Beste Stimmung beim FC Dingolfing. Wie in den Vorjahren verlief auch die diesjährige Generalversammlung harmonisch. Sowohl sportlich als auch vom sozialen Engagement konnte man positives berichten. Gleiches gilt für den Finanzbericht und das gesellschaftliche Leben im Verein.
Zu Beginn durfte erster Vorstand Reinhard Otto den ersten Bürgermeister Armin Grassinger sowie dessen zweiten Stellvertreter Valentin Walk im Vereinsheim begrüßen. Auch der Stadtrat war mit Manfred Jomrich und Christine Trapp vertreten. Otto bedankte sich im Namen des Vereins für die damit gezeigte Wertschätzung für die Vereinsarbeit.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder blickte Otto auf das vergangene Jahr zurück. Der FCD hielt viele Veranstaltungen ab. Das große sportliche Highlight war dabei einmal mehr das Hallenspektakel. Die Christbaumversteigerung und das Weinfest führte Otto ebenso als gesellschaftlichen Höhepunkt im Vereinsjahr auf. Stolz konnte Otto berichten, dass die Anzahl der Mitglieder stieg.
Positives hatte auch Johann Konrad zu berichten. Der dritte Vorstand des FCD trug die Bilanz der Herrenteams vor. Die Zweite schaffte mit einer blutjungen Truppe den Aufstieg über die Relegation. In der Kreisliga hat man sich schnell akklimatisiert. Als Aufsteiger stehen die Blau-Weißen auf Rang drei und können auch diese Saison um den Aufstieg mitmischen. Auch die Erste spielte in der Vorsaison eine starke Runde. Erst in der Relegation musste man die Aufstiegsträume begraben. In der aktuellen Spielzeit wagen die Blau-Weißen einen neuen Anlauf. Als Tabellenzweiter hat man gute Karten im Aufstiegsrennen. Johann hob am Ende hervor, dass bei beiden Teams fast der komplette Kader seine Jugendausbildung in Dingolfing absolvierte.
Daran knüpfte Jugendleiter Sebastian Strohmaier an, der bei seinen Ausführungen die Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit betonte. Dazu gehört auch, dass Jahr für Jahr talentierte Nachwuchskräfte den Kader der Senioren verstärken. Bei den höherklassigen Mannschaften wurde festgehalten, dass die Ziele des Wiederaufbaus erreicht wurden. Die Blau-Weißen durften die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse Niederbayerns sowohl in der U19 als auch in der U13 feiern. Die U15 verpasste Platz 1 knapp. Auf einen möglichen Aufstieg verzichtete der FCD und unterstrich damit, dass man die individuelle Entwicklung der Spielerauch weiterhin vor Mannschafts-Ergebnisse setzt. Im Kinderfußball sowie bei den Breitensportteams geht es darum, möglichst vielen Kindern aus dem Stadtgebiet Dingolfings das Fußballspielen vor der Haustüre zu ermöglichen. Der FCD übernimmt damit eine wichtige gesellschaftliche und soziale Aufgabe. Ziel ist es hier, den Dingolfinger Nachwuchs nachhaltig an den Verein zu binden.
Auch Schatzmeister Siegfried Schätz hatte reichlich Positives zu berichten. Finanziell ist der FCD kerngesund und steht wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Dementsprechend wurde der gewissenhafte Ehrenamtliche auch von den beiden Kassenprüfern Franz Mühlbauer und Dominik Kallmeier entlastet.
Bürgermeister Grassinger fand lobende Arbeit für den FCD. Grassinger verglich den FCD mit einem Schiff, das auf dem richtigen Weg bleiben müsse. Neben einem Kapitän brauche es auch bei einem Verein viele Helfer, die mit ihrer Arbeit das Schiff auf Kurs halten. Die Ehrenamtlichen beim FCD leisten hier herausragende Arbeit und vermitteln vielen Kindern und Jugendlichen die Freude am Fußball. Nebenbei übernehmen die Blau-Weißen eine wichtige gesellschaftliche und soziale Aufgabe.
Anschließend schritt Grassinger zur Wahl. Wie vorab erläutert, hat der FCD den organisatorischen Aufbau des Vereins verändert. Mit einer Strukturänderung erhofft man sich, den Verein zukunftsweisend auszurichten. Erster Vorsitzender Reinhard Otto wurde im Amt bestätigt. Otto wird sich in seinem Bereich um die Themen Verein und Verwaltung kümmern. Interimsmäßig übernimmt er auch den Posten als Vorstand Finanzen. Für die Bereiche Sport (Konrad Johann), Jugend (Isa Onat) und Event (Wolfgang Günzkofer) fand man vielversprechendes Personal. Um langfristige Themen anzugehen hat man einen Vereinsbeirat installiert. In diesen wurden Franz Bauer, Georg Kallmeier, Sebastian Strohmaier und Walter Strohmaier gewählt.
Damit fand eine gelungene Veranstaltung ein harmonisches Ende. Der FCD kann dabei in eine vielversprechende Zukunft blicken, undman kann in dieser Konstellation den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortsetzen.