Besonders stolz macht die Jugendabteilung des FC Dingolfing das Abschneiden der U13. Die Nachwuchskicker spielen bislang eine famose Saison und mischen um den Meistertitel mit. „Der Saisonverlauf ist mit einem Wort zu beschreiben – gut. Wir waren in jedem Spiel die dominierende Mannschaft. Ohne ein bis zwei entscheidende Szenen hätten wir sogar jedes Spiel gewinnen müssen“, berichtet Trainer Liefke.
Dennoch kann man auf eine herausragende Bilanz zurückblicken, denn seit dem Re-Start blieb man ungeschlagen. Mit Liefke hat man einen echten Experten für das D-Jugendalter an der Seitenlinie. Der 29-Jährige eignete sich durch jahrelange Arbeit einen reichen Erfahrungsschatz an. Diesen gibt er an seinen Matthias Schratzenstaller weiter. Der Spielführer der U17 bekleidet das Amt des Co-Trainers. Beide Coaches erhalten durch Teammanager Muamer Ikinci Unterstützung auf organisatorischer Ebene. Damit sieht man sich gut aufgestellt die gute Arbeit von Stefan Sauer in der U12 fortzuführen.
„Die Entwicklung der Mannschaft ist absolut erfreulich. Wir konnten unsere Spielidee nach nicht einfachem Vorbereitungsstart gut vermitteln. Die Spieler sind technisch und athletisch gut voran gekommen. Auch beim taktischen Wissen haben wir viel gelernt“, berichtet Liefke.
Die Truppe erntete viel Lob für ihr offensives Spiel. Neben ein hoher Ballsicherheit und viel Variabilität hat sich die Geschwindigkeit der Angreifsreihe als echte Waffe hervor getan.
Im neuen Jahr plant man einige knackige Testspiele. „Wir wollen noch mehr gegen hochklassige Teams testen um unser Level nochmals nach oben zu schieben“, so die Planungen Liefkes.
Wann man wieder loslegen darf, steht derweil noch in den Sternen. Bis dahin hat man ein umfangreiches Trainingsprogramm für zu Hause auf die Beine gestellt. Dank variabler Einheiten mit den Schwerpunkten Technik und Athletik hofft man auch ohne Mannschaftstraining Fortschritte zu erzielen.
Sobald der Ball im neuen Jahr wieder rollen darf, will man wieder angreifen. „Die Jungs sind fleißig und lernwillig. Daher sehen wir weiterhin große Potentiale und wollen die individuelle Qualität nochmals erweitern“, so Liefke abschließend.