Nach dem guten Start mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien nach der Winterpause steht der FC Dingolfing II vor der nächsten Herausforderung. Am Samstag reist die Mannschaft von Trainer Martin Abraham zum SV Adlkofen, wo um 16 Uhr der Anpfiff erfolgt. Ziel der Blau-Weißen ist es, die Serie ohne Niederlage fortzusetzen. „Uns erwartet das drittes Spiel nach dem Winter – wir wollen weiter ungeschlagen bleiben“, gibt Abraham die Marschroute vor. „Dazu benötigen wir definitiv mehr Entschlossenheit und Willen im letzten Drittel.“
Der SV Adlkofen rangiert derzeit auf Platz 10 und hat mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ein solides Polster. Dennoch will das Team schnell die nötigen Zähler sammeln, um sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Besonders Spielmacher Stefan Wackerbauer sticht mit sieben Saisontoren hervor. Zudem verfügt Adlkofen mit Klassekicker Christoph Konietzny über einen äußerst erfahrenen Akteur, der lange Jahre für den FC Ergolding aktiv war und dort seine Klasse mehrfach unter Beweis stellte.
Im Hinspiel ließ der FCD II nichts anbrennen und siegte souverän mit 4:1. Doch ein Blick auf die Vorsaison mahnt zur Vorsicht: In Adlkofen musste sich Dingolfing damals geschlagen geben. „Das wird definitiv eine andere Partie als im Hinspiel. Adlkofen ist unangenehm zu bespielen und wird mit Sicherheit alles in die Waagschale werfen“, so Abraham.
In den bisherigen beiden Begegnungen nach der Winterpause zeigte der FCD II phasenweise hervorragende Offensivfußball. Das größte Manko bleibt jedoch die Chancenverwertung. Daran hat das Team in den Trainingseinheiten gezielt gearbeitet. „Wir müssen uns für unseren Aufwand einfach mehr belohnen. Es bringt nichts, wenn wir schönen Fußball spielen, aber vor dem Tor die falschen Entscheidungen treffen“, betont Abraham.
Mit einem weiteren Erfolg in Adlkofen könnte der FC Dingolfing II einen großen Schritt machen, um sich weiter von den unteren Tabellenregionen abzusetzen. „Wir wissen, was uns erwartet. Aber wir sind bereit – und diesmal lassen wir die Buden nicht liegen“, verspricht Abraham mit einem Augenzwinkern.