Am morgigen Samstag tritt der FC Dingolfing II beim Kreisfinale der Hallenkreismeisterschaft Niederbayern West an. Zehn Mannschaften spielen in der Dingolfinger Höll-Ost-Sporthalle um vier Startplätze für die Bezirksmeisterschaft, die am 18. Januar in Pocking ausgetragen wird. Das Turnier, organisiert vom SV Frauenbiburg, verspricht packende Duelle und hochklassigen Hallenfußball.
Trainer Martin Abraham blickt mit Vorfreude auf den Wettkampf: „Wir wollen uns, wie schon in der Vorrunde, gut verkaufen. Für unsere junge Truppe ist das eine großartige Gelegenheit, sich mit starken Teams zu messen. Der Hallenkick bietet immer besondere Herausforderungen, und wir sind bereit, diese anzunehmen.“
Das Turnier startet um 11 Uhr, und die beiden erstplatzierten Teams jeder Gruppe erreichen das Halbfinale – ein Meilenstein, der gleichzeitig die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft bedeutet. Das Finale ist für 16:20 Uhr angesetzt und verspricht einen spannenden Abschluss.
In der Gruppe A trifft der FC Dingolfing II auf den TSV Abensberg, den TSV Landshut-Auloh, den SV Ihrlerstein und die SpVgg Kapfelberg. „Jedes Spiel wird uns fordern. Wir wollen alles geben und werden am Ende sehen, was dabei raus springt. In der Halle ist die Tagesform auch immer entscheidend“, so Abraham weiter.
In der Gruppe B kämpfen Titelverteidiger TuS Pfarrkirchen, der FC Ergolding, der TSV Pilsting, der SV Landshut-Münchnerau und die SG Rottenburg um den Einzug ins Halbfinale. Der FC Ergolding wird als Favorit gehandelt. Zweimal hintereinander krönte man sich zum niederbayerischen Champion. Pfarrkirchen und Pilsting zeigten jedoch beim VR-Bank-Cup, dass mit ihnen in der Halle zu rechnen ist.
Die Blau-Weißen setzen auf eine junge und dynamische Mannschaft, die mit Teamgeist und Spielfreude überzeugen will. Bereits in der Vorrunde zeigte sich, dass der FCD in der Halle konkurrenzfähig ist. Nun will das Team den nächsten Schritt machen und sich im Kreisfinale beweisen. „Wir gehen mit realistischen Erwartungen ins Turnier, aber auch mit der Überzeugung, dass wir jeden Gegner ärgern können, wenn wir unser Potenzial abrufen,“ betont Abraham abschließend.