Aufgrund der heutigen Entwicklung zur Eindämmung des Corona-Virus in Deutschland wurden weitere Maßnahmen getroffen, die auch den Amateurfußball betreffen. „Nach reichlicher Überlegung, sind wir als Verein zu dem Entschluss gekommen, bis auf Weiteres alle öffentlichen Aktivitäten im Verein zu untersagen. Wir bitten alle Eltern, Trainer und Spieler Vernunft walten zu lassen. Mit diesem Schritt stellen wir die Gesundheit an oberste Stelle und folgen den Empfehlungen der Staatsregierung. Wir geben Bescheid, sobald wir den Spiel- und Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Passen Sie auf sich auf“, lässt die Vorstandschaft und Jugendleitung verlauten.
Alle Spiele bis 23. März abgesagt
Wie der BFV heute Mittag bekannt gab sind bis 23. März alle offiziellen Spiele abgesagt. Auch bei Testspielen werden keine Schiedsrichter gestellt. Der FC Dingolfing folgt der Anordnung und hat auch sämtliche Testspiele abgesagt.
Davon betroffen ist auch der Saisonauftakt der Ersten Herrenmannschaft am Samstag, den 21. März, gegen den ASCK Simbach.
Kleinfeld-Saison startet erst nach den Ferien
Der Kinderfußball wird bis nach den Osterferien ausgesetzt. Daher kommt es zu Änderungen des Spielplans. Auch eine neue Gruppenteilung ist möglich. Sämtliche Funino-Turniere sind abgesagt.
Trainingsbetrieb eingestellt
Der Trainingsbetrieb ist bis auf Weiteres eingestellt. Damit folgt der FC Dingolfing der Empfehlung des BFV und untersagt alle Trainings im Namen des Vereins.
„Der BFV rät seinen rund 4600 Vereinen auch dringend dazu, den Trainingsbetrieb bis auf weiteres einzustellen: „Verbieten können wir es nicht, wir appellieren hier aber an die Vernunft der Verantwortlichen in unseren Mitgliedsvereinen, in dieser fьr unser Land nicht einfachen Lage alles zu tun, um gemeinsam diese Situation zum Guten zu wenden. Es wäre schwerlich nachvollziehbar, wenn Schulen und Kitas in Bayern geschlossen sind, im Verein aber das Training fortgesetzt würde.““ (Quelle: BFV)
Starkbierfest abgesagt
Das Starkbierfest im Anschluss an den Saisonauftakt am 21. März fällt ebenfalls ins Wasser, da es sich um eine Veranstaltung mit mehr als hundert Personen handelt.