalt-Etat 2013 vortragen.
Der anschließende Bericht zur Kassenprüfung zeigt eine ordnungsgemäße Führung der Buchhaltung. Die empfohlene Entlastung wurde von der Versammlung einstimmig bestätigt.
Im Grußwort der 2. Bürgermeisterin Christl Jodlbauer bedankte sie sich für den großen Einsatz aller Verantwortlichen beim FCD. Sie hob auch die gesellschaftlichen Aktivitäten des FCD hervor und wünschte allen Mannschaften viel Erfolg bei dem Erreichen der sportlichen Ziele.
Der Bezirksvorsitzende des BLSV Udo Egleder stellte bei seinem Grußwort fest, dass der FCD wohl einer der ältesten reinen Fußballvereine im Bezirk ist. „in 5 Jahren wird der Verein 100 Jahre alt, das wird ein besonderes Ereignis für den Traditionsverein“ so der Bezirksvorsitzende.
Zum Schluss bedankte sich Klaus Kramlofsky bei seinem Präsidium mit den Ausschussmitgliedern, sowie bei allen Helfern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung und beendete die Versammlung.
FCD Jahreshauptversammlung mit den anwesenden Stadträten
FCD Präsident Klaus Kramlofsky
2. Bürgermeisterin Christl Jodlbauer bedankte sich für den großen Einsatz aller Verantwortlichen beim FCD
FC Dingolfing – FC Gergweis 2:1 (0:1)
27. Oktober 2013
Revanche für die Hinspiel-Niederlage geglückt
FCD-Serie hält weiter – mit einem Arbeitssieg
Seit sechs Partien ungeschlagen
Der positive Lauf des FC Dingolfing hält vor allem in den Heimspielen weiter an. Gegen den FC Gergweis glückte die Revanche für die Hinspiel-Niederlage, allerdings erst mit einem Arbeitssieg. Die gezeigten Leistungen beider Teams jedoch ließen viele Wünsche offen.
Aufstellung FC Dingolfing gegen FC Gergweis:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Philipp Petschko, Hasan Aytac (ab 66. Alexander Beer), Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Wimmer, Alexander Hofner (ab 76. Tobias Johann), Manuel Schneil (ab 46. Carl Arendt), Taha Shemsi, Martin Abraham,
Torfolge:
0:1 Norbert Stadler (36.)
1:1 Benjamin Sußbauer (72.)
2:1 Florian Büchner (78.)
Schiedsrichter: Daniel Weiderer (FC Rinchnach)
ASS 1: Werner Karl (TSV Schönberg 1904)
ASS 2: Alexander Weinberger (SV Schöfweg)
Zuschauer: 140
Büchner schießt den FCD ins Glück
2:1-Sieg gegen Abstiegskonkurrenten aus Gergweis der erhoffte Befreiungsschlag
Dingolfing. (af) Mit einer wahren Energieleistung haben die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag einen Befreiungsschlag im harten Abstiegskampf in der Bezirksliga West geschafft. Nach einem 0:1-Rückstand drehten die FCDler die Partie gegen Gergweis durch Treffer von Benjamin Sussbauer und Florian Büchner. Trainer Wolfgang Biermeier zeigte sich nach der Partie mehr als erleichtert. Der Jubel im Lager des FC Dingolfing nach dem Abpfiff im Heimspiel gegen Gergweis um 17.50 Uhr am vergangenen Samstagnachmittag war schier grenzenlos. Mit dem 2:1-Sieg haben sich die Dingolfinger auf dem neunten Tabellenplatz in der Bezirksliga West katapultiert und haben das Abstiegsgespenst erst einmal aus dem weiten Rund des Isar-Wald-Stadions vertrieben. Auch der Trainer Wolfgang Biermeier zeigte sich erleichtert: „Die Mannschaft hat heute wieder aufopferungsvoll gekämpft und wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen. Letztendlich haben wir uns diesen Sieg dann auch mehr als verdient.“ Der Weg zum wichtigen Dreier gegen den Abstiegskonkurrenten aus Gergweis war aber erneut mehr als steinig. Bereits kurz nach dem Anpfiff hätte Benjamin Sussbauer für die beruhigende Führung sorgen können, aber er scheiterte aus kurzer Entfernung. Danach zeigte sich der FCD zwar dominant, aber es fehlte wiederum die kreative Idee oder der entscheidende letzte Pass. Mit der ersten richtigen Torchance stellte Gergweis dann den Spielverlauf in der 36. Minute praktisch auf den Kopf, erzielte den Führungstreffer durch Alexander Weber und Trainer Wolfgang Biermeier ärgerte sich: „Ich habe die Mannschaft eindringlich vor diesen Situationen gewarnt.“ Doch die Moral stimmt in der Truppe: Der FCD steckte nie auf und hätte vor dem Pausentee fast den Ausgleich erzielt, aber Taha Shemsi scheiterte am Aluminiumkreuz. In der zweiten Halbzeit zogen die FCDler das Tempo noch weiter an. Wichtig war zunächst der Ausgleichstreffer durch Benjamin Sussbauer, der mit seinem starken linken Fuß den Ball ins lange Eck schlenzte. Danach wollten die Dingolfinger den Sieg unbedingt und wurden nur sieben Minuten später für ihren großen Einsatz belohnt. Der eben eingewechselte Tobias Johann setzte sich an der Grundlinie durch und passte in die Mitte, wo der Verteidiger Florian Büchner nicht lange fackelte und zum vielumjubelten 2:1 traf. Apropos Büchner: Der Linksverteidiger hat nun bereits sechs Treffer auf seinem Konto ist damit einer der Gründe, warum sich der FCD aus dem Tabellenkeller herausgearbeitet hat. In den restlichen zwölf Spielminuten kämpfte der FCD um jeden Ball und verteidigte so den knappen Vorsprung souverän. Vor allem junge Spieler wie Carl Arendt oder Tobias Johann verdienten sich dabei ein Sonderlob: „Jeder hat sich heute zerrissen und nur so können wir auch die Punkte holen“, so Biermeier nach der Begegnung. Beeindruckend auch die Serie von sechs Spielen ohne Niederlage und die wollen die FCDler noch weiter ausbauen. Mit einer ähnlichen Einstellung ist nämlich auch in Gangkofen einiges drin: „Natürlich wollen wir dort punkten“, so Biermeier abschließend. Anschließend kommt es zum Stadtderby gegen Frauenbiburg. Bis zur Winterpause werden es also noch zwei spannende Wochen für die FCD-Verantwortlichen. Der Grundstein für den Klassenerhalt ist jedenfalls mit dem Sieg gegen Gergweis schon einmal gelegt worden.
Bilder: Werner Kroiß
Vorbericht vom 24. Oktober 2013
Am 18. Spieltag kommt es zum Landkreisduell gegen den Tabellen- Neunten aus Gergweis
Beim vierten Heimspiel in Folge müssen möglichst drei Punkte her
Spiel wird auf 16:00 Uhr verlegt, da zuvor um 14:00 Uhr die Bundesligamädels des SV Frauenbiburg ihr Pflichtspiel austragen
Im Landkreisduell erwartet der FC Dingolfing am Samstag im Isar-Wald-Stadion den nur einen Punkt besser postierten FC Gergweis. Während die Biermeier Jungs auf eine stolze Serie von zuletzt fünf ungeschlagenen Partien zurückblicken können, gab es bei den Jungs um Sturmführer Dominic Duschl (12 Saisontreffer) zuletzt Licht und Schatten mit nur einem Sieg in den letzten 6 Partien. Folglich hat man an Boden verloren und zum Relegationsplatz nur mehr zwei Punkte Abstand. In der Vorrunde konnte man ein klares 4:1 verbuchen und mit bereits 11 Punkten überzeugt die Mannschaft auch auswärts. Der FC Dingolfing gilt in dieser Saison allerdings als sehr heimstark, was die bereits eingefahrenen 15 Punkte belegen. Da man noch vor der Winterpause die Weichen auf Nichtabstieg stellen will, sollten weitere Heimpunkte eingefahren werden.
FC Dingolfing – ETSV 09 Landshut 0:0
20. Oktober 2013
Gerechtes Remis im Kirtaspiel
Im Duell der beiden Ex-Landesligisten hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, doch die Abwehrreihen standen sehr sicher. Vor allem die beiden Torhüter sorgten mit ihren starken Paraden dafür, dass die Null stand. Für den FCD wieder einmal ein nicht gewonnenes “Kirta-Spiel”.
Aufstellung FC Dingolfing gegen ETSV 09 Landshut:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Wimmer, Alexander Hofner, Manuel Schneil (ab 46. Tobias Johann, ab 81. Alexander Beer), Taha Shemsi, Martin Abraham,
Schiedsrichter: Stefan Bloch (TSV Grafenau)
ASS 1: Jochen Gschwendtner (SSV Wurmannsquick)
ASS 2: Christian Schreiner (TSV Grafenau)
Zuschauer: 200
So dürfte der Klassenerhalt kein Problem sein
FCD mit hochverdientem 0:0-Unentschieden gegen den ETSV 09 Landshut
Dingolfing. (af) Mit einer couragierten Leistung haben die Kicker des FC Dingolfing am Kirtasamstag einen hochverdienten Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten aus Landshut geholt. Dabei waren die FCDler über die gesamte Spielzeit hinweg sogar die bessere Mannschaft, aber die guten Tormöglichkeiten konnten allesamt nicht genutzt werden. Trainer Wolfgang Biermeier zeigte sich nach der Partie vor allem mit dem Auftreten seiner Mannschaft mehr als zufrieden. Verdient hätten sich die Dingolfinger einen Dreier gegen den ETSV 09 Landshut allemal. Mit einer kämpferisch starken Leistung und einer konzentrierten Defensivarbeit wurde der Favorit aus Landshut mehr als nur geärgert: „Die Mannschaft hat eine gute Leistung gebracht und wir haben verdient einen Punkt geholt. Wir waren sogar dem Sieg um einiges näher als der Gegner“, so der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach der Begegnung.
Mit derselben Aufstellung wie gegen Haberskirchen wollten die FCDler ihre Serie von vier Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. Den besseren Start erwischten aber die Landshuter, aber der FCD-Keeper Thomas Dengler parierte in der Anfangsphase zweimal glänzend. Anschließend sah man von der hochgelobten ETSV-Offensive praktisch gar nichts mehr. Der FCD übernahm vor 200 Zuschauern das Kommando und wollte mit aller Macht den „Kirtafluch“ besiegen. Die beste Chance hatte in der ersten Halbzeit Mittelfeldmann Alexander Hofner, aber ein gegnerisches Abwehrbein klärte wohl in allerletzter Sekunde. Nach der Halbzeitpause waren Torchancen zunächst Mangelware, da beide Mannschaften ordentlich Respekt voreinander hatten. Auf dem schlechten Rasen im Isar-Wald-Stadion taten sich beide Teams ziemlich schwer: „Das war natürlich ein großes Handicap“, so Biermeier. Doch spätestens ab der 60. Minute legte die Partie deutlich an Fahrt zu. Zunächst scheiterte Alexander Hofner am starken Gästekeeper und auf der Gegenseite musste auch Thomas Dengler einmal seine ganze Klasse aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Die beste Möglichkeit im gesamten Spiel hatten die FCDler: Nach einer schönen Kombination zwang Taha Shemsi den ETSV-Goalie zu einer wahren Glanztat. In der Schlussphase ging es dann praktisch hin und her. Gefährlich blieben die Gäste insbesondere bei Standards. Einmal musste Dengler beherzt zupacken. Sonst blieb die ETSV-Offensive blass, was sicherlich auch am überragenden Andreas Eglseder lag, der alle wichtigen Zweikämpfe für sich entscheiden konnte. Doch auch den Hausherren wäre nach einer Ecke fast noch der „Lucky Punch“ geglückt. So blieb es dann letztendlich bei einem torlosen Remis. Aufgrund der Spielanteile ein wenig enttäuschend für die FCD-Kicker, aber die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Duell gegen Haberskirchen stellte die Zuschauer mehr als zufrieden. Mit nunmehr vier Punkten in der Rückrunde haben sich die Dingolfinger zwar noch nicht ganz aus dem Tabellenkeller gearbeitet, aber der Auftritt gegen die „Eisenbahner“ sollte Mut machen für die kommenden schweren Aufgaben gegen Gergweis oder Frauenbiburg.
Bericht aus Landshut von Stuerzer Ernst
Dingolfing und Landshut teilen sich die Punkte
Der ETSV 09 Landshut konnte am Samstag nicht an die Leistung vom Spiel in Simbach letzte Woche anknüpfen und musste sich in Dingolfing beim 0:0 Unentschieden mit einer Punkteteilung begnügen. Nach dieser Partie bleiben die Landshuter zwar auf Platz zwei der Tabelle kleben, haben es aber wieder nicht geschafft zu Tabellenführer Osterhofen aufzuschließen. Das Duell mit dem FC stand allerdings von Beginn an auf eher mäßigem Niveau. So hatten die Nullneuner schon in der siebten Minute durch Robert Hirnich eine gute Möglichkeit und auch in der 27. Minute ging Simon Grimbs leichtfertig mit seiner Möglichkeit um. Im Gegenzug war dann plötzlich 09-Keeper Johannes Huber gefragt den ersten Torschuß der Dingolfinger zu entschärfen. Obwohl es beide Teams vorzogen sich im Mittelfeld zu bekämpfen waren beide Torhüter immer wieder überraschend im Brennpunkt des Geschehens. Die Landshuter hatten besonders im ersten Abschnitt ein gewisses Übergewicht , aber durch Unzulänglichkeiten im Landshuter Spiel wurden die Gastgeber immer wieder gestärkt. Nach dem Wechsel versuchten es die Eisenbahner mit flüssigeren Kombinationen doch die erste richtig gefährliche Chance hatten die Dingolfinger in der 60.Minute aber Johannes Huber war wieder auf dem Posten. Die einschläfernde Defensivtaktik der Gastgeber brachte die Gäste aus Landshut in der Restspielzeit immer wieder aus dem Konzept und sie konnten ihre Chancen einfach nicht verwerten. Felix Reischl, Robert Tafelmayer und auch Burim Sadriji hatten es auf dem Fuß ihre Farben in Führung zu bringen. So aber blieb es am Ende bei dem entäuschenden 0:0 Unentschieden.
ETSV 09: Huber, Tafelmayer, Schmideder, Grimbs, Ljevo, Veit, Severin Brütting, Hirnich (ab 74.Minute Weller), Reischl, Sadriji, Grünleitner (ab. 81.Minute Böck)
Bilder von Werner Kroiß
Vorbericht vom 18. Oktober 2013
FC Dingolfing will »Kirtafluch« beenden
Zum Auftakt der “Dingolfinger Kirta” steigt im Isar-Wald-Stadion das Derby zwischen dem FC Dingolfing und dem ETSV 09 Landshut.
Beide Mannschaften kämpften noch vor einer Saison in der Landesliga Südost um Punkte. Nach dem Abstieg haben sich zumindest die Landshuter sofort in der Bezirksliga etabliert und stehen im oberen Tabellendrittel. Für die Truppe um Trainer Sepp Summerer ist der sofortige Wiederaufstieg also durchaus möglich. Ganz anders sieht es bei den Kickern des FC Dingolfing aus, die jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt benötigen. Im Niederbayern – Derby wollen die Mannen um Trainer Wolfgang Biermeier für eine Überraschung sorgen und dann im Kirta auf den Sieg anstoßen.
Im Duell der beiden Landesligaabsteiger geht es für den FC Dingolfing darum, seinen Fans zum “Kirta”-Heimspiel endlich mal wieder einen Sieg zu bescheren. “Wir möchten unsere Serie von vier Spielen ohne Niederlage ausbauen, treffen dabei jedoch auf den aus meiner Sicht absoluten Topfavoriten der Liga. Außerdem soll endlich der Kirchweihfluch gebrochen werden, denn der FCD hat schon mehrere Jahre zur Kirta sein Heimspiel nicht mehr gewinnen können”, erklärt Chefanweiser Wolfgang Biermeier, der den gesamten Kader zur Verfügung hat.
Sein Gegenüber Sepp Summerer hat bis auf die verletzten Felix Brütting und Kevin Treis ebenfalls keine Ausfälle zu beklagen. “Wir wollen an die Leistung aus dem Simbach-Spiel anknüpfen und mit einem Erfolg weiter an Tabellenführer Osterhofen dran bleiben”, hofft ETSV-Sprecher Gerd Gmeinwieser.
In Landshut zeigte sich der FCD in einer guten Partie auf Augenhöhe, verlor allerdings denkbar knapp
mit 0:1, weil trotz vieler Torchancen auf beiden Seiten nur die Heimelf eine davon verwerten konnte.
FC Dingolfing – SpVgg Haberskirchen 3:1 (1:1)
12. Oktober 2013
Nach Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt verdienter Sieg für den FCD
Aufstellung FC Dingolfing gegen SpVgg Haberskirchen:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Philipp Petschko (ab 81. Tobias Johann), Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Wimmer, Alexander Hofner (ab 77. Carl Arendt), Manuel Schneil, Taha Shemsi, Martin Abraham,
Torfolge:
0:1 Markus Leitl (35. Elfmeter)
1:1 Florian Büchner (36.)
2:1 Taha Shemsi (77.)
3:1 Manuel Schneil (81.)
Schiedsrichter: Christoph Gerstl (SV Haarbach)
ASS 1: Christoph Stockinger (SV Pocking)
ASS 2: Simon Leebmann (TSV Bad Griesbach)
Zuschauer: 180
Besondere Vorkommnisse:
Florian Büchner vergibt Elfmeter (42. gegen TW Hubert Bauer)
Wichtiger Heimdreier für den FCD
3:1-Arbeitssieg im Landkreisderby gegen Haberskirchen
Die Kicker des FC Dingolfing haben am Samstagnachmittag trotz einer eher durchschnittlichen Leistung einen wichtigen Erfolg in der Bezirksliga West gefeiert. Im Landkreisderby gegen Haberskirchen behielt die Biermeier- Elf mit 3:1 die Oberhand und verbesserte sich damit in der Tabelle auf einen Nichtabstiegsplatz. Mit der Leistung war der FCD-Coach hingegen nicht zufrieden. „Das war heute ein eher schwaches Spiel von unserer Seite, aber natürlich sind wir über die drei Punkte froh“, so der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach der Partie. Auf dem Kunstrasenplatz versuchten die FCDler zwar sofort die Begegnung gegen den Tabellenletzten aus Haberskirchen zu dominieren, aber es fehlten vor allem die kreativen Ideen im Spiel nach vorne. Haberskirchen versuchte hingegen mit Kampf die Partie so lange wie möglich offen zu halten. In der 35. Minute kamen die Gäste unverhofft zur großen Chance auf die Führung. Nach einem Freistoß zeigte der Schiedsrichter unverständlicherweise wegen Handspiel auf den Elfmeterpunkt: „Das war eine klare Fehlentscheidung“, so Biermeier klar und deutlich. Markus Leitl störte dies wenig und brachte Haberskirchen mit 1:0 in Front. Beim FCD ging daraufhin ein Ruck durch die Truppe und im Gegenzug glich Florian Büchner – mit einem schönen Volleyschuss – zum 1:1 aus. Nur wenige Minuten später hätte Büchner sogar die Führung markieren müssen, aber seinen Elfmeter parierte der Gästetorhüter. Mit einem überraschenden Remis ging es daraufhin in die Pause. Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig: Der FCD war zwar die überlegene Mannschaft auf dem Kunstrasen, aber konnte sich keine nennenswerte Torchance erspielen. Ab der 60. Minute stellten die Dingolfinger ihre Offensivbemühungen sogar kurz ein und bettelten förmlich um ein Gegentor: „Da hatten wir dann auch sehr viel Glück, dass wir keinen weiteren Rückstand hinnehmen mussten“, so Biermeier. Die größte Chance hatte Haberskirchen durch einen Alleingang, aber der Lupfer konnte von Thomas Dengler locker abgefangen werden. In der 77. Minute konnte der FCD-Anhang dann endlich den erlösenden 2:1-Führungstreffer des bis dato blassen Taha Shemsi bejubeln. Als dann Manuel Schneil vier Minuten später auf 3:1 erhöhte, war die Begegnung endgültig entschieden. Mit diesem wichtigen Dreier haben sich die Dingolfinger auf einen Nichtabstiegsplatz in der Bezirksliga West verbessert. In den nächsten Partien muss trotzdem eine deutliche Leistungssteigerung her. Vor allem im kommenden Heimspiel am Kirtasamstag ab 15Uhr gegen den Tabellenführer aus Landshut. Sonst dürfte dort nicht gerade viel zu holen sein: „Gegen Landshut müssen wir auf jeden Fall weitaus besser spielen. Das ist klar“, so der FCD-Coach abschließend.
Bilder von Werner Kroiß
Vorbericht vom 11. Oktober 2013
Rückrundenstart mit drei Heimspielen hintereinander
Nach drei Remis sind drei Punkte fast schon Pflicht
FCD-Trainer Wolfgang Biermeier: “Wir müssen gewinnen”
Der FC Dingolfing tritt derzeit auf der Stelle und sammelt im Eichhörnchenprinzip Punkt für Punkt, nachdem man beim letzten Heimauftritt gegen den Aufsteiger aus Abensberg das dritte Remis in Serie einfuhr. Das Fazit daraus ist, dass man durch die „Dreier“ der Konkurrenz die Vorrunde auf einem Relegationsplatz abschließt. Nun kommt der Tabellenletzte SpVgg Haberskirchen in das Isar-Wald Stadion. In einer von der Euphorie des Auftakts getragenen Partie spielte die SpVgg Haberskirchen am ersten Spieltag in der Bezirksliga West einen historischen Sieg gegen den Favoriten aus Dingolfing ein. Mittlerweile sind die Gäste auf dem Boden, sprich in der Bezirksliga angekommen und haben festgestellt, dass im Ligaalltag die Früchte etwas höher hängen. Dementsprechend gelang in den folgenden 14 Partien nur mehr ein Sieg und so zieren sie nun schon mit einem gehörigen Abstand zum rettenden Ufer das Tabellenende. Die Hoffnung stirbt zuletzt und so sollte man solche Gegner keineswegs unterschätzen, auch wenn sie zuletzt mit 0:6 eine ordentliche Klatsche in Simbach bezogen. Daher sind wohl beide Trainer bemüht, die Jungs wieder in die Spur zu bringen. Für FCD-Trainer Wolfgang Biermeier kann dass nur heißen, dass man nach den drei Remis selbstbewusst ins Rennen geht und mit einem Sieg in die Rückrunde startet, denn es stehen noch fünf Partien an, in denen man noch vor der Winterpause die Weichen setzen könnte für eine erfolgreiche Rückrunde.
FC Dingolfing – TSV Abensberg 3:3 (3:1)
07. Oktober 2013
FCD verschenkt zwei Punkte nach 2:0 Führung
Zwei Mal konnte der FC Dingolfing in den letzten Partien einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen. Diesmal aber war er es, der einen solchen Vorsprung trotz Überzahl nicht ins Ziel brachte. Die Dingolfinger dominierten im ersten Abschnitt klar, brachten aber nach dem Seitenwechsel nach vorne nichts mehr zustande.
Aufstellung FC Dingolfing gegen TSV Abensberg:
Thomas Auer, Florian Büchner, Carl Arendt, Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Wimmer (75. Alexander Hofner), Manuel Schneil (81. Taner Eren), Taha Shemsi (84. Tobias Johann), Martin Abraham,
Torfolge:
1:0 Manuel Schneil (2.)
2:0 Carl Arendt (14.)
2:1 Michael Keil (17.)
3:1 Hasan Aytac (30.)
3:2 Orsi Canatella Dos Reis Vinicius (50.)
3:3 Bastian Scheuchenpflug (58 )
Schiedsrichter: Matthias Weiderer (FC Rinchnach)
ASS 1: Stephan Bielmeier
ASS 2: Josef Hartl
Zuschauer: 110
Besondere Vorkommnisse:
Gelb/Rot für Peter Schöttl (62. / Abensberg)
FCD verpasst wichtigen Sieg
3:3 im Heimspiel gegen Abensberg trotz früher 2:0-Führung
Einen wichtigen Heimsieg verpasst haben die Kicker des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag gegen Abensberg. Bereits nach einer Viertelstunde führten die FCDler mit 2:0, doch die Gäste gaben nie auf und erreichten so letztendlich ein glückliches Unentschieden in Dingolfing. Die Hausherren selbst sind durch den verpassten Sieg auf den Relegationsplatz abgerutscht.
Mächtig angefressen zeigte sich der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier schon unter der Begegnung gegen Abensberg. Lautstart feuerte seine Spieler deswegen noch einmal an, aber letztendlich blieb es dann doch beim 3:3-Unentschieden: „Das ist ein sehr bitteres Unentschieden für uns, weil du dann doch fast mit leeren Händen da stehst. Wir haben einen Big Point hier eindeutig verpasst.“ Dabei begann die Begegnung für den FCD gegen den Konkurrenten aus Abensberg nahezu perfekt. Bereits nach drei Minuten erzielte Manuel Schneil die Führung für die Hausherren und Carl Arendt legte nach einer Viertelstunde den zweiten Treffer nach. Doch fast im Gegenzug konnten die bis dato harmlosen Gäste auf 1:2 verkürzen. Anschließend waren wiederum die FCDler am Drücker und markierten durch Kapitän Hasan Aytac das hochverdiente 3:1. War Dingolfing jetzt endgültig auf der Siegerstraße, fragten sich die treuen FCD-Anhänger. Die Antwort gab die Mannschaft zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dicken Abwehrpatzern: „Da haben wir nicht so gut ausgesehen“, so Biermeier nach der Begegnung sichtlich enttäuscht. Innerhalb von zehn Minuten stellten die Abensberger den Verlauf des Bezirksligaspiels auf den Kopf und es stand urplötzlich 3:3. Zwar versuchten die Dingolfinger Akteure in der Folgezeit noch einmal alles, aber im Abschluss fehlte oftmals die Cleverness: „Da haben wir teilweise auch zu eigensinnig gespielt, weil wir unbedingt gewinnen wollten“, so Biermeier weiter. Zudem wurde es in der Endphase des Spiels sehr ruppig und so verblassten auch die letzten Offensivbemühungen. Am Ende konnte sich keiner so Recht über den Punktgewinn freuen, da die Konkurrenz aus Niederaichbach und Simbach punktete. Damit stehen die FCD-Kicker auf dem Relegationsplatz und haben nur noch einen Punkt Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze. Vor der Winterpause stehen für den FCD noch fünf weitere Partien auf dem Programm. Davon finden vier Spiele im heimischen Isarwaldstadion statt. Mit möglichst vielen Punkten gegen Frauenbiburg, Haberskirchen, Landshut und Gergweis können die FCDler den Grundstein für den Klassenerhalt legen: „Vor der Winterpause wird sich unser Saisonverlauf fast schon entscheiden. Deswegen müssen wir in Zukunft konzentrierter agieren“, so Biermeier abschließend. Auf alle Fälle werden die kommenden Wochen äußerst spannend in der Bezirksliga West.
Bilder von Werner Kroiß
Vorbericht vom 4. Oktober 2013
15. Spieltag in der Bezirksliga West
FC Dingolfing im letzten Vorrundenspiel und 7. Heimspiel gefordert
Trainer Wolfgang Biermeier schwört die Truppe auf dieses „Sechs-Punkte“-Spiel ein
Nach dem überraschenden Punktgewinn des FC Dingolfing am Feiertag beim Tabellenführer aus Geiselhöring steht am heutigen Samstagnachmittag ab 15 Uhr ein wichtiges Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Abensberg an. Mit einem Heimdreier könnten sich die Dingolfinger Kicker ein wenig Luft im harten Abstiegskampf verschaffen. Trainer Wolfgang Biermeier schwört die Truppe auf dieses „Sechs-Punkte“-Spiel dementsprechend ein. Ein weiteres eminent wichtiges Punktspiel steht für die Kicker des FC Dingolfing zum Ende der Vorrunde in der Bezirksliga West am heutigen Samstagnachmittag im Isarwaldstadion auf dem Programm. Mit 14 Punkten rangieren die FCDler weiterhin in der Nähe der Abstiegsränge und können sich weitere Ausrutscher nicht mehr leisten. So soll dann auch gegen den Aufsteiger aus Abensberg ein Dreier her. Dabei kann Trainer Wolfgang Biermeier fast aus dem Vollen schöpfen. Leistungsträger Manuel Wimmer kehrte schon gegen Geiselhöring in den Kader zurück und auch Alexander Hofner hat bereits zwei Kurzeinsätze absolviert. Durch die Rückkehrer hat Trainer Biermeier – im Vergleich zu den Spielen zuvor – praktisch die Qual der Wahl und freut sich natürlich darüber. Ein breiter Kader wird mit Sicherheit auch im Spiel gegen Abensberg von Vorteil sein. Der Aufsteiger hat sich in der Bezirksliga bisher sehr gut geschlagen und steht mit 17 Punkten im unteren Mittelfeld der Tabelle. Das Ziel dürfte klar sein: In Dingolfing unbedingt Zählbares mitnehmen. Doch Dingolfing hat vor allem in den wichtigen Heimspielen zuverlässig gepunktet: „Ich hoffe natürlich auf einen weiteren Dreier und wir haben bewiesen, dass wir solche Spiele gewinnen können“, so Biermeier. So zum Beispiel gegen Steinach, Gangkofen oder Niederaichbach. Mit einem weiteren Sieg könnten sich die FCDler zumindest ein kleines Punktepolster vor den Abstiegsrängen erkämpfen: „Das ist in diesem Spiel unser großes Ziel“, so Biermeier. Aufpassen müssen die FCD-Abwehrspieler vor allem auf den Stürmer Michael Keil, der bis dato schon sechs Treffer erzielt hat. Gefährlich ist im Übrigen auch der Brasilianer Vinicius, der als Defensivspieler schon zwei Treffer markieren konnte.
Alexander Hofner mit Kurzeinsätzen zurück im Kader – im Gespräch mit Trainer Wolfgang Biermeier
TV Geiselhöring – FC Dingolfing 3:3 (2:1)
03. Oktober 2013
Sechs Tore: Dingolfing stürzt Spitzenreiter
FCD erreichte ein hochverdientes Unentschieden Chancenverwertung war wieder das große Manko
Taha Shemsi zweifacher Torschütze
In einem hoch dramatischen Duell führten die Hausherren nach 50 Minuten mit 3:1 Toren und sahen trotz Unterzahl wie der sichere Sieger aus. Doch der FC Dingolfing steckte nie auf und erreichte – wie schon gegen Osterhofen – in der Schlussminute per Foulelfmeter eine Punkteteilung.
Aufstellung FC Dingolfing gegen TV Geiselhöring:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Carl Arendt (83. Tobias Johann), Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer (77. Alexander Hofner), Andreas Eglseder, Manuel Wimmer, Taner Eren (62. Manuel Schneil), Taha Shemsi, Martin Abraham,
Torfolge:
1:0 Vitali Abb (21.)
2:0 Bartosz Konarski (32.)
2:1 Taha Shemsi (41.)
3:1 Bartosz Konarski (50.)
3:2 Taha Shemsi (68.)
3:3 Florian Büchner (90. Elfmeter)
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (SpVgg Ruhmannsfelden)
ASS 1: Andreas Egner
ASS 2: Manfred Pfeffer
Zuschauer: 170
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte für Andreas Goss (43./ Geiselhöring)
Überraschender Punktgewinn beim Tabellenführer Geiselhöring
Am Donnerstag hatten es die FCDler mit dem Tabellenführer aus Geiselhöring zu tun. Bereits schnell machten die Geiselhöringer klar, dass sie diese Partie für sich entscheiden wollten. Nach der frühen Führung durch Vitali Abb legte der Goalkeeper Bartosz Konarski noch das 2:0 nach, obwohl die FCDler selbst Chancen hatten: „Wir waren der Führung näher, aber die Gäste einfach abgezockter“, so der FCD-Coach. Doch wie gegen Osterhofen gab sich Dingolfing nie auf und verkürzte durch den Mazedonier Taha Shemsi auf 1:2. Als dann Andreas Goss sogar noch kurz vor der Pause die Rote Karte erhielt, war ein Punktgewinn des FCD möglich. Zwar knipste Bartosz Konarski in der 50. Minute erneut zum 3:1, aber vor allem in der zweiten Halbzeit verdiente sich der FCD den Punktgewinn mit einer starken kämpferischen Leistung. Nach dem Anschlusstreffer durch Taha Shemsi gelang Florian Büchner in der letzten Minute durch einen Elfmeter – Tobias Johann wurde von TW Ludwig Räuschl umgelegt – der vielumjubelte Ausgleichstreffer gegen die weitaus höher eingeschätzten Gastgeber. Damit zeigten die FCDler erneut Moral und sicherten sich gegen die Spitzenteams aus Osterhofen und Geiselhöring zwei nicht eingeplante Punkte.
Vorbericht vom 2. Oktober 2013
FCD ist krasser Außenseiter beim Tabellenführer
Im Duell Aufsteiger gegen Absteiger sind die Rollen klar verteilt. Der Tabellenführer geht als haushoher Favorit in den Vergleich mit dem Ex-Landesligisten. “Wir sind krasser Außenseiter und können eigentlich nur positiv überraschen. Wir werden uns aber nicht verstecken und mutig nach vorne spielen”, kündigt FCD-Trainer Wolfgang Biermeier an. Leitwolf Manuel Wimmer kehrt ins Team zurück. Die Stammkräfte Matthias Allmeier, Alexander Hofner und Tobias Johann sind angeschlagen und können nur auf der Ersatzbank Platz nehmen. Der Leader hat seinen zweiten Langzeitausfall zu beklagen. Nach Denis Abb hat es nun auch Ahmet Mula erwischt. Der Kapitän kann aufgrund einer schweren Knöchelverletzung vor der Winterpause nicht mehr eingesetzt werden. “Das ist ein herber Verlust für uns”, klagt TVG-Coach Ludwig Räuschl, dessen Schützlinge sich wieder anders als bei der jüngsten Niederlage in Simbach präsentieren müssen. “Wir brauchen wieder die geistige Frische und Spritzigkeit der Saisonanfangsphase, sonst wird uns die junge Dingolfinger Mannschaft große Probleme bereiten”, befürchtet Räuschl.
Ein ganz harter Brocken für den FC Dingolfing
Bezirksliga-Team reist am heutigen Donnerstag zum Tabellenführer aus Geiselhöring
Vor einer schweren Aufgabe steht die Bezirksligamannschaft des FC Dingolfing am heutigen Donnerstagnachmittag ab 15 Uhr, wenn es zum aktuellen Tabellenführer aus Geiselhöring geht. Der Aufsteiger hat sich durch einen starken Kader schnell an der Spitze der Bezirksliga etabliert. Für den FCD-Trainer sind die Geiselhöringer völlig zurecht ein ernster Kandidat für den Aufstieg in die Landesliga. Zum Ende der Hinrunde steht für den FC Dingolfing eine erneute „Englische Woche“ in der Bezirksliga West an. Nach dem wichtigen Punktgewinn im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Biermeier-Elf. Gegner ist auswärts ab 15 Uhr der bisher bärenstarke Aufsteiger aus Geiselhöring, der im Moment an der Tabellenspitze steht. Der Erfolg des heutigen Gegners kommt keineswegs überraschend, wenn man einen genauen Blick auf den Kader wirft. Nachdem der Verein in den vergangenen beiden Jahren von der Kreisklasse bis hin zur Bezirksliga durchmarschierte, scheint mit diesem Kader der dritte Aufstieg in Serie auf alle Fälle möglich zu sein: „Geiselhöring hat einen sehr guten Kader und steht nicht gerade überraschend dort oben. Die haben mit Sicherheit auch den höchsten Etat der ganzen Liga“, so Wolfgang Biermeier. Unter anderem steht mit dem Mittelfeldspieler Sinisa Rudan ein Ex-Bayernligaspieler im Kader. Doch es gibt noch weitere Topakteure beim TVG. Michael Cencic hat einige Jahre in der Landesliga gespielt und auch Ahmet Mula ist bestens bekannt aus seinen Zeiten in Hankofen. Die absoluten Leistungsträger sind aber zweifelsohne der Slowake Dusan Ostojic sowie der Pole Bartosz Konarski, der mit acht Treffern die interne Torschützenliste anführt. Vor allem in der Offensive sind die Geiselhöringer mit so vielen Hochkarätern praktisch nicht auszurechnen. Auf jeden Fall wird auf die FCD-Abwehrspieler viel Arbeit an diesem Nachmittag zukommen. Beeindruckend vor allem die Auftritte des Aufsteigers bei den deutlichen Siegen gegen Langquaid, Eggenfelden, Niederaichbach oder Vilsbiburg. Doch trotz der Tabellenführung haben die Geiselhöringer gezeigt, dass sie auch schlagbar sind. Neben einer Niederlage in Frauenbiburg musste die Truppe um Trainer Ludwig Räuschl auch am vergangenen Wochenende eine 0:2-Klatsche in Simbach hinnehmen. Falls die FCDler an ihre Leistung aus der letzten halben Stunde gegen Osterhofen anknüpfen kann, ist eine Überraschung beim Tabellenführer möglich: „Wir werden auf jeden Fall alles versuchen und vielleicht können wir ja dort überraschen“, so Biermeier abschließend. Im harten Abstiegskampf würde jeder Punktgewinn der jungen Dingolfinger Mannschaft gut tun.
FC Dingolfing – SpVgg Osterhofen 2:2 (0:2)
30. September 2013
FCD zeigt Moral und holt einen Punkt
Nach dem 0:2 zur Halbzeitpause – FC-Goalie Thomas Dengler hatte mit seinen Reflexen dafür gesorgt, dass der Rückstand nicht höher ausfiel – steckten die Dingolfinger keineswegs auf. Sie kämpften bis zum Schlusspfiff und wurden für ihren Einsatz mit zwei Treffern in der Schlussphase belohnt.
Aufstellung FC Dingolfing gegen SpVgg Osterhofen:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Carl Arendt, Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Andreas Eglseder, Manuel Schneil, Taner Eren (85. Tobias Johann), Taha Shemsi (58. Alexander Hofner), Martin Abraham,
Torfolge:
0:1 Martin Oslislo (27.)
0:2 David Duraj (38.)
1:2 Florian Büchner (84.)
2:2 Carl Arendt (86. )
Schiedsrichter: Fabian Ebertseder (STV Ering am Inn)
ASS 1: Egon Thallinger
ASS 2: Thomas Pusch
Zuschauer: 120
Büchner und Arendt drehen die Partie innerhalb von zwei Minuten
Mit einer wahren Energieleistung haben die Kicker des FC Dingolfing am Samstagnachmittag gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen doch noch einen Punkt geholt. Nach einem 0:2-Rückstand nach der ersten Halbzeit glaubte wohl keiner mehr an den Wende beim FCD. Doch in der Schlussphase sorgten Florian Büchner und Carl Arendt für das umjubelte 2:2-Unentschieden gegen pomadige Osterhofener. Trainer Wolfgang Biermeier war nach der Partie trotzdem nicht ganz zufrieden. Es war die 84. Minute als sich Florian Büchner ein Herz fasste und aus 18 Metern ein Traumtor erzielte. Es war der Auftakt für eine furiose Aufholjagd des FC Dingolfing, die zwei Minuten später mit dem Ausgleichstreffer durch Carl Arendt belohnt wurde. Somit holten die Dingolfinger einen nie für möglich geglaubten Punkterfolg gegen den haushohen Favoriten aus Osterhofen. Der Tabellenzweite war vor allem in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Bedingt durch einen dicken Patzer in der FCD-Hintermannschaft kamen die Osterhofener dann auch in der 27. Minute zur Führung durch den Ex-Profi Martin Oslislo. „Das war wieder einmal ein bitteres Gegentor für uns“, so FCD-Coach Wolfgang Biermeier nach der Begegnung. Anschließend zeigte sich der FCD geschockt und ohne Biss. Kurz vor der Pause wurde dies mit dem 0:2 durch den Gaststürmer David Duraj bestraft. Mit dem 0:2-Pausenrückstand glaubte keiner mehr so recht an eine Wende in dieser Begegnung. Im Gefühl des sicher geglaubten „Dreiers“ wollten die Gäste das Ergebnis nur noch verwalten. Zudem vergeigten sie auch den einen oder anderen Konter, der wohl die endgültige Entscheidung bedeutet hätte. Ab der 70. Minute kamen auf einem die FCDler in die Begegnung zurück und versuchten noch einmal alles. Besonders der agile Martin Abraham stellte die Gästeabwehr vor einige Probleme. So ergaben sich Räume und auch die Mitspieler ließen sich von Abraham mitreißen. Wie eben in der 84. Minute als Florian Büchner den Anschlusstreffer markierte. Der Ausgleichstreffer fiel dann, als im Osterhofener Strafraum das Chaos ausgebrochen war. Carl Arendt staubte hier ab. Doch kurz vor dem Abpfiff zeigte sich wiederum die große Schwäche bei den Hausherren. Anstatt den Punkt zu verteidigen, spielten die Dingolfinger blind nach vorne. Dies hätte sich dann auch fast gerächt, aber der Gästestürmer zielte aus wenigen Metern über den Kasten. Durchatmen hieß es daher auch für den FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nach der Begegnung, der zwar die Moral der Truppe lobte, aber auch bemerkte: „Wir machen einfach zu viele Fehler.“ Trotzdem könnte der gewonnene Punkt gegen den Tabellenzweiten noch Gold wert sein. Vor allem da die Konkurrenz aus Simbach einen überraschenden Erfolg gegen Geiselhöring feierte. Mit 13 Punkten steht der FC Dingolfing somit nur noch einen Punkt vor den direkten Abstiegsplätzen.
Bilder von Werner Kroiß
Vorbericht vom 28. September 2013
Im 6. Heimspiel geht es gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen
Große Personalsorgen beim FCD
Mit dem sprichwörtlichen „letzten Aufgebot“ treten die Kicker des FC Dingolfing am heutigen Samstagnachmittag in der Bezirksliga West ab 15 Uhr gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen an. Nach den Niederlagen gegen Simbach, Eggenfelden oder Vilsbiburg stehen die FCDler ganz tief im Tabellenkeller und müssten eigentlich schön langsam wieder punkten. Durch die Personalnot dürfte dies gegen Osterhofen fast eine unlösbare Aufgabe werden. Trainer Wolfgang Biermeier verbreitet trotzdem Optimismus. Die Situation beim FC Dingolfing ist momentan alles andere als einfach für den Trainer Wolfgang Biermeier. Von Woche zu Woche stellt sich die Mannschaft, bedingt durch einen dünnen Kader, sowieso fast schon von selbst auf. Wenn dann, wie an diesem Wochenende, einige Spieler ausfallen, sieht es fast schon zappenduster aus. So stehen im heutigen Heimspiel ab 15 Uhr gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen gerade einmal elf fitte Spieler zur Verfügung, doch Trainer Wolfgang Biermeier will nicht jammern: „Die Situation ist halt momentan so. Da kann man leider nichts dagegen machen.“ Neben der Personalnot stehen die Dingolfinger auch in der Tabelle nicht gerade gut da. Nach Niederlagen in den wichtigen Begegnungen gegen die Klassenerhalts- Konkurrenten Eggenfelden oder Simbach sind die FCDler auf den Relegationsplatz abgerutscht: „Das ist natürlich bitter, aber wir müssen uns da irgendwie rausziehen“, so Biermeier weiter. Ohne Manuel Wimmer, Hasan Aytac, Matthias Allmeier und Tobias Johann sollen die elf verbliebenen Kicker nun am heutigen Samstagnachmittag gegen den Tabellenzweiten aus Osterhofen bestehen und auch Biermeier weiß: „Das wird eine sehr schwere Aufgabe, da Osterhofen halt momentan auch einen Lauf hat.“ Nach einer verkorksten vergangenen Saison hat sich der heutige Gegner in dieser Spielzeit wieder in der Bezirksliga stabilisiert. Mit dem Ex-Profi Martin Oslislo oder dem landesligaerfahrenen Andreas Kölbl stehen zwei Führungsspieler auf und neben dem Platz zur Verfügung. Zudem stehen im Kader noch weitere Kaliber wie die Stürmer Stefano Gigliola oder die beiden Mittelfeldspieler Markus Tippelt und Andreas Stadler. Wie schwer die Mannschaft auszurechnen ist, zeigt vor allem die interne Torschützenliste des Tabellenzweiten. Bereits sechs Akteure haben mehr als drei Treffer erzielt. Beim FCD haben sich zum Vergleich nur fünf Spieler bisher in die Torschützenliste eintragen können. Auch aufgrund der drei Siege in Folge gehen die Gäste heute als haushoher Favorit in die Begegnung im Isarwald-Stadion. Für den FCD bleibt zu hoffen, dass die angeschlagenen Spieler bald wieder in den Kader zurückkehren. Zudem müssen die FCD-Verantwortlichen natürlich auch beide Augen offen halten, um im Winter noch einmal personell nachzulegen. Dies weiß auch Wolfgang Biermeier, der hinzufügt: „Wir werden alles versuchen, aber leicht wird es nicht.“
FC Dingolfing – TSV Vilsbiburg 2:3 (0:2)
21. September 2013
Bittere Heimniederlage für den FC Dingolfing
Wieder zu viele Chancen ausgelassen
FC Dingolfing hadert mit Chancenauswertung
2:3-Niederlage gegen Vilsbiburg – Luft im Abstiegskampf wird dünner
Der FC Dingolfing hat in der Bezirksliga West einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Trotz deutlicher Leistungssteiger im Vergleich zum vergangenen Wochenende setzte es eine 2:3-Heimniederlage gegen Vilsbiburg. Vor allem die Chancenauswertung war das große Manko beim FCD. Durch die zweite Niederlage in Folge stecken die FCDler weiterhin im unteren Mittelfeld der Tabelle fest. Zu allem Überfluss verletzte sich Philipp Petschko. Die ohnehin dünne Personaldecke beim FCD kann solche Ausfälle nicht verkraften. Das Fazit von Trainer Wolfgang Biermeier fiel – im Vergleich zum Simbach-Spiel am vergangenen Wochenende – dieses Mal weitaus gnädiger aus: „Trotz einiger Personalsorgen haben wir heute eine weitaus bessere Leistung gezeigt.“ Doch trotz der Leistungssteigerung standen die FCD-Kicker nach der Partie wiederum mit leeren Händen da und die Luft im Abstiegskampf der Bezirksliga West wird damit noch dünner. Ohne die Stammspieler Manuel Wimmer und Matthias Allmeier erwischten die FCDler einen denkbar schlechten Start. Die Gäste aus Vilsbiburg zeigten sich hellwach und kamen mit der ersten Großchance gleich zum Führungstreffer durch Marco Grüneis. Ab da an spielte aber nur noch der FCD und vergab reihenweise gute Möglichkeiten: „Die Chancenauswertung war heute mit Sicherheit das große Problem in unserem Spiel“, so Biermeier nach der Begegnung. Wie aus dem Nichts kam dann das 2:0 der Vilsbiburger durch ein „Traumtor“ aus 20 Metern. Dingolfing steckte trotzdem nicht auf und hätte vor der Pause sogar noch einmal verkürzen können, aber vor dem gegnerischen Tor blieben die FCD-Offensivkräfte (noch) harmlos. Dies änderte sich nach dem Wiederanpfiff schnell. Erst profitierte die Biermeier-Elf von einem Eigentor in der 49. Minute und nur zwei Minuten später markierte Martin Abraham, nach schöner Vorlage von Benjamin Sußbauer, den Ausgleich. Doch wie so oft zeigte sich der FCD nach einem Tor zu unkonzentriert und kassierte postwendend das 2:3. Anschließend warfen die Hausherren alles nach vorne und erspielten sich mehrere Hochkaräter. So scheiterten Taha Shemsi mit einem Distanzschuss und Martin Abraham aus sieben Metern nur knapp. Kurz vor dem Abpfiff ergaben sich weitere Chancen durch Carl Arendt und Taha Shemsi. Es schien dann teilweise schon wie „verhext“. Zu allem Überfluss verletzte sich Philipp Petschko bei einem Kopfballduell so schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste: „Ich hoffe, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Wir brauchen ihn“, so Biermeier weiter. Letztendlich blieb es bei der unglücklichen 2:3-Heimniederlage für den FCD und damit verschärft sich der Druck für die junge Mannschaft auch in den kommenden Spielen punkten zu müssen. Gegen die Bezirksliga-Topteam aus Osterhofen und Geiselhöring fast schon eine Herkulesaufgabe. Doch der Trainer Wolfgang Biermeier lässt sich nicht unterkriegen: „Die Einstellung hat gepasst und wenn wir unsere Chancen nutzen, können wir auch gegen die Topteams durchaus überraschen.“
Aufstellung FC Dingolfing gegen den TSV Vilsbiburg:
Thomas Dengler, Hasan Aytac, Florian Büchner, Carl Arendt, Andreas Eglseder, Benjamin Sußbauer, Philipp Petschko (ab 93. Tobias Johann), Martin Abraham, Manuel Schneil, Eren Taner, Taha Shemsi.
Zuschauer: 160
Schiedsrichterin: Lena Maußner (TSV Brand 66)
Torfolge:
0:1 (9.) Marco Grüneis
0:2 (31.) Max Bux
1:2 (49.) Eigentor
2:2 (51.) Martin Abraham
2:3 (52.) Betim Nikqi
Fotos Werner Kroiß
Vorbericht vom 18. September 2013
FC Dingolfing verpasst Big Points und ist nun im Heimspiel gegen den TSV Vilsbiburg wieder gefordert Letztjähriger Co-Trainer des FC Dingolfing, Georg Sewald, als Gegner im Isarwaldstadion
Mit dem TSV Vilsbiburg kreuzt am kommenden Samstag der letztjährige Co-Trainer des FC Dingolfing, Georg Sewald, als Gegner im Isarwaldstadion auf. Die Gäste haben in den letzten sechs Spielen drei Siege und zwei Remis eingefahren und befinden sich mit 18 Punkten im engen vorderen Tabellenmittelfeld. Das Team ist sehr ausgeglichen besetzt und zeigt sich an den zehn Torschützen, die sich die bislang 16 Treffer teilen. So gesehen eine richtige Bewährungsprobe für die bislang gute Heimbilanz der Biermeier Schützlinge. Der Trainer wird während der Trainingswoche die letzte Niederlage sicherlich intensiv aufbereitet haben und am Samstag eine andere Einstellung von seinen Jungs erwarten. Das noch vorhandene 3-Punkte-Polster zu den Abstiegsplätzen ist nämlich schnell wieder dahin. Personell fehlt ihm diesmal Manuel Wimmer und bei Allmeier und Büchner ist verletzungsbedingt der Einsatz fraglich, dafür kehrt allerdings Stammtorhüter Dengler wieder zurück ins Tor.
Vorbericht aus Vilsbiburg:
Vilsbiburgs Trainer Sewald kehrt an alte Wirkungsstätte zurück
Der Landesliga Absteiger kämpft in der laufenden Saison nach dem Abgang einer kompletten Mannschaft um den Anschluß ans Tabellenmittelfeld. Der zu Saison neu verpflichtete Trainer Wolfgang Biermeier arbeitet nun immer erfolgreicher mit einer runderneuerten sehr jungen Truppe, die mit vielen hoffnungsvollen Talenten aus der bewährten Jungendabteilung des FCD bestückt ist. Überraschenderweise verlor man nach zwei Siegen am vergangenen Wochenende beim Abstiegskonkurrenten ASCK Simbach klar mit 0:3. Die Elf um Kapitän Hasan Aytac und Leitwolf Manuel Wimmer schaffte jedoch drei ihrer vier Siege auf eigenem Platz, kann als durchaus als heimstark eingestuft werden. Doch Vilsbiburgs Trainer Georg Sewald wird seinem Team eine passende Taktik zurechtlegen. Zumal er zu Beginn des Jahres noch beim FCD als Co-Trainer beschäftigt war und daher den Gegner sehr gut einschätzen kann.
Für den TSV war der zweite Dreier in Folge am vergangenen Spieltag ein weiterer Schritt Sicherheit und Selbstrauen in die einige Stärke auszubauen. Gegen den Aufsteiger TSV Gangkofen trotzte man den aktuellen Verletzungssorgen, denn die für die verletzten Stammspieler Bauer, Huber, Worschech, Grüneis und Schiller eingesprungenen Mannschafts-kollegen zeigten eine ansprechende Leistung und siegten völlig verdient. Wenigstens Offensivspieler Marco Grüneis kehrt nach überstandener Grippe wieder in den Kader zurück. Auch in Dingolfing möchte Kapitän Pat Sommersperger nicht leer ausgehen und schwört seine Kollegen schon mal ein: “Wenn wir hier etwas holen, können wir uns vorerst im Tabellenmittelfeld festsetzen und weiter in Ruhe arbeiten. Dafür müssen wir aber wieder aggressiv in die Zweikämpfe und läuferisch ans Limit gehen.”
ASCK Simbach – FC Dingolfing 3:0 (1:0)
14. September 2013
FCD-Trainer Wolfgang Biermeier bemängelt Einstellung
Abstiegskampf pur im Simbacher Stadion an der Gollinger Straße ! Der FC Dingolfing startete besser, versäumte es aber, in Führung zu gehen. Zudem brachte er sich mit einem Eigentor selbst ins Hintertreffen. Erst nach dem 2:0 waren die Simbacher Herr im eigenen Haus und hätten das Resultat sogar noch höher schrauben können.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Auer, Florian Büchner, Tobias Johann (46. Carl Arendt), Andreas Eglseder, Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer (46. Taner Eren), Manuel Wimmer, Manuel Schneil, Taha Shemsi, Martin Abraham,
Torfolge:
1:0 Eigentor (13.)
2:0 Kevin Kothieringer 69.)
3:0 Max Göldel (80. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Ulrike Riedl (SV Thenried)
ASS 1: Alexander Lorenz
ASS 2: Felix Heizer
Zuschauer: 100
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot: Taner Eren (78. wiederholtes Foulspiel)
FC Dingolfing betreibt Aufbauhilfe
Nach zuletzt durchwegs positiven Auftritten haben die Kicker des FC Dingolfing am Samstagnachmittag einen schweren Rückschlag erlitten. Beim Tabellenvorletzten aus Simbach mussten die FCDler eine hochverdiente 0:3-Niederlage hinnehmen. Nach der Partie zeigte sich der Trainer Wolfgang Biermeier sauer und bemängelte insbesondere die Einstellung seiner Mannschaft. Mit breiter Brust konnten die Dingolfinger am Samstagnachmittag zum Tabellenvorletzten aus Simbach fahren. Zwar fehlten mit Thomas Dengler und Matthias Allmeier zwei Stammspieler, aber die Gastgeber aus Simbach hatten die weitaus größere Probleme. Erst einen Sieg konnte Simbach bis dato erringen und somit wollten die FCDler auch mindestens einen Punkt mitnehmen. Der Beginn war dann auch mehr als verheißungsvoll. Die Elf von Trainer Wolfgang Biermeier war sofort der „Herr im Haus“ und erspielte sich zwei Riesenchancen, doch Philipp Petschko und Taha Shemsi verpassten die wichtige Führung. Nach dem guten Beginn wurden die Dingolfinger überheblich und luden den Gegner praktisch zum Toreschießen ein. So geschehen in der 13. Minute als eine wahre Fehlerkette mit dem Führungstreffer der Simbacher bestraft wurde. Wer jetzt ein Aufbäumen der FCDler erwartet hatte, sah sich arg getäuscht und der FCD-Trainer war nach der Partie mehr als bedient: „So geht es nicht und mit so einer Leistung werden wir in der Bezirksliga kein einziges Spiel mehr gewinnen.“ Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Wende aus und die Simbacher konnten nach Belieben kombinieren. Nach weiteren Treffern durch Kevin Kothieringer und Max Göldel per Elfmeter war die verdiente 0:3-Auswärtsniederlage besiegelt.
Damit haben die Dingolfinger einen „Big Point“ im Abstiegskampf verpasst und für Simbach ordentlich Aufbauhilfe geleistet: „Die wären weg gewesen, wenn wir dieses Spiel gewonnen hätten. Das ärgert mich und da wird es unter der Woche mit Sicherheit noch Redebedarf geben“, so ein maßlos enttäuschter FCD-Trainer weiter.
Bereits am kommenden Wochenende steht ein weiteres wichtiges Duell in der Bezirksliga West gegen Vilsbiburg auf dem Programm. Man darf gespannt sein, wie sich die FCDler dort präsentieren: „Eins ist auf jeden Fall klar: Da ist eine deutliche Leistungssteigerung dringend notwendig“, so Biermeier abschließend.
Vorbericht vom 13. September 2013
Keine leichte Auswärtsaufgabe beim Tabellenvorletzten FCD peilt einen Teilerfolg an
FC Dingolfing will weiter fleißig punkten
Nach dem starken Auftritt am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die SpVgg Niederaichbach wollen die Kicker des FC Dingolfing in der Bezirksliga West weiter in der Erfolgsspur bleiben. Im Auswärtsspiel am morgigen Samstag gegen den Tabellenvorletzten ASCK Simbach peilt der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier zumindest einen Teilerfolg an. Trotz der schlechten Platzierung der Simbacher warnt Biermeier vor dem morgigen Gegner, der vor der Saison von vielen Experten eigentlich ganz oben in der Tabelle vermutet worden war. Die Truppe von Trainer Klaus Hofbauer kannbis dato als die negative Überraschung in der Bezirksliga West bezeichnet werden. Auch der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier zeigt sich über den Vorletzten der Tabelle überrascht: „Das ist eigentlich eine sehr gute Mannschaft mit einigen guten Spielern. Ich hätte sie viel weiter vorne erwartet.“ Unter anderem steht im Kader mit Andreas Abelein ein ehemaliger Bayernliga-Stammspieler, der noch vor zwei Jahren in Schalding- Heining auf Punktejagd gegangen war. Auch der Sturm ist mit Edin Muijc oder Robin Eberwein ausgezeichnet besetzt. Im Tor steht mit Markus Forst ein Österreicher, der ebenfalls zu den besten Torhütern in der Bezirksliga zählt. Eigentlich ein Kader, der den anvisierten Mittelfeldplatz locker schaffen könnte. Doch die Realität sieht anders aus. Mit lediglich einem Sieg gegen Frauenbiburg und drei mageren Unentschieden stehen die Simbacher nach zehn Spielen schon mit dem Rücken zur Wand, „aber gerade diese Situation macht sie für uns sehr gefährlich“, so Biermeier weiter. Doch die Dingolfinger können – mit satten zwölf Punkten im Gepäck – ihrerseits befreit nach Simbach reisen. Mut macht dem FCD-Trainer vor allem ein Fakt: „Wir haben bisher alle wichtigen Spiele für uns entscheiden können. Deswegen bin ich auch vor dieser Partie sehr optimistisch.“ In Bestbesetzung kann der FCD in Simbach indes nicht auflaufen. Sicher fehlen wird am morgigen Samstag der Stammtorhüter Thomas Dengler, der momentan im Urlaub weilt und auch der Ersatzkeeper Marcel Eichinger steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Somit feiert der Ex-Landesligakeeper Thomas Auer sein mittlerweile zweites Comeback beim FCD und Biermeier ist sicher: „Das wird für uns kein Problem werden.“ Des Weiteren bangt der Trainer noch um den Einsatz von Innenverteidiger Matthias Allmeier, der leicht angeschlagen ist. Sonst kann Biermeier auch weiterhin seinen Offensivkräften vertrauen, die in den letzten Begegnungen mehr als überzeugt haben. Vor allem der mazedonische Neuzugang Taha Shemsi begeisterte die Zuschauer mit seinem starken Auftritt beim 2:0-Heimsieg gegen Niederaichbach: „Taha kann seine Gegenspieler beschäftigen und so die nötigen Räume für seine Mitspieler reißen.“ Diese freien Räume könnte zum Beispiel der erst 18-jährige Manuel Schneil nutzen, der mit vier Treffern bis dato der treffsicherste Dingolfinger ist. Doch wer die Tore in Simbach schießt, wird dem FCD-Trainer nicht wichtig sein. Vielmehr hat er eine klare Zielvorgabe: „Wir wollen nicht ohne Punkte nach Dingolfing zurückkehren. Wenn wir das schaffen sind wir wieder einen Schritt weiter.”
FC Dingolfing – SpVgg Niederaichbach 2:0 (1:0)
07. September 2013
FCD gewinnt wichtiges Heimspiel Starke Vorstellung von Neuzugang Taha Shemsi
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier (46. Karl Arendt), Andreas Eglseder, Philipp Petschko, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Manuel Schneil (68. Taner Eren), Taha Shemsi, Martin Abraham,
Torfolge:
1:0 Hasan Aytac (7.)
2:0 Manuel Wimmer (84.)
Schiedsrichter: Gezim Rasani ( SV Schalding-Heining)
ASS 1: Jan Fuchshuber
ASS 2: Tobias Hanschke
Zuschauer: 210
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot: Florian Büchner (65. wiederholtes Foulspiel) Benjamin Sußbauer (FC Dingolfing) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Markus Vesely (89.)
FCD überzeugend zum Heimdreier
2:0 gegen Niederaichbach verschafft Luft im Bezirksliga-Abstiegskampf
Mit einer couragierten Leistung haben die Kicker des FC Dingolfing am Samstagnachmittag einen weiteren wichtigen Dreier in der Bezirksliga West geholt. Beim 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Niederaichbach zeigten die FCDler ab der ersten Minute eine konzentrierte Leistung und gingen früh durch Kapitän Hasan Aytac in Führung. Die endgültige Entscheidung besorgte Manuel Wimmer mit seinem Treffer in der 83. Minute. Trainer Wolfgang Biermeier war nach dem Spiel sehr zufrieden mit seiner Elf. Vor allem der Mazedonier Taha Shemsi hinterließ einen vorzüglichen Eindruck. „Jungs, das ist unser Dreier und den holen wir uns“. Dieser sprachliche „Einwurf“ von Trainer Wolfgang Biermeier während der Partie signalisierte deutlich, dass es in der Begegnung gegen Niederaichbach um eminent wichtige drei Punkte in der Bezirksliga West ging. Nach der Partie und dem 2:0-Erfolg war der FCD-Trainer natürlich mehr als zufrieden und lobte seine Mannschaft: „Wir haben heute verdient gewonnen und schon ab der ersten Minute diesen unbedingten Siegeswillen gezeigt. Ein Extralob an Taha Shemsi, der uns jetzt schon brutal weiterhilft.“ In der Tat waren die Dingolfinger ab dem Anpfiff hellwach und erarbeiteten sich bereits nach vier Minuten den ersten Eckball. Nur drei Minuten später konnten die FCDler dann auch das erste Mal jubeln. Der Neuzugang Taha Shemsi initiierte einen durchdachten Angriff, der perfekt von Kapitän Hasan Aytac zur Führung abgeschlossen wurde. Danach verpassten die Hausherren die schnelle Vorentscheidung. So scheiterten Manuel Wimmer und Hasan Aytac knapp. Eine spielentscheidende Szene dann nach einer halben Stunde, als der Niederaichbacher Leistungsträger Maximilian Gauckler verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Bitter für die Niederaichbacher, da mit Florian Wischinski und Christian Spengler ohnehin schon wichtige Offensivkräfte nicht im Kader standen. Glück hatte in der Szene mit Gauckler auch Manuel Wimmer, der sich über eine Rote Karte nicht beschweren hätte dürfen. Vor der Pause hatte der überragende Taha Shemsi eine weitere Großchance, die vom Gästekeeper glänzend pariert wurde. Nach der Pause war Dingolfinger weiter die klar bessere Mannschaft, aber versäumte den zweiten Treffer zu markieren. So scheiterte Manuel Schneil knapp bei seinem Versuch aus zehn Metern. Die fahrlässige Chancenverwertung hätte sich in der 55. Minute dann fast gerächt: Thomas Zierer lief alleine auf den FCD-Keeper zu, doch Thomas Dengler stand lange und Zierer scheiterte. Nach der Gelb/Roten-Karte für Florian Büchner musste noch weiter gezittert werden, aber die größeren Chancen hatte weiterhin der FCD. So scheiterte Taha Shemsi erneut am überragenden Markus Vesely, der seine Mannschaft noch im Spiel hielt. In der 83. Minute kam dann die endgültige Entscheidung. Taha Shemsi passte uneigennützig zu Manuel Wimmer und dieser brauchte aus sechs Metern nur noch einschieben. Nach dem Abpfiff war der Jubel im Lager des FCD riesengroß: „Jetzt haben wir ein wenig Luft nach unten und können in Ruhe unsere nächsten Spiele in Angriff nehmen“, so Biermeier. Bereits am kommenden Wochenende steht in Simbach das nächste wichtige Duell auf dem Programm. Mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie gegen Niederaichbach ist auch dort ein Dreier möglich. Mit zwölf Punkten ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen bereits auf vier Punkte angewachsen, „und das soll auch so bleiben“.
Fotos von Werner Kroiß
Vorbericht vom 5. September 2013
Lokalderby gegen die auswärts noch sieglosen Niederaichbacher
FCD will Heimbilanz mit bislang zwei Siegen weiter aufbessern
Für die Fußballer des FC Dingolfing steht am heutigen Samstagnachmittag eine eminent wichtige Partie in der Bezirksliga West auf dem Programm. Im Heimspiel ab 17.30 Uhr geht es gegen die SpVgg Niederaichbach für die Biermeier-Elf um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Der Trainer fordert daher auch einen Sieg gegen Niederaichbach. Ein Wiedersehen gibt es in diesem Duell auch mit dem letztjährigen FCDler Christian Spengler. „Natürlich ist diese Partie äußerst wichtig für uns. Wir müssen auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis feiern. Am Besten wäre ein Dreier“, so der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier klar und deutlich. Die Begegnung gegen die SpVgg Niederaichbach läutet bei den Kickern des FC Dingolfing auch die „Wochen der Wahrheit“ ein, mit zwei brisanten Duellen um den Klassenerhalt. Bereits am darauffolgenden Wochenende steht in Simbach das nächste schwere Spiel auf dem Programm und davor wollen sich die FCDler gegen Niederaichbach ordentlich Selbstvertrauen holen. Etwas überraschend steht der heutige Gegner momentan auf dem Relegationsplatz in der Bezirksliga West. In den vergangenen beiden Jahren konnten sich die Niederaichbacher in der Bezirksliga – nach ihrem sensationellen Aufstieg vor drei Jahren – mehr als etablieren. Mit Blick auf den Kader, der von A-Lizenzinhaber Herbert Hasak trainiert wird, keine allzu große Überraschung. Der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier hat viel Respekt vor dem heutigen Gegner: „Die haben ein paar sehr gute Fußballer in ihren Reihen und meine Mannschaft dürfte mehr als gewarnt sein.“ Auf der Torhüterposition steht mit dem 26-jährigen Markus Vesely einer der wohl besten Keeper in der Bezirksliga West. Nicht umsonst wurde Vesely in der vergangenen Saison des Öfteren ausgezeichnet und steht im Fokus einiger höherklassigen Vereine im Umkreis. Ein Prunkstück ist auch das Mittelfeld mit Daniel Siglhofer und Maximilian Gaukler, der in den vergangenen Jahren von vielen Vereinen umworben war. Ihr bester Kicker ist zweifelsohne der Stürmer Florian Wischinski, der in den vergangenen drei Jahren sage und schreibe 59 Treffer erzielen konnte. Wischinski weilt momentan in Amerika und ist kaum zu ersetzen: „Das ist ein herber Verlust für Niederaichbach, aber das sollte uns keineswegs in Sicherheit wiegen“, so Biermeier. Eher im Gegenteil: Für Wischinski holten die Niederaichbacher Verantwortlichen vor der Saison den letztjährigen FCDler Christian Spengler, der die Lücke füllen soll. Bis dato hat Spengler zwar noch keinen Treffer erzielt, aber gegen seinen ehemaligen Verein wird der der Stürmer sicherlich hochmotiviert sein. In der bisherigen Saison konnte die SpVgg erst zwei Siege erringen, was auch den FCD-Trainer überrascht: „Ich hätte sie nicht so weit unten in der Tabelle erwartet.“ Trotzdem erwartet Biermeier ein Duell auf Augenhöhe, „das wir unbedingt gewinnen wollen.“ Nicht mehr zur Verfügung stehen wird dem FC Dingolfing bei der Mission Klassenerhalt der Mittelfeldspieler Denis Seredin, der zurück zu seinem Heimatverein aus Deggendorf gewechselt ist. Für Wolfgang Biermeier ein herber Verlust: „Denis hat sich als A-Klassenspieler hervorragend entwickelt und wäre sicherlich auf dem Sprung zum Stammspieler gewesen.“ Doch es gibt auch eine positive Nachricht. Der mazedonische Neuzugang Taha Shemsi hat sich gut integriert und unter der Woche alle Einheiten absolviert. Damit steht einem Einsatz von Beginn an nichts mehr im Wege. Zusammen mit dem 18-jährigen Manuel Schneil soll der ehemalige Zweitligaspieler aus Mazedonien nun für die wichtigen Treffer sorgen. Ein Abstieg kommt für den FCD-Trainer gar nicht in Frage: „Wir werden das auf jeden Fall schaffen.“
SSV Eggenfelden – FC Dingolfing 4:0 (1:0)
31. August 2013
Verdiente Niederlage Seredin Denis hat den FCD verlassen
Das Spiel war bis zum Führungstreffer der Hausherren stark von der Taktik geprägt und spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab. Dann das 1:0 durch Michael Vorwallner in der 29. Minute . Aus 30 Meter überlistet er TW Thomas Dengler der zu weit vor seinem Tor stand. Der zweite Abschnitt brachte schnell das 2:0 durch ein Kopfballtor von Thomas Fuchsgruber. Danach verschoss Michael Vorwallner einen Foulelfmeter, ehe Thomas Hammer mit seinen beiden Treffern in der 64. und 79. Minute (Elfmeter) den Sack endgültig zumachte.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Karl Arendt, Tobias Johann (36. Philipp Petschko), Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Manuel Schneil , Taner Eren (51. Taha Shemsi), Martin Abraham,
Torfolge:
1:0 Michael Vorwallner (29.)
2:0 Thomas Fuchsgruber (49.)
3:0 Thomas Hammer (64.)
4:0 Thomas Hammer (79. Elfmeter)
Schiedsrichter: Golo Schricker ( FC Hohenthann)
ASS 1: Sebastian Busch
ASS 2: Bernhard Haindl
Zuschauer: 220
Dingolfings Trainer Wolfgang Biermeier hat sich über das 0:1 so richtig geärgert.
FCD geht in Eggenfelden unter
Ein kurioses Gegentor bringt die Biermeier-Elf auf die Verliererstraße
Nach zwei Siegen in Folge mussten die Fußballer des FC Dingolfing am vergangenen Samstagnachmittag eine 0:4-Klatsche in Eggenfelden hinnehmen. Dabei spiegelt das Ergebnis keineswegs den Spielverlauf wieder. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten sich die FCDler mehr als ebenbürtig und mussten zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt ein kurioses Gegentor hinnehmen. Trainer Wolfgang Biermeier „Es ist teilweise schon unerklärlich, wie wir das Spiel so verlieren können“, so der FCD-Trainer nach der Partie. Ohne den verhinderten Stammspieler Andreas Eglseder knüpften die Dingolfinger zunächst an die beiden Siege gegen Velden und Steinach an. So hatte der haushohe Favorit aus Eggenfelden in der ersten halben Stunde nicht eine Torchance zu verzeichnen: „Taktisch haben wir das sehr clever gespielt“, so Biermeier anerkennend. In der Offensive erspielten sich die Mannen um Kapitän Hasan Aytac zwar ebenfalls keine Hochkaräter, „aber wir waren einem Treffer näher als Eggenfelden“, so der FCD-Trainer weiter. Auch den rumänischen Ex-Profi Cristian Hardau hatten die FCDler komplett abgemeldet. Doch die 29. Minute stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Michael Vorwallner erzielte von der Mittellinie aus den Führungstreffer für die bis dato harmlosen Hausherren: „So einen Treffer habe ich in meiner Laufbahn noch nie gesehen“, so ein verdutzter Wolfgang Biermeier. Der FCD rettete sich nach diesem Tiefschlag wenigstens ohne weiteren Gegentreffer in die Halbzeitpause. Danach nahm das Unheil erst seinen Lauf, als die Eggenfeldener – nach einer zugegebenermaßen krassen Fehlentscheidung des Unparteiischen – sogar auf 2:0 erhöhen konnten. Anschließend war auch bei den FCD-Kickern die Luft heraus und der SSV Eggenfelden konnte nun befreiter aufspielen. So musste Dingolfings Torhüter Thomas Dengler dann auch noch zweimal hinter sich greifen. Beide Male traf das Sturmtalent Thomas Hammer für den SSV. Für Wolfgang Biermeier stand nach der Niederlage fest: „Wir müssen diese Fehler schleunigst abstellen, weil wir uns damit einfach selbst das Leben schwer machen.“ Mit neun Punkten rangiert der Dingolfinger Traditionsverein weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz. Trotzdem müssen auch in den kommenden Begegnungen weitere Erfolgserlebnisse her. Am kommenden Wochenende trifft die Biermeier-Elf am Samstag im Heimspiel auf Niederaichbach. Spätestens dort sollten die Fehler im Dingolfinger Spiel abgestellt werden, da Niederaichbach ebenfalls jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt benötigt.
FC Dingolfing – ASV Steinach 2:1 (1:1)
29. August 2013
FCD gewinnt Nachholspiel mit 2:1
Jetzt mit 9 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Andreas Eglseder, Tobias Johann, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Manuel Schneil (83. Philipp Petschko), Taner Eren (61. Taha Shemsi), Martin Abraham (79. Carl Arendt),
Torfolge:
1:0 Florian Büchner (28. Elfmeter)
1:1 Michael Kettl (32. Elfmeter)
2:1 Manuel Schneil (72.)
Schiedsrichter: Quirin Demlehner ( FC Julbach-Kirchdorf)
ASS 1: Tobias Wittmann
ASS 2: Florian Nothaft
Zuschauer: 180
Die Tabelle
1. | TV Geiselhöring | 8 | 12 | 19 |
2. | ETSV 09 Landshut | 8 | 10 | 18 |
3. | SSV Eggenfelden | 8 | 7 | 16 |
4. | TSV Langquaid | 9 | 3 | 16 |
5. | SpVgg Osterhofen | 8 | 6 | 15 |
6. | SV Frauenbiburg | 8 | 6 | 15 |
7. | FC Gergweis | 8 | 5 | 12 |
8. | TSV Velden | 8 | 3 | 12 |
9. | TSV Vilsbiburg | 8 | – 1 | 12 |
10. | TSV Abensberg | 9 | – 2 | 9 |
11. | FC Dingolfing | 8 | – 7 | 9 |
12. | SpVgg Niederaichbach | 8 | – 6 | 7 |
13. | TSV 1893 Gangkofen | 8 | – 2 | 6 |
14. | ASV Steinach | 8 | – 7 | 5 |
15. | ASCK Simbach/Inn | 8 | – 9 | 5 |
16. | SpVgg Haberskirchen | 8 | – 18 | 3 |
FC Dingolfing kann durchatmen
Wichtiger „Dreier“ gegen Steinach
Schneil erneut „Matchwinner“
Einen weiteren wichtigen Erfolg feierte am Mittwochabend in der Bezirksliga West der FC Dingolfing. Mit dem 2:1-Heimsieg gegen den ASV Steinach verbesserte sich die Biermeier-Elf in der Tabelle auf den elften Platz und hat den Kontakt zum Mittelfeld damit hergestellt. Als „Matchwinner“ avancierte auch in dieser Partie der erst 18-jährige Stürmer Manuel Schneil, der einen Stellungsfehler in der Steinacher Abwehr konsequent ausnutzte. Zudem konnte der mazedonische Neuzugang Taha Shemsi bei seinem Einsatz überzeugen. Erleichterung pur war im Lager des FC Dingolfing nach dem Schlusspfiff am vergangenen Mittwochabend zu spüren. Mit dem 2:1-Heimsieg gegen den Konkurrenten aus Steinach sicherte sich die Biermeier-Elf den zweiten Sieg in Folge: „Ich bin sehr froh über diese drei Punkte, da sie weiter Ruhe bringen und natürlich auch meiner jungen Mannschaft helfen“, so der FCD-Trainer nach der Partie. Fast in Bestbesetzung konnte der FCD in die wichtige Nachholpartie gegen den ASV Steinach gehen, die in den vergangenen Spielen einige Ausrufezeichen setzen konnten. Die Heimmannschaft war also gewarnt und erstarrte in der ersten Halbzeit förmlich vor Ehrfurcht: „Da hat mir eindeutig der Biss und auch die Leidenschaft gefehlt. Das habe ich in der Halbzeitpause auch deutlich angesprochen“, so Biermeier nach der Partie. Steinach ging sehr aggressiv zu Werke und wollte der jungen Dingolfinger Mannschaft damit den Schneid abkaufen. Dies gelang in der ersten Halbzeit dann auch bis auf die 27. Minute, als der Gastgeber einen Foulelfmeter zugesprochen bekam. Florian Büchner, der bis dato vom Elfmeterpunkt ohne Fehl und Tadel ist, zeigte sich auch dieses Mal eiskalt und verwandelte zur 1:0-Führung für den FCD. Die Freude über die Führung währte aber nur fünf Minuten: „Da haben wir uns nicht sehr klug angestellt“, so Biermeier zum berechtigten Elfmeter für Steinach. Auch Michael Kettl zeigte sich nervensicher und verwandelte zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Halbzeitpause und auch nach dem Seitenwechsel fehlten im FCD-Spiel die kreativen Momente. Erst mit der Einwechslung des mazedonischen Neuzugangs Taha Shemsi wurde das Dingolfinger Angriffsspiel gefährlicher. Der ehemalige Zweitligaspieler aus Mazedonien zielte zum Beispiel bei einem Freistoß genau auf den Querbalken des Steinacher Tores. In der Defensive agierten Eglseder, Allmeier und Co. konzentrierter und so blieben die Gästestürmer weitestgehend blass. In der 72. Minute schlug dann die große Stunde des 18-jährigen Manuel Schneil. Nach einem Diagonalpass herrschte Chaos in der Steinacher Abwehr und Schneil nutzte dies konsequent aus. Mit einem herrlichen Schuss sorgte der Stürmer für den nächsten „Dreier“ und erhöhte sein persönliches Trefferkonto auf vier Tore in dieser Saison. Schon vor Wochen hatte FCD-Coach Wolfgang Biermeier angekündigt: „Wenn Manuel fit ist, wird er noch sehr wichtig für uns werden.“ Nach mittlerweile zwei Spielentscheidenden Treffern scheint der FCD-Trainer mit seiner Prognose mehr als richtig zu liegen. Des Weiteren freute sich Biermeier auch über das mehr als gelungene Debüt von Neuzugang Taha Shemsi und fügte hinzu: „Er hat erst einmal mittrainiert und wir werden ihn jetzt in Ruhe in die Mannschaft einbauen. Auf jeden Fall hilft er uns enorm weiter.“ Nach dem eher dürftigen Saisonstart scheint die jungen Dingolfinger Mannschaft endgültig in der Bezirksliga West angekommen zu sein. Bereits am morgigen Samstag steht das nächste Punktspiel in Eggenfelden auf dem Programm. Mit den zwei Siegen im Rücken kann der FCD ohne Druck dorthin fahren.
Bilder von Werner Kroiß
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TSV Velden – FC Dingolfing 2:3 (1:1)
19. August 2013
Der erste Auswärtserfolg des FC Dingolfing ist unter Dach und Fach
Zwei Tore von Manuel Schneil und ein Traumtor von Denis Seredin
Na also, es geht doch. Nach einer dürftigen Leistung am vergangenen Donnerstag gegen den TSV Langquaid, boten die Bezirksliga-Kicker des FC Dingolfing in der Auswärtspartie gegen den TSV Velden ein überzeugendes Spiel und siegten am Ende verdient mit 3:2. Eine starke Mannschaftsleistung brachte den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison.
Manuel Schneil war der Matchgewinner mit seinem Doppelpack in Velden
Denis Seredin erzielte aus 20 Meter ein Traumtor
Manuel Schneil beendet Auswärtsfluch
Zwei Tore des 18-jährigen beim 3:2-Sieg des FCD in Velden
Mit einem überraschenden 3:2-Auswärtssieg in Velden haben sich die Kicker des FC Dingolfing ihren zweiten Saisonsieg in der Bezirksliga West gesichert. Großen Anteil am Erfolg hatte der 18-jährige Stürmer Manuel Schneil, der einen Doppelpack markierte. Nach dem Spiel zeigte sich der FCD-Trainer Wolfgang Biermeier nicht nur erleichtert über den ersten Auswärtssieg der Saison. Der Dingolfinger Trainer freute sich nach dem Schlusspfiff in Velden vor allem für seine Mannschaft: „Wir haben uns das heute mehr als verdient, da wir auch schon im Spiel gegen Langquaid eine gute Leistung gezeigt hatten.“Generell war die Erleichterung im Lager des FCD groß. Die Mannschaft schrie die Freude über den zweiten Saisonsieg förmlich aus sich heraus: „Genau so einen Sieg haben wir jetzt gebraucht“, so Biermeier weiter. Im Vergleich zur 1:3-Heimniederlage gegen Langquaid stellte Biermeier lediglich den 18-jährigen Stürmer Manuel Schneil für Alexander Chaluppa in die Startelf. Dadurch rückte Philipp Petschko auf die Außenbahn und das offensive Spiel der Dingolfinger war an diesem späten Nachmittag dadurch noch weitaus gefährlicher. So ergaben sich schon in der Anfangsphase gute Chancen für die Außenseiter aus Dingolfing. Beeindruckend vor allem der freche Auftritt von Manuel Schneil, der die Veldener Abwehrspieler schwer beschäftigte. In der 30. Minute erzielte der 18-Jährige sogar die vielumjubelte Führung für den FCD. Doch Yüksel Acipinar antworte im Gegenzug prompt mit dem Ausgleichstreffer. Die Biermeier-Elf ließ sich aber nicht schocken und spielte konzentriert weiter. So wurde zumindest das bis dato nicht erwartete Unentschieden in die Halbzeitpause gerettet. Es wurde nach dem Pausentee aber noch besser: Fantastisch das 2:1 durch den eingewechselten Denis Seredin, der aus 20 Metern ein Traumtor erzielte: „Ein unglaubliches Tor“, so Wolfgang Biermeier nach der Partie. Nur vier Minuten später krönte Manuel Schneil seinen starken Auftritt mit einem Treffer der Marke „Schlitzohr“. Aus 25 Metern überlupfte er den gegnerischen Keeper rotzfrech zum 3:1 und Biermeier fügte hinzu: „Er ist ein Stürmer, der eben genau weiß, wo das Tor steht.“ Anschließend verteidigten Wimmer, Büchner und Co. konzentriert den Vorsprung. Nur in der Schlussminute waren die Dingolfinger nachlässig und Max Ostermeier konnte noch einmal verkürzen. Doch am hochverdienten Sieg der jungen FCD-Mannschaft änderte dieser Treffer herzlich wenig undder Jubel im Lager war nach dem Schlusspfiff natürlich riesengroß. Doch Wolfgang Biermeier verwies nach diesem Husarenstück auch gleich auf die kommende Ligapartie gegen den ASV Steinach: „Das wird ein sehr wichtiges Spiel für uns. Der Sieg heute tut uns trotzdem richtig gut.“ Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison haben sich die Dingolfinger in der Tabelle auf einem Nichtabstiegsplatz verbessert. So soll es dann auch für den Rest der Saison bleiben: „Für uns zählt in dieser Saison einzig und allein der Klassenerhalt“, so Biermeier schon bei seinem Dienstantritt vor zwei Monaten.
Auch 1. Präsident Klaus Kramlofsky freute sich über den ersten wichtigen Auswärtssieg
FC Dingolfing – TSV Langquaid 1:3 (1:2)
16. August 2013
Zweites Heimspiel für den FCD endet mit einer Niederlage
Martin Abraham musste nach dem Aufwärmen passen
Immer wieder Fehler nach Standardsituationen
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Tobias Johann, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Andreas Eglseder, Alexander Chaluppa (46. Dominik Kautzner), Taner Eren, Philipp Petschko,
Torfolge:
1:0 Manuel Wimmer (23.)
1:1 Benjamin Bachhuber (36.)
1:2 Zdenek Becka (40.)
1:3 Gerhard Dachs (72.)
Schiedsrichter: Fritz Stoffel (SpVgg Teisnach)
ASS 1: Sebastian Raab
ASS 2: Richard Kauer
Zuschauer: 140
Mit einer durchschnittlichen Leistung entführte der TSV Langquaid verdientermaßen drei Punkte aus dem Isar-Waldstadion in Dingolfing. Die Weiß-Blauen aus dem Laabertal mussten auf die vier Kaderspieler Stephan Deml, Florian Greis, Oleg Kirpitschjow und Andreas Müller verzichten, so dass erstmals der A-Junior Christoph Weigl auf der Bank Platz nahm und später sein Debüt feiern konnte. Die Blau-Weißen aus dem Isartal, bei denen nach dem Aufwärmen Martin Abraham aus der Mannschaft zurückgezogen werden musste, sicherten sich in der Anfangsphase durch in die Breite gezogene Ballstafetten mehr Spielanteile, konnten aber froh sein, dass in der 7. Minute ein Becka-Kopfball nach Steffel-Eckstoß nur um Zentimeter das Ziel verpasste. Etwas überraschend ergab sich der Führungstreffer für die BMW-Städter, als Manuel Wimmer aus 22 m abzog und genau in den rechten oberen Winkel traf, 1:0. Einen 23 m-Freistoß beförderte der spielfreudige Benjamin Bachhuber in der 23. Minute über den Querbalken, ehe sechs Minuten später ein Lommer-Kopfball das Kreuzeck nur knapp verfehlte. Jubeln durfte dann der mitgereiste Langquaider Anhang über den Ausgleich in der 35. Minute, den Benjamin Bachhuber nach feiner Kombination mit Andreas Steffel per Flachschuss besorgte. Kurz danach schien schon der zweite Treffer fällig, doch Thomas Dengler wehrte Andreas Steffels 18 m-Geschoss nach vorne ab und Bastian Haselbecks Nachschuss landete – leicht abgefälscht – auf dem Tornetz. Eine Standardsituation war die Basis für die erstmalige Führung der Gäste: Andreas Steffels Ecke wurde von dem kopfballstarken Zdenek Becka in der 40. Minute unhaltbar in die Maschen gerammt, 1:2. Die Gastgeber kamen mit frischem Mut aus der Kabine und der eingewechselte Dominik Kautzner prüfte den kaum geforderten Armin Pillmeier von der Strafraumgrenze. Die nächste Großchance gehörte in der 56. Minute den Langquaidern, aber Hannes Wagner scheiterte nach geschicktem Zuspiel von Benjamin Bachhuber an DGF-Torhüter Thomas Dengler. Im Gegenzug erarbeiteten sich die Hausherren ihre größte Möglichkeit im zweiten Durchgang, aber Manuel Wimmers Abschluss rollte neben dem rechten Pfosten ins Aus. Eine Klasse-Aktion nach gut einer Stunde hätte die Vorentscheidung bringen können, als Torjäger Hannes Wagner von Benjamin Bachhuber in Szene gesetzt wurde und mit einem gefühlvollen Heber über den herauseilenden Thomas Dengler die Kiste haarscharf verfehlte. Nach 71 Minuten hatten die Gäste ihren dritten Auswärtserfolg unter Dach und Fach gebracht: Ein Bachhuber-Freistoß fand den Kopf von Martin Lommer, der quer legte und der lauernde Gerhard Dachs bedankte sich mit seinem ersten Punktspieltreffer, 1:3. Das war’s in einer Partie vor einer dürftigen Zuschauerkulisse, denn das junge Dingolfinger Team hatte nicht mehr die Kraft und Moral, sich gegen die erste Heimniederlage aufzubäumen. Mit diesem 3:1-Erfolg bestätigte der TSV Langquaid seine erstaunliche Wandlung vom Punktelieferanten auf auswärtigen Plätzen zum fleißigen Punktesammler. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel konnte das Punktemaximum in der Fremde eingefahren werden. Am Samstag, 17. August, steht nun ein Heimspiel gegen die zuletzt gerade noch dem Abstieg entronnene SpVgg Osterhofen-Altenmarkt, die ähnlich wie der TSV Langquaid, einen derzeit nicht erwarteten Höhenflug durchmacht.
Stimmen zum Spiel:
Wolfgang Biermeier (Trainer des FC Dingolfing):
“Im Endeffekt war es sicherlich ein verdienter Sieg, wobei die Langquaider nicht unbedingt besser waren. Sie sind heuer wohl eine Spitzenmannschaft, wir sind eine ganz junge Mannschaft, die sich im Aufbau befindet. Am Anfang waren wir das bessere Team und sind auch verdient in Führung gegangen. Mit der ersten Chance des Gegners und nach einer Standardsituation – wie so häufig in dieser Saison – sind wir schnell in Rückstand gelegen. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer jungen Mannschaft aus dieser misslichen Situation herauskommen.”
Bastian Haselbeck (Spielertrainer des TSV Langquaid):
“Ein zäher, aber verdienter Erfolg! In den ersten 20 Minuten hat der Gegner leichte Feldvorteile sich erspielt. Nach dem Gegentor haben wir gut reagiert und sind relativ schnell 2:1 in Führung gegangen. Danach haben wir die Begegnung im Griff gehabt und eigentlich keine Chance mehr zugelassen. In spielerischer Hinsicht müssen wir jedoch noch massiv an uns arbeiten, um gegen einen Kontrahenten wie am Samstag die SpVgg Osterhofen bestehen zu können.”
Bericht aus Langquaid von Martin Zeilhofer Fotos von Werner Kroiß
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SV Frauenbiburg – FC Dingolfing 3:0 (1:0)
12. August 2013
Verdienter Derbysieg für die Frauenbiburger
Fast 1000 Zuschauer im Stadtderby
Das Topduell des 5. Spieltages in der Bezirksliga West fand am Sonntag im Vorstadtderby zwischen dem SV Frauenbiburg und dem FC Dingolfing statt. Das allererste Mal trafen der FC Dingolfing und der SV Frauenbiburg in einem Punktspiel aufeinander. Letztendlich setzten sich die Frauenbiburger vor der stattlichen Kulisse von fast 1000 Zuschauern hochverdient mit 3:0 nach Treffern von Simon Nowak, Tobias Klein und Viktor Berg durch. Der FC Dingolfing konnte nur in der ersten Halbzeit den Gastgebern richtig Paroli bieten. Frauenbiburg spielte von Beginn an nach vorne. Dingolfing hielt dagegen, beschränkte sich auf Konter. So kam der FCD nach einem solchen über Martin Abraham zur Großchance, doch dieser spielte quer anstatt aufs Tor zu schießen. In der Folge aber wurde der SVF immer überlegener und erzielte durch Simon Nowak nach einem Viehbeck-Freistoß das 1:0. Frauenbiburg hatte noch drei weitere gute Chancen die Führung auszubauen. Einmal sogar rettete für Dingolfing der Querbalken. Dingolfing kam eigentlich nur mehr durch Distanzschüsse und Freistöße zu Torszenen. Der SV Frauenbiburg stand sicher und hielt die Null, überließ dabei aber den Dingolfingern viele Bälle im Mittelfeld. Doch blieb die SV-Offensive immer gefährlich und netzte folgerichtig noch zweimal durch Tobias Klein und Viktor Berg ein. Dingolfing konnte mit seinen weiten Bällen und gelegentlichen Pässen in die Spitze gegen die routinierte SV-Abwehr nicht stechen und lief ein ums andere Mal ins Abseits. Es wurden für Dingolfing sogar zwei Abseitstore nicht gewertet.
Wolfgang Biermeier, Trainer FC Dingolfing:
Es war wie die Wochen zuvor. Wir fangen eigentlich gut an. Wir laufen alleine auf den Torwart zu und müssen das 1:0 machen. Dann kriegen wir wieder einmal aus einer Standardsituation das 1:0. Dann ist es halt einfach so, dass die Truppe auseinander bricht, weil die Spieler einfach noch sehr jung sind und die Moral noch nicht haben, das Spiel noch einmal umzubiegen.“
Michael Selbitschka, Spielertrainer SV Frauenbiburg:
„Das war heute wirklich ein super Fußballsonntag für uns. Wir haben eine Riesenkulisse gehabt; wir haben eine super Stimmung gehabt und wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft. Ich freue mich über einen wichtigen Dreier, der für uns absolut verdient war.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Denis Seredin, Tobias Johann (46. Taner Eren), Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Andreas Eglseder, Martin Abraham (82. Alexander Chaluppa), Philipp Petschko,
Torfolge:
1:0 Simon Nowak (22.)
2:0 Tobias Klein (61.)
3:0 Viktor Berg (65.)
Schiedsrichter: Martin Eiglsperger (DJK-SF Reichenberg)
ASS 1: Christian Laufer
ASS 2: Simon Lebmann
Zuschauer: 800
Enttäuschte Gesichter auf der FCD-Bank
Vorbericht vom 09. August 2013
Das Topduell des 5. Spieltages in der Bezirksliga West
Stadtderby im Oberbubacher Waldstadion
Kampf um die regionale Fußball-Vorherrschaft
Das Topduell des 5. Spieltages in der Bezirksliga West steigt am Sonntag im Vorstadtderby zwischen dem SV Frauenbiburg und dem FC Dingolfing. Beide Teams kennen sich bestens, denn allein die Hälfte des Frauenbiburger Teams einschließlich Trainer hat in der Vergangenheit schon mal die Schuhe für den FC Dingolfing geschnürt. So gesehen treffen die „Jungen Wilden“ des FC Dingolfing auf die erfahrenen Ex-Dingolfinger Spieler. Die Gastgeber sind gut in die Saison gestartet, haben am vergangenen Samstag allerdings eine in der Höhe sicherlich nicht eingeplante 1:4 Niederlage in Simbach hinnehmen müssen und festgestellt, dass die Saison wohl trotz des gut bestückten Kaders kein Selbstläufer wird. Hinzu kam, dass Markus Leitner bedingt durch eine Rote Karte in Simbach am Sonntag gegen seinen Ex-Verein fehlen wird. Trainer Selbitschka wird trotzdem Wiedergutmachung fordern und entsprechend drei Punkte fest eingeplant haben, obwohl Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze haben. Der FC Dingolfing der sein Nachholspiel am Mittwochabend gegen den FC Gergweis ebenfalls mit 1:4 verlor ist jetzt in diesem Duell gefordert, da es letztlich auch um die regionale Fußball-Vorherrschaft geht. Mit der Rolle des vermeintlichen Außenseiters steht man weniger unter Druck und dies will man nutzen.
FC Gergweis – FC Dingolfing 4:1 (2:1)
08. August 2013
Nichts zu holen in Gergweis
FC Dingolfing verliert sein Nachholspiel klar mit 1:4
Im Nachholspiel der Bezirksliga West besiegte der FC Gergweis den FC Dingolfing am Mittwochabend 4:1. In der ausgeglichen verlaufenen ersten Spielhälfte hatte der FC Dingolfing sogar leichte Vorteile. Dennoch lag er zum Seitenwechsel im Rückstand, da die Heimelf zwar schnell den Ausgleich kassierte, aber kurz vor dem Pausenpfiff erneut in Führung gehen konnte. Nach Wiederbeginn präsentierten sich dann der FC Gergweis entschlossener und kam am Ende in Überzahl zu einem verdienten Dreier.
Die Kicker des FC Dingolfing haben ihr Nachholspiel am Mittwochabend in Gergweis deutlich mit 1:4 verloren. Dabei waren die FCDler über die ganze Spielzeit hinweg mehr als ebenbürtig. Doch vor allem der erneute Rückstand kurz vor der Halbzeitpause brachte die Gergweiser auf die Siegerstraße. Somit stecken die Dingolfinger weiter im Tabellenkeller der Bezirksliga West fest. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Gangkofen waren die FCDler voller Zuversicht nach Gergweis gereist. Das Ziel war mindestens ein Punktgewinn und in der Anfangsphase sah es für die junge Mannschaft um Trainer Wolfgang Biermeier gut aus: „Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt und waren mindestens ebenbürtig“, so der sportliche Leiter Atschi Yüce. Doch das Unheil nahm in der 29. Minute seinen Lauf, als die Gergweiser aus einer Standardsituation heraus zur Führung kamen. Wie in der vergangenen Saison scheinen die Standards die große Schwäche beim FCD zu sein: „Das ist wirklich ärgerlich“, so Yüce weiter. Doch der FCD gab sich keineswegs auf und bekam nur drei Minuten später die Chance zum Ausgleich. Schiedsrichter Michael Freund zeigte zurecht auf den Elfmeterpunkt und Florian Büchner verwandelte sicher zum Ausgleich. Kurz vor der Pause – zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt – schlugen die Gastgeber zurück. Torjäger Dominic Duschl verwandelte einen Freistoß direkt und somit mussten die FCDler mit einem Rückstand in die Kabine gehen. Danach zeigten sich die Dingolfinger zwar weiterhin gleichwertig, aber große Chancen ergaben sich selten. Spätestens ab der 67. Minute war den Gergweisern der Sieg dann kaum mehr zu nehmen. Dingolfing spielte ab da an nämlich nur noch mit zehn Mann, da Florian Büchner nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte gezeigt bekam. Anschließend spielten die Gastgeber souverän die Partie zu Ende und zeigten sich bei den Kontermöglichkeiten abgezockt. So wurde es dann letztendlich eine 1:4-Niederlage für den FCD, der nun schon wieder ganz unten im Tabellenkeller steht.
Bereits am Sonntag geht zur nächsten schweren Auswärtspartie. Dann treffen die Dingolfinger im Stadtderby auf den SV Frauenbiburg: „Auch dort werden wir als krasser Außenseiter in die Partie gehen“, so Yüce abschließend.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Denis Seredin, Tobias Johann, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer (80.Taner Eren), Carl Arendt, Martin Abraham (25. Manuel Schneil), Philipp Petschko,
Torfolge:
1:0 Thomas Ratzenböck (29.)
1:1 Florian Büchner (32.-Elfmeter)
2:1 Dominic Duschl (44.)
3:1 Dominic Duschl (81.)
4:1 Stefan Seidl (83.)
Gelb-Rot: Florian Büchner (70. wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut)
ASS 1: Tobias Fischer
ASS 2: Thomas Ecker
Zuschauer: 350
Vorbericht vom 07.08.2013
FC Dingolfing in englischer Woche zweimal auswärts gefordert
Mittwoch, 07.08.2013, 18:45 Uhr, FC Gergweis – FC Dingolfing
Bezirksligakicker reisen am heutigen Mittwoch selbstbewusst zur Nachholpartie
und wollen in Gergweis punkten
Die Nachholpartie des zweiten Spieltages führt die BWM Städter zum FC Gergweis. Die Gastgeber rangieren nach drei Spieltagen ungeschlagen mit 5 Punkten im Mittelfeld der Tabelle, können aber von den Gästen im Falle eines Dreiers überflügelt werden. Laut Trainer Biermeier eine willkommene Gelegenheit nach dem Heimerfolg vom Sonntag, auswärts nachzulegen und den Positivtrend fortzusetzen.
Nur fünf Tage nach dem ersten Saisonsieg gegen Gangkofen treten die Bezirksligakicker des FC Dingolfing am heutigen Mittwochabend ab 18.45 Uhr beim FC Gergweis an.Mit dem Erfolgserlebnis aus dem letzten Punktspiel im Rücken, will die Biermeier-Elf auch beim bisher ungeschlagenen FC Gergweis punkten. Vor dem wichtigen Stadtderby gegen Frauenbiburg am kommenden Sonntag wäre dies sicherlich von Vorteil. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Diese Fußballweisheit trifft in dieser Woche vor allem auf den FC Dingolfing zu. Nur kurz konnten die Mannen um Trainer Wolfgang Biermeier, nach dem ersten Saisonsieg gegen Gangkofen, durchatmen. Schon am heutigen Mittwochabend startet die junge Mannschaft in ihre erste „Englische Woche“ mit der Auswärtspartie beim Tabellensiebten aus Gergweis. Das Nachholspiel wurde notwendig, da die Truppe am Wochenende des Altstadtfestes spielfrei hatte. Verzichten muss der FCD im vierten Saisonspiel auch weiterhin auf die langzeitverletzten Dennis Ruhstorfer und Alexander Hofner. Zudem weilt Innenverteidiger Andreas Eglseder im Urlaub: „Er wird aber am Wochenende gegen Frauenbiburg mit dabei sein“, so Yüce über einen der Eckpfeiler des Kaders. Somit werden die Dingolfinger auch in Gergweis mit einem sehr „dünnen“ Kader antreten, „der aber in den letzten Spielen bereits großen Charakter gezeigt hat“, so der sportliche Leiter. Beispiele gäbe es laut Yüce genug, wie einen Tobias Johann, der als Innenverteidiger im vergangenen Heimspiel praktisch über sich hinausgewachsen sei. Auch am heutigen Mittwochabend muss praktisch jeder Spieler über sich hinauswachsen, wenn es gegen die heimstarke Elf aus Gergweis geht. In den bisherigen drei Saisonspielen holte die Mannschaft des Trainergespanns Norbert Stadler/ Tobias Gschwendtner fünf Punkte. Beeindruckend vor allem der Auswärtssieg in Simbach und das Remis gegen den haushohen Favoriten aus Osterhofen.
Der Erfolg des FC Gergweis ist aber keine Überraschung, wenn man genauer auf den Kader sieht.Mit einer Mischung aus jungen Talenten und Routiniers wollen die Gergweiser auch in dieser Saison eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen. Der Abstiegskampf soll so schnell vermieden werden. Leistungsträger in der Mannschaft sind zum Beispiel der Torhüter Christian Schneider oder der 38-jährige Mittelfeldstratege Thomas Ratzenböck. Besonders aufpassen müssen die FCD-Abwehrspieler auf Dominic Duschl, der in den vergangenen vier Jahren mehr als 70 Treffer für Gergweis erzielte. Des Weiteren steht mit Thomas Straßer ein ehemaliger Bayernligastürmer im Kader, der in den vergangenen Jahren von Verein zu Verein tingelte. Der sportliche Leiter Atschi Yüce warnt vor einem starken Gegner: „Wir werden uns aber keineswegs verstecken. Auch in Gergweis können und wollen wir was holen.“ Wichtig wäre der Teilerfolg auch deshalb, weil bereits vier Tage später das Stadtderby in Frauenbiburg auf dem Programm steht. Es werden jedenfalls spannende Wochen beim FC Dingolfing.
Sonntag, 11.08.2013, 17:00 Uhr, SV Frauenbiburg – FC Dingolfing
Das Topduell des 5. Spieltages in der Bezirksliga West steigt am Sonntag im Vorstadtderby zwischen dem SV Frauenbiburg und dem FC Dingolfing. Beide Teams kennen sich bestens, denn allein die Hälfte des Frauenbiburger Teams einschließlich Trainer hat in der Vergangenheit schon mal die Schuhe für den FC Dingolfing geschnürt. So gesehen treffen die „Jungen Wilden“ des FC Dingolfing auf die erfahrenen Ex-Dingolfinger Spieler. Die Gastgeber sind gut in die Saison gestartet, haben am vergangenen Samstag allerdings eine in der Höhe sicherlich nicht eingeplante 1:4 Niederlage in Simbach hinnehmen müssen und festgestellt, dass die Saison wohl trotz des gut bestückten Kaders kein Selbstläufer wird. Hinzu kam, das Markus Leitner bedingt durch eine Rote Karte in Simbach am Sonntag gegen seinen Ex-Verein fehlen wird. Trainer Selbitschka wird trotzdem Wiedergutmachung fordern und entsprechend drei Punkte fest eingeplant haben, obwohl Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze haben. Der FC Dingolfing ist je nach Ausgang der Mittwochspartie mehr oder weniger gefordert in diesem Duell, da es letztlich auch um die regionale Vorherrschaft geht. Mit der Außenseiterrolle steht man weniger unter Druck und dies will man nutzen.
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FC Dingolfing – TSV Gangkofen 2:1 (1:1)
02. August 2013
FCD bejubelt ersten Sieg in der Bezirksliga
Erstes Heimspiel für den FC Dingolfing bringt „drei“ Punkte
Der FC Dingolfing war die spielbestimmende Mannschaft und hätte bereits in der 9. Spielminute durch Martin Abraham in Führung gehen können, aber Torwart Matthias Krautner klärte den aus kurzer Distanz geschossenen Ball zur Ecke, die allerdings nichts einbrachte. Der TSV Gangkofen war durch Konter immer gefährlich. So in der 17. Minute als Michael Eberle plötzlich ganz frei auf der rechten Seite knapp am Tordreieck vorbeischoss. In der 43. Minute setzte sich Hasan Aytac gekonnt durch und erzielte das erste Heimtor in dieser Saison zum 1:0. Nur zwei Minuten später, als sich FCD-Torwart und Verteidiger nicht so richtig einig waren, staubte Robert Christ zum 1:1 Ausgleich ab. Das war auch der Halbzeitstand. In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel. Dingolfing verstärkte die Offensive und drei Minuten vor Schluss konnte wiederum Hasan Aytac nach einem schönen Spielzug den Siegestreffer zum 2:1 markieren. Der TSV Gangkofen hätte sich zwar einen Punkt verdient, der Siegtreffer geht jedoch aufgrund des Chancenplus in der Schlussphase in Ordnung.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Denis Seredin, Tobias Johann, Hasan Aytac (88. Ferhat Arslan), Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Carl Arendt (46. Manuel Schneil), Martin Abraham, Philipp Petschko (63. Taner Eren)
Torfolge:
1:0 Hasan Aytac (43.)
1:1 Robert Christ (45.)
2:1 Hasan Aytac (87.)
Schiedsrichter: Thomas Zippe (1.FC Passau)
ASS 1: Stefan Jeuthe
ASS 2: Christian hartl
Zuschauer: 300
Die Kicker des FC Dingolfing haben am vergangenen Freitagabend den ersten Saisonsieg in der Bezirksliga West eingefahren. In einem kampfbetonten Spiel sorgte der überragende Kapitän Hasan Aytac mit seinem Treffer in der 87. Minute für die Entscheidung gegen den Aufsteiger aus Gangkofen. Der sportliche Leiter Atschi Yüce zeigte sich nach dem ersten „Dreier“ der Saison mehr als erleichtert. „Die Mannschaft hat sich diesen Sieg mehr als verdient. Endlich sind wir für diese couragierte Leistung belohnt worden“, so der kurze Kommentar des sportlichen Leiters Atschi Yüce nach der Partie. In der 87. Minute sorgte der wiederum überragende Kapitän Hasan Aytac – nach einer schönen Kombination für den umjubelten 2:1-Sieg im Isarwaldstadion gegen Gangkofen. Nach zwei Niederlagen gegen Haberskirchen und Landshut wollten die FCDler einen kompletten Fehlstart in der Bezirksliga vermeiden. Trainer Wolfgang Biermeier musste im ersten Saisonspiel auf Stammspieler Andreas Eglseder verzichten, der von Tobias Johann in der Innenverteidigung ersetzt wurde. Schon in den Anfangsminuten zeigte die Biermeier-Elf beherzten Angriffsfußball und in der achten Minute hätte Neuzugang Martin Abraham fast die frühe Führung erzielt. Auch die Gäste aus Gangkofen versteckten sich keineswegs und blieben vor allem durch ihr Konterspiel gefährlich. In der 17. Minute hatte der FCD zum Beispiel großes Glück, da der gegnerische Stürmer völlig freistehend vor dem Dingolfinger Tor scheiterte. In der Folgezeit übernahm der FCD ganz klar die Initiative und war dem Führungstreffer weitaus näher als die Gäste. Kurz vor dem Pausentee durften die zahlreichen FCD-Fans dann jubeln: Nach einer schönen Kombination vollstreckte Hasan Aytac eiskalt zur Führung. Fast im Gegenzug konnte Gangkofen, nach einem Stellungsfehler in der Dingolfinger Abwehr, ausgleichen: „Das war ärgerlich, aber dieser jungen Mannschaft muss der eine oder andere Fehler auch mal erlaubt sein“, so Yüce nach der Partie. Mit einem Remis ging es dann auch in die Pause und Wolfgang Biermeier hatte in der Kabinenansprache wohl die richtigen Worte gefunden, da die FCDler die Schlagzahl, trotz hochsommerlicher Temperaturen, noch weiter erhöhten. Gute Möglichkeiten blieben aber lange ungenutzt, bis zur ominösen 87. Minute, als Hasan Aytac den ganzen Verein mit seinem 2:1-Siegtreffer jubeln ließ. Nach der Partie gab es nicht nur Lob für den Doppel-Torschützen, sondern auch für Tobias Johann: „Er hat in der Innenverteidigung eine starke Leistung gebracht“, so Atschi Yüce anerkennend. Mit dem ersten „Dreier“ der Saison haben die Dingolfinger Kicker nun auch das nötige Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben. Bereits am Mittwoch reisen Dengler, Büchner und Co. nach Gergweis und auch Yüce weiß: „Das wird eine sehr schwere Aufgabe. Nicht umsonst hat Gergweis in dieser Saison bis dato noch kein Spiel verloren.“ Zum Beispiel überraschte der kommende Gegner am Wochenende mit einem verdienten Punktgewinn beim Meisterschaftsaspiranten aus Osterhofen. Trotz alledem ist das Ziel im Lager des FCD klar: „Wir wollen dort mindestens einen Punkt holen“, so Yüce abschließend.
Georg Maier hat das Spiel am Freitagabend so gesehen:
Die Vorzeichen für dieses Bezirksliga Spiel waren klar: Der FC Dingolfing musste dieses Spiel gewinnen, um einen totalen Fehlstart zu vermeiden und der TSV Gangkofen hatte hier nur sehr wenig zu verlieren. Bei tropischen Verhältnissen in der Dingolfinger Isar-Wald-Arena und vor einer Rekordkulisse von 300 Zuschauern begannen die Isarstädter sofort mit dem alt-bekannten BVB-Pressing und nagelten die Gäste in deren eigenen Hälfte fest. Die ersten guten Chancen ergaben sich dann für Dingolfing durch Arendt, der sich den Ball im 16er allerdings mit der Hand stoppte und durch Weitschüsse von den Dienstältesten Wimmer und Aytac. Hier war aber Gäste-Keeper Krautner zur Stelle. Dann setzte wiederum Wimmer Speerstürmer Petschko in Szene, welcher aber mit einem Hackentrick die Aktion gekonnt klärte. Die Gäste konnten sich eigentlich fast gar nicht befreien, doch wenn die Stürmer der Gäste einmal in Szene gesetzt werden konnten, scheiterten diese am von der Sonne gebräunten Goalie Dengler. Wieder spielte Laufwunder Wimmer einen Traumpass in den Lauf von Petschko und Ben “Horst” Sußbauer, aber die Torjäger suchten beide die Lücke und vergaßen, den Ball mitzunehmen. In der 43. aber war es dann soweit, als Aytac im 16er den Ball gekonnt mit der Brust annahm, sich den Ball zurecht legte und diesen mit 125 kmh an den rechten Pfosten drosch und der Ball von dort zum umjubelten Führungstreffer in die Maschen sprang. Doch die Freude währte nur kurz, den praktisch mit dem Abpfiff gelang den cleveren Gästen aus Gangkofen der Ausgleichstreffer, indem Christ den Ball geschickt mit der Brust an Sonnenanbeter Dengler vorbei ins Tor drückte. Somit ging es mit 1:1 in die Pause.
Nach Wiederanpfiff dann das gleiche Bild wie im ersten Abschnitt. Dingolfing drückte, erspielte sich Chancen und vergab diese gekonnt. Der eingewechselte Schneil brachte Schwung in die Partie und erzielte fast die Führung, doch Katze Krautner war zur Stelle. Die nächste Chance hatte dann Konditionstrainer Büchner, welcher aber knapp am rechten Pfosten vorbeizielte. Nun wurden auch die Gäste aus Gangkofen besser und erspielte sich ein paar gute Chancen, jedoch hatte Dingolfing immer noch mehr vom Spiel. In der 84. Minute dann war plötzlich Gästestürmer Kücükkaya enteilt und auf dem Weg zum Dingolfinger Gehäuse. Doch Innenverteidiger Johann, welcher extra noch Sonderschichten auf der Hantelbank einlegte, verfolgte den Stürmer und konnte diesen noch entscheidend stören. Drei Minuten später dann war es wiederum Aytac, welcher eine gekonnte Ablage von Nationalmannschaftskollege Eren in die linke untere Ecke schob!
Somit konnte der FC Dingolfing den ersten und wichtigen Saisonsieg feiern und mit Laola-Welle und weiteren Einlagen wurde der Sieg mit der Fan-Kurve gebührend gefeiert!
Fotos: Werner Kroiß
Zweifacher Torschütze Hasan Aytac
Endlich der erste Sieg im ersten Heimspiel
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ETSV 09 Landshut – FC Dingolfing 1:0 (0:0)
24. Juli 2013
Unglückliche Niederlage für den FCD
Chancen wurden zu leichtfertig vergeben
Die knapp 200 Zuschauer brauchten am Dienstagabend ihr Kommen nicht zu bereuen, als es im Stadion an der Siemensstrasse gegen den FC Dingolfing um Bezirksligapunkte ging. Die junge Truppe des FCD lieferte sich einen Kampf auf Augenhöhe mit den Eisenbahnern, die aber am Ende durch einen Treffer von Felix Reischl in der 62. Minute den Sieg perfekt machten. Die Hausherren begannen recht flott und wollten gleich eine richtige Duftmarke setzen. So strich ein Schuss von Stefan Weller aus 20 Metern knapp übers Tor. Die neuformierte Mannschaft des FC Dingolfing versteckte sich aber keineswegs und versuchte es immer wieder mit schnell vorgetragenen weiten Bällen auf ihre Stürmer. Hierbei konnte sich 09-Goalie Johannes Huber einige Male auszeichnen. Chancen von Manuel Wimmer und Philipp Petschko waren vorhanden, aber es blieb bis zur Pause beim 0:0 Unentschieden. In der zweiten Hälfte legten die Hausherren noch einen Zahn zu und kamen durch Heinz Grünleitner und Felix Reischl zu guten Chancen. Im Gegenzug hätten die Landshuter aber dann bald dumm aus der Wäsche geguckt, als bei einem Konter über Philipp Petschko, Keeper Johannes Huber sein ganzes Können aufbieten musste, um einen Rückstand zu verhindern. In der 62. Minute führte dann eine Kombination der Nullneuner zwischen Severin Brütting und Felix Reischl zum 1:0, wobei zuvor ein klares Foulspiel der Landshuter vom nicht immer sicher leitenden Schiedsrichter Thomas Wagner übersehen wurde. Die letzten Minuten waren nichts mehr für schwache Nerven. Die Gäste aus Dingolfing versuchten alles, um noch den Ausgleich erzielen zu können. In der 73. Spielminute war es fast soweit aber Florian Büchner trifft den Ball nicht richtig und verzieht aus acht Metern. Mit viel Einsatz und Geschick schafften die Hausherren den glücklichen aber nicht unverdienten Erfolg. Chancen auf Seiten des FC Dingolfing wurden aber an diesem Abend zu leichtfertig vergeben.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Tobias Johann, Andreas Eglseder, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Carl Arendt (78. Taner Eren), Martin Abraham, Philipp Petschko (46. Manuel Schneil),
Torfolge:
1:0 Felix Reischl (62.)
Schiedsrichter: Thomas Wagner (SV Neuschönau)
ASS 1: Sebastian Busch
ASS 2: Bernhard Haindl
Zuschauer: 200
Fotos: Werner Kroiß
Vorbericht vom 23. Juli 2013
Dienstag, 23. 07. 2013, 18.30 Uhr – FCD reist zu den Eisenbahnern” ETSV 09 Landshut – FC Dingolfing
Heute ab 18.30 Uhr steht das zweite Punktspiel auf dem Programm
Absteigerduell in der Bezirksliga West
Heimrecht dieser Partie wurde getauscht
Die Kicker des FC Dingolfing bestreiten bereits am heutigen Dienstagabend ihr zweites Punktspiel in der Bezirksliga West. Dabei kommt es zu einem Absteigerduell. Ab 18.30 Uhr haben die FCDler die zweite Chance auf einen „Dreier“ in der Bezirksliga Auswärtsspiel beim ETSV 09 Landshut. Die „Eisenbahner“ können mit einer breiten Brust in die Partie gehen, da sie ihre Auftaktpartie gegen Simbach überzeugend mit 2:0 für sich entschieden konnten. Nach dem bitteren Abstieg aus der Landesliga zählen die Landshuter mit Sicherheit zu den Anwärtern auf den Aufstieg. Die Truppe um Trainer Sepp Summerer hat sich im Vergleich zur Vorsaison kaum verändert. Nur Stürmer Toni Wagner und Goalie Matthias Penzkofer verließen den Verein. Leistungsträger wie Felix Reischl oder Felix Brütting sorgen auch in dieser Saison für eine Menge Torgefahr. Das wissen auch die Dingolfinger Verantwortlichen, die als Außenseiter zum ETSV 09 fahren werden: „Auch nach der Niederlage in Haberskirchen wollen wir Ruhe bewahren. Die junge Mannschaft soll sich jetzt erst einmal einspielen und in der Liga akklimatisieren“, so der sportliche Leiter Atschi Yüce. Trotz alledem würde sich die Elf um Trainer Wolfgang Biermeier über einen Punktgewinn sicherlich freuen. Bei diesem harten Auftaktprogramm würde jeder Punktgewinn der jungen Mannschaft sicherlich gut tun. Im zweiten Saisonspiel muss der FCD weiterhin auf Alexander Hofner und Dennis Ruhstorfer verzichten. Sonst dürfte sich im Vergleich zur Begegnung in Haberskirchen nicht viel ändern.
SpVgg Haberskirchen – FC Dingolfing 3:2 (2:0)
20. Juli 2013
FCD startet mit Niederlage in die neue Saison
Die SpVgg Haberskirchen war läuferisch und kämpferisch das stärkere Team, so dass der FC Dingolfing nie zu seinem Spiel fand. Mit zunehmender Spieldauer bestimmte die Heimelf das Geschehen. Mehmet Yetkin erzielte in der 13. Minute freistehend das 1:0 und Michael Obermeier erhöhte in der 38. Spielminute mit einem sehenswerten 20-Meter-Schuss auf 2:0. Das war auch der Halbzeitstand. In der zweiten Hälfte kam Dingolfing zwar besser ins Spiel, verkürzte in der 54. Minute durch Martin Abraham nach einem Zuspiel von Benjamin Sußbauer auf 2:1. Doch nach einem Konter in der 86. Minute zum 3.1 von Simon Käufl war die Niederlage perfekt. Der eingewechselte Manuel Schneil traf dann kurz vor Schluss noch zum 3:2 Endstand.
Aufstellung FC Dingolfing:
Thomas Dengler, Florian Büchner, Matthias Allmeier, Denis Seredin, Andreas Eglseder, Hasan Aytac, Benjamin Sußbauer, Manuel Wimmer, Martin Abraham, Taner Eren (46. Manuel Schneil), Philipp Petschko (68. Carl Arendt)
Torfolge:
1:0 Mehmet Yetkin (13.)
2:0 Michael Obermeier (38.
2:1 Martin Abraham (54.)
3:1 Simon Käufl (86.)
3:2 Manuel Schneil (89.)
Schiedsrichter: Rainer Pongratz (TSV Regen)
ASS 1: Erwin Faden
ASS 2: Tobias Wittmann
Zuschauer: 400
Martin Abraham erzielte den ersten Pflichtspieltreffer des FC Dingolfing
FC Dingolfing mit Pleite zum Auftakt
Knappe 2:3-Niederlage beim Aufsteiger aus Haberskirchen
Die Kicker des FC Dingolfing haben am Samstagnachmittag ihr erstes Punktspiel in der Bezirksliga West beim Aufsteiger aus Haberskirchen knapp mit 2:3 verloren. Trotz der Niederlage war der sportliche Leiter Atschi Yüce nicht unzufrieden mit der jungen Mannschaft. Am Ende gab die konsequentere Chancenauswertung der Gastgeber den Ausschlag in einer packenden Partie. Nach den Erfolgen in den letzten Testspielen konnte die junge FCD-Mannschaft mit ordentlichem Selbstvertrauen in die Auftaktpartie gegen die SpVgg. Haberskirchen gehen. In den ersten Minuten zeigten sich die Dingolfinger auch unbeeindruckt von der prächtigen Kulisse von mehr als 400 Zuschauern in Haberskirchen: „Wir haben in den ersten Minuten das Spiel bestimmt, aber dann wurden wir gleich eiskalt erwischt“, so Atschi Yüce. In der Tat nutzten die Hausherren die erste Chance nach einer Standardsituation: Mehmet Yetkin erzielte die vielumjubelte Führung für den Aufsteiger. Auch in der Folgzeit hatten die Dingolfinger zwar meistens die Ballkontrolle, aber große Chancen konnte sich die Truppe um Trainer Wolfgang Biermeier nicht erspielen. In der 34. Minute wurde es dann richtig bitter aus der Sicht des FCD: Mit einem Traumtor aus gut und gerne 25 Metern schraubte Michael Obermeier die Führung der Haberskirchener auf 2:0. Bis zur Pause konnten die Gastgeber die Führung erfolgreich verteidigen. Nach dem Pausentee kamen die FCDler mit einer viel Wut im Bauch aus der Kabine und der wiederum starke Martin Abraham brachte die Dingolfinger auf 1:2 heran. Danach zeigte sich der Absteiger weiter engagiert: „Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt, aber die Fehler wurden einfach eiskalt bestraft.“ So erspielten sich die Dingolfinger einige gute Chancen, aber in der 85. Minute schien die Partie dann endgültig gelaufen zu sein. Ein konsequent vorgetragener Konter wurde durch den Ex-FCDler Simon Käufl zum 3:1 für Haberskirchen abgeschlossen. Der FCD wollte sich aber trotzdem noch nicht geschlagen geben und kam in der 89. Minute sogar noch einmal heran, als Manuel Schneil den Anschlusstreffer markieren konnte. Weitere Chancen ließen die Gastgeber aber nicht mehr zu und so musste die Biermeier-Elf zum Bezirksligaauftakt eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Für Atschi Yüce kein Drama „obwohl wir uns aufgrund des Spielverlaufes sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätten“. Viel Zeit zum Hadern bleibt der jungen Mannschaft eh nicht, da es bereits am Dienstag beim ETSV 09 Landshut in der Bezirksliga weiter geht. Auch nach der Auftaktpleite wollen die FCD-Macher vor allem Ruhe bewahren: „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die Zeit braucht. Das Auftaktprogramm ist nicht einfach, aber wir werden unsere Punkte sicherlich noch holen“, so Yüce abschließend.
Vorbericht vom 19. Juli 2013
Samstag, 20. 07. 2013, 17.00 Uhr Saisonauftakt für den FC Dingolfing
SpVgg Haberskirchen – FC Dingolfing
FCD für Ligaauftakt in der Bezirksliga gerüstet
Mehr als rund lief es beim FC Dingolfing in den letzten drei Testspielen in der vergangenen Woche. Nach einem 3:0 gegen Metten gab es mit 6:0 gegen Teisbach und 9:0 gegen Aiterhofen- Geltofing gleich Kantersiege und dabei keinen einzigen Gegentreffer. Das neu formierte Team präsentierte sich dabei durchwegs als homogene Einheit. Dadurch verteilt sich der Erfolg auf viele Schultern und man ist sicherlich schwer auszurechnen. In den letzten beiden Spielen teilten sich jeweils fünf Spieler die Treffer. Trainer Biermeier ist voll des Lobes über seine Jungs, die im Training gut mitziehen und sich alle für die Stammformation aufdrängen. Da geht das Duell schon im Tor los, denn Dengler wie auch Eichinger hinterließen bei ihren Einsätzen einen guten Eindruck. In der Abwehr kann der Coach auf die erfahrenen Aytac und Allmeier zählen und im Mittelfeld wie im Sturm sind wohl noch nicht alle Positionen fix, obwohl die in den letzten Partien eingesetzten Spieler zum Auftakt heiße Kandidaten für die Startelf sein werden. Philipp Petschko empfahl sich zuletzt mit drei Treffern ebenso im Sturm wie Manuel Schneil oder auch Martin Abraham. Im Mittelfeld tummeln sich einige Talente wie Benjamin Sußbauer und ergänzen sich hierbei mit erfahrenen Spielern wie Manuel Wimmer, Florian Büchner und Alexander Hofner. Die Hausaufgaben wurden in der Vorbereitung also mit Bravour erledigt und so gesehen kann die neue Saison starten. Zum ersten Spieltag kann Aufsteiger Haberskirchen seinen Anhängern mit dem FC Dingolfing am Samstag, 20. Juli, um 17 Uhr gleich ein Schmankerl bieten. Die Euphorie des Aufstiegsjahres will die Elf von Trainer Michael Huber natürlich mitnehmen in dieses prestigeträchtige erste Match, wenn das kleine fußballbegeisterte Dorf die Kreisstädter empfängt. Die Vorbereitung konnte die Elf mit einem 3:0 Erfolg gegen Kreisligist Alkofen abschließen und so geht man optimistisch als einer von vier Aufsteigern das Abenteuer Bezirksliga an. Der FC Dingolfing als Landesligaabsteiger zählt, ob gewollt oder nicht, auf dem Papier natürlich als Favorit. Trainer Biermeier lässt sich hierdurch jedoch nicht irritieren und formuliert die Situation vorsichtiger. Trotz der klaren Testspielerfolge muss man erst sehen wie sich die Jungs in der Liga präsentieren. Den Heimvorteil des Aufsteigers auf dem kleinen Platz darf man ebenfalls nicht unterschätzen. Trotzdem ist das Saisonziel klar höher gesteckt, als das des Gastgebers.
FCD bereit für den Ligaauftakt in der Bezirksliga West
So sieht es die SpVgg Haberskirchen:
Wer hätte das gedacht, dass sich die SpVgg Haberskirchen und der ruhmreiche FC Dingolfing einmal in einem Punktspiel gegenüberstehen werden? Zum Saisonstart der Bezirksliga West wird diese mit großer Spannung erwartete Partie am kommenden Samstag um 17 Uhr in Haberskirchen stattfinden. Sicherlich geht der unglücklich aus der Landesliga abgestiegene FC Dingolfing als hoher Favorit in das Auftaktspiel, aber die Aufsteiger aus Haberskirchen werden sich ohne Angst der Herausforderung gegen die „Städter“ stellen. Bei der SpVgg Haberskirchen gab es während der Sommerpause einige personelle Veränderungen. So ist es Abteilungsleiter Christian Schießleder und Vorstandsmitglied Martin Schmid gelungen, dass mit Andreas Kowaletz (VfR Moosthenning), Patrik Kaluza (SV Schönau) und Mehmet Yetkin (Türk Gücü Dingolfing) drei Neuzugänge – wie in Haberskirchen üblich ohne Bezahlung – zur SpVgg gewechselt sind, die voraussichtlich alle am Samstag in der Startelf auflaufen werden. Es hat kein Spieler die SpVgg verlassen, jedoch haben mit Christian Gruber und Michael Leitl zwei absolute Leistungsträger ihre erfolgreiche und eindrucksvolle Karriere beendet. Beide waren mit hauptverantwortlich für den sportlichen „Höhenflug“ der SpVgg Haberskirchen und ihnen gebührt für ihren langjährigen Einsatz ein großes Dankeschön. Die Vorbereitungsspiele der Haberskirchener verliefen eher durchwachsen, was jedoch zweifellos auch auf intensive Trainingseinheiten und dem Testen verschiedener Spielvarianten zurückzuführen ist. Trainer Michael Huber wird gewiss die richtigen Entschlüsse aus der Vorbereitung gezogen und sich gegen den übermächtigen FC Dingolfing eine angemessene Taktik zu Recht gelegt haben, um im Eröffnungsspiel bestehen zu können. Das Spiel wird geleitet von Regionalliga-Schiedsrichter Rainer Pongratz (TSV Regen). Vorstand Josef Schmid hat mit seinen Helfern sämtliche Vorbereitungen getroffen, dass das Schlagerspiel gegen den FC Dingolfing in einem würdigen Rahmen ablaufen kann und hofft auf ein faires und interessantes Spiel vor vielen Zuschauern.
FC Dingolfing hat einen neuen Trainer: Wolfgang Biermeier
11. Juni 2013
Wolfgang Biermeier ist neuer Trainer des Bezirksligisten FC Dingolfing
Der FC Dingolfing hat seit Dienstag einen neuen Trainer. Wolfgang Biermeier hat zugesagt. Er ist in der Gegend noch gut bekannt als Trainer des TSV Grafenau und FC Wallersdorf, zuletzt war er beim ETSV Hainsbach. “Dingolfing ist eine reizvolle Aufgabe, ich freue mich drauf,” sagt der Deggendorfer. Er kennt den FC Dingolfing schon lange, noch länger allerdings den sportlichen Leiter Ahmet Yüce. Der sagt: “Ich kenne ihn seit meiner Jugend bei Grün-Weiß Deggendorf und noch wichtiger, er ist ein Freund von mir.” Daher war Biermeier auch schnell auf der Kandidatenliste für die vakante Position beim Landesliga-Absteiger nach der überraschenden Trennung mit Trainer Peter Krumm. “Wolfgang Biermeier ist ein Fachmann, der schon auf mehreren Stationen gezeigt hat, dass er erfolgreich arbeiten kann. Nach dem Abstieg ist bei uns keine optimale Stimmung und da ist er genau der Richtige,” sagt Ahmet Yüce. Er will den neuen Trainer nicht unter Druck setzen. Der sicher im Umfeld sehnlichst geforderte Wiederaufstieg ist für den sportlichen Leiter kein Thema. “Wir wollen den Abwärtstrend stoppen und für Kontinuität sorgen,” sagt Yüce.
“Der FC Dingolfing ist ein Traditionsverein mit tollen Möglichkeiten. Was ich sehr mag, ist, dass es eine sehr junge Mannschaft ist. Schwierig ist die Situation, weil immer eine sehr hohe Fluktuation im Verein war. Die Spieler sind sehr gut ausgebildet und das wird von den Nachbarvereinen ausgenutzt und finanziell ist der Verein halt auch nicht auf Rosen gebettet. Die Aufgabe ist sehr reizvoll,” sagt Wolfgang Biermeier. Er weiß, dass in diesem Traditionsverein viele ihre Meinung kundtun. Aber ihm ist davor nicht bange: “Ich kenne den Verein und ich kenne auch die heimlichen Beckenbauers und habe davor keine Angst. Ich freue mich darauf. Mein Ziel ist es, mit den jungen Burschen eine Einheit zu formen.”
Während Biermeier und die Bezirksligamannschaft in der Sommerpause ist und schon an den Trainingsstart am 20. Juni denkt, ist für die Reservemannschaft noch nicht Saisonende. Eventuell bekommt man am Samstag um 15 Uhr in Rain noch eine Möglichkeit, in die Kreisklasse aufzusteigen mit einem Relegationsspiel gegen den SV Wiesenfelden.