Dingolfing (st) Die zweite Herrenmannschaft des FC Dingolfing konnte auch das dritte Spiel im Ligapokal klar mit 8:1 für sich entscheiden. Dabei steht das Team von Martin Abraham derzeit für Offensivfußball pur. Auch der SSV Weng II konnte die Offensivmaschinerie nicht aufhalten und musste sich klar geschlagen geben. Gleiches galt auch für deren Dritte, die sich der Dingoflinger Dritten ebenfalls mit 8:1 beugen musste. „Wir freuen uns über einen auch in der Höhe verdienten Sieg. Wir haben teilweise sehr schön den Ball laufen lassen und immer versucht das Tempo hochzuhalten“, freut sich der Erfolgstrainer.
Nicht mal eine Minute war gespielt und schon zappelte der Ball im Netz. Abwehrchef Florian Mühlbauer durfte sich als Torschütze feiern lassen. Nach einer halben Stunde lief der Dingolfinger Angriffsexpress heiß. Simon Wippenbeck und Lukas Wimmer mit einem Doppelpack sorgten bereits im ersten Durchgang für die Entscheidung. Im zweiten Durchgang blieb man in Fahrt und schraubte das Ergebnis weiter nach oben. Julian Mandl und Manuel Kaspar machten das halbe Dutzend voll. Für den Schlusspunkt sorgte Stefan Diermayer mit einem Doppelpack. Die Gäste aus Weng betrieben mit dem zwischenzeitlichen 1:5 leichte Ergebniskosmetik. „Die Jungs haben hervorragend aus ihren Positionen gespielt und zeigten dabei den Willen die Vorgaben umzusetzen. Jetzt heißt es den Schwung mitzunehmen und kommende Woche erfolgreich in die Restrunde der Liga zu starten“, richtet Abraham bereits den Blick nach vorne.
Auch die Reserve legte einen Blitzstart hin und ging durch Agibu Janneh in Führung. Zejko Hajdarovic, Dennis Alili und Hamza Ince setzten auch hier bereits vor dem Pausentee den Deckel auf die Partie. Die Dritte nahm aber keinesfalls den Gas vom Pedal, sondern spielte weiterhin munter nach vorne. Erneut Ince sowie Buju Corlay, Martin Bretterklieber und Sven Hergert belohnten sich jeweils mit einem Treffer für den tollen Auftritt. „In erster Linie sind wir froh, dass wir endlich mit der Dritten spielen durften. Man hat den Jungs angemerkt, dass sie sich auf das Spiel gefreut haben und dementsprechend viel Spielwitz haben wir an den Tag gelegt“, berichtet ein glücklicher Coach Abraham abschließend.