Die Zweite des FC Dingolfing hat einen Doppelspieltag hinter sich. Am Freitagabend maß man sich mit der SpVgg Schmatzhausen. Am Samstag gastierte das Kreisliga-Topteam aus Gangkofen im Isar-Wald-Stadion.
Am Freitag startete man mit einem Heimsieg ins Wochenende. „Schmatzhausen war ein Test den wir gerne noch hinzu genommen haben um Spielern die Aufbau sind und Trainingsrückstand haben heranzuführen. Am Ende stand ein 4:2 Erfolg der an diesem Tag auch so in Ordnung geht“, bilanziert Trainer Martin Abraham. Nach einem torlosen Durchgang löste Lukas Schwimmbeck den ersten Treffer im zweiten Spielabschnitt. Nach dem Ausgleich brachte Simon Wippenbeck die Blau-Weißen erneut in Front. Jason Knarr baute den Vorsprung aus. Schmatzhausen kam nochmals heran, jedoch konterte Wippenbeck den Anschluss mit einem weiteren FCD-Treffer.
Am Tag drauf empfing man Gangkofen. Dort schwingen mit Andreas Vilsmaier und Matthias Krautner zwei ehemalige FCD‘ler das Zepter. Das Spiel begann gleich mit einem Rückschlag. Nach einem Fehler im Aufbau markierte der TSV die frühe Führung. Die Blau-Weißen steckten den Schock gut weg. Man war gut in der Partie und erspielte sich lukrative Möglichkeiten. Einzig die Effizienz fehlte den Jungspunden des FCD. Besser machte es Gangkofen, das auf 2:0 erhöhte. Jonas Petri machte das Spiel wieder spannend als er einen Freistoß gefühlvoll über die Mauer ins Tor hievte. Jedoch zeigte auch Vilsmaier, Dreh- und Angelpunkt im Gangkofener Spiel, seine Klasse und stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Als Christoph Staffler nach einer guten Stunde das 4:1 markierte, schüttelten sich die Blau-Weißen nur kurz. Erneut Petri und Elias Schrettenbrunner brachten die Abraham-Elf wieder heran. Der Anschluss kam aber zu spät und man musste sich geschlagen geben. „Das Gangkofen-Spiel war ein sehr guter Test für uns mit Licht und Schatten. Äußerst positiv ist das Erspielen unserer Chancen gegen einen Gegner, der defensiv seine Stärken hat. Wir haben es nur leider versäumt das ein oder andere Tor mehr zu machen“, so Abraham abschließend.