Der FC Dingolfing holte im Testspiel gegen Kreisliga Steinach ein 1:1-Unentschieden. Vor allem im ersten Durchgang merkte man den Blau-Weißen die Müdigkeit an. Das Trainerduo aus Florian Baumgartl und Markus Heiß gibt in der Vorbereitung bislang Vollgas um die Elf um Kapitän Florian Büchner in Topform für den Saisonauftakt am kommenden Freitag zu bringen. Vor eigenen Publikum will man dort gut aus den Startlöchern kommen. Bis dahin muss man noch an Details feilen, vor allem in der Chancenverwertung muss man sich noch steigern, was sich auch in Steinach bestätigte.
Obwohl die Beine schwer waren kam der FCD im ersten Durchgang zu zwei hochkarätigen Chancen. Zweimal stand Manuel Schneil im Mittelpunkt. Zuerst scheiterte der Linksfuß vom Elfmeterpunkt und wenig später klatschte ein wuchtiger Kopfball an das Aluminum. Mitte der ersten Hälfte fuhr der Gastgeber einen gefährlichen Konter an dessen Ende man den Ball im Tor versenkte. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Blau-Weißen steigern. Jonas Ettlinger glich mit einem schönen Treffer aus. Anschließend zeigte sich ein bekanntes Manko der Vorbereitung. Trotz vieler Chancen konnte man das Spielgerät nicht im Tor unterbringen. Somit blieb es bei der Punkteteilung. „Die Partie heute war eine gute Einheit gegen einen eingespielten Gegner, der uns voll gefordert hat“, analysiert Baumgartl treffend.
Generalprobe gegen Topfavorit Osterhofen
Nach einer weiteren Trainingseinheit steigt am Samstag um 15 Uhr die Generalprobe gegen die SpVgg Osterhofen. Die Gastgeber gehen in der Oststaffel der niederbayerischen Bezirksstaffel als Topfavorit an den Start. Die Grün-Weißen haben sich in der Sommerpause hervorragend verstärkt. Unter anderem konnte man Patrick Drofa (vom TSV Buchbach) und Stefan Lohberger (vom SV Schalding) nach Osterhofen locken. Mit Co-Spielertrainer Dominic Duschl ist ein weiterer Topstürmer an die Seite von Cheftrainer Martin Oslislo gerückt. Damit dürfte die FCD-Abwehr einiges zu tun bekommen und die Partie zu einer Feuertaufe für die junge Dingolfinger Truppe werden.