FCD II unterliegt in Offenstetten – Bittere 2:3-Niederlage trotz Zwei-Tore-Führung

Bildunterschrift: Trotz einer frühen Führung musste sich der FCD II bei der SG Offenstetten mit 2:3 geschlagen geben. (Foto: Alfred Brumbauer)

 

Der FC Dingolfing II musste sich bei der SG Offenstetten mit 2:3 geschlagen geben. Nach einer verheißungsvollen ersten Halbzeit, in der die Blau-Weißen zunächst dominierten, kippte die Partie nach der Pause zugunsten der Gastgeber. Trainer Martin Abraham zeigte sich nach der Niederlage unzufrieden: „Das war eine völlig verdiente Niederlage. Der Gastgeber war griffiger, aggressiver und hat alles am Platz gelassen. Wir haben uns durch zwei individuelle Fehler selbst bestraft.“  

Die Partie begann vielversprechend für den FCD. Bereits in der Anfangsphase sorgte Paul Heubl mit einem platzierten Abschluss für die 1:0-Führung. Wenig später erhöhte Kapitän Manuel Kaspar mit seinem Treffer auf 2:0. Alles schien auf einen Auswärtssieg hinzudeuten, doch die Hausherren hielten dagegen.  

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die SG Offenstetten entschlossen und nutzte die Schwächen der Dingolfinger gnadenlos aus. Allen voran Goalgetter Nikolai Wöhrl, der mit einem Dreierpack die Wende herbeiführte. Die Blau-Weißen hatten dem Offensivdrang der Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen und verloren nach einer kämpferischen zweiten Halbzeit die Kontrolle über das Spiel.  

Abraham analysierte die Niederlage schonungslos: „Wir haben nach der Pause jegliche Ordnung und Intensität verloren. Bei zwei Toren waren es individuelle Fehler, die uns das Spiel gekostet haben. Solche Patzer dürfen uns nicht passieren.“  

Mit der Niederlage rutscht der FCD II zwar nicht in akute Abstiegsgefahr, dennoch will Abraham seine Mannschaft wachrütteln. „Jeder sollte wissen, um was es geht. Wir haben noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Unser Ziel muss sein, den Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen.“  

Die nächsten Spiele bieten die Chance zur Wiedergutmachung, doch dafür muss die Mannschaft wieder die Tugenden auf den Platz bringen, die sie in jüngster Vergangenheit ausgezeichnet haben.  

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