Die heutigen Gäste rangieren mit einem Punkt mehr, aber auch zwei Spielen mehr, vor dem FCD und legten einen deutlich besseren Start als in der Vorsaison hin.
Das Duell der beide Dingolfinger Vereine ist für die Anhänger des FCD auch ein Blick in die eigene Vergangenheit, schließlich streiften sich einige Frauenbiburger Akteure bereits das Trikot des Dingolfinger Traditionsclub über.
So kickten unter anderem Spielführer Daniel Ritzinger, Top-Vorlagengeber Hugo Pradela und Torschützenkönig Manuel Schneil, wie auch der Frauenbiburger Trainer Hans Bader selbst, für den FCD. Besonders groß wird die Freude im Dingolfinger Lager auf Markus Leitner sein, der jahrelang erfolgreiche Zeiten in der Landesliga entscheidend mitprägte. Dort zeichneten sich auch Alexander Hoffmann und Manuel Schierl aus,die weiterhin zum offiziellem Kader des SVF zählen. Allerdings kamen die beiden Routiniers diese Saison noch nicht zum Einsatz.
Abgerundet wird die lange Reihe der Rückkehrer durch die ehemaligen FCD-Jugendspieler Fabio Hartinger, Viktor Berg und Emre Akyüz.
„Die gemeinsame Vergangenheit birgt natürlich eine zusätzliche Brisanz. In erster Linie freuen wir uns aber über die Rückkehr der Ex-Kollegen.“, so FCD-Trainer Holger Götz.
Coach Holger Götz hat sich zum Ziel gesetzt erneut ohne Gegentreffer zu bleiben, sieht aber weiterhin Verbesserungspotential: „Wir haben zwar gegen Landau erneut zu Null gespielt, aber auch einige Chance zugelassen. Deswegen müssen wir unsere Defensivarbeit verbessern und zeitgleich in der Offensive konsequenter und konzentrierter unsere Chancen zu Ende spielen. Vor allem benötigen wir dort mehr Laufbereitschaft wie zuletzt um zu Torgelegenheiten zu kommen.“
Dabei ist das Trainergespann erneut zu einer Umstellung der Viererkette gezwungen, denn Dennis Ruhstorfer fehlt urlaubsbedingt. Dafür dürften Simon Käufl und Stephan Liefke wieder eine Option sein.
Die FCD-Reserve steht ebenfalls vor einem Lokalduell! Am Sonntag empfängt man Türk Gücü um 15 Uhr zum Stadtderby. Dabei dürften Kallmeier, Eichinger und Co selbstbewusst in die Partie gehen, schließlich thront man an der Tabellenspitze der A-Klasse Dingolfing.