Am Ostermontag um 16 Uhr empfängt der FC Dingolfing II die Spielgemeinschaft WiBiKi und möchte nach den jüngsten Enttäuschungen wieder in die Erfolgsspur finden. Trotz Verletzungssorgen blickt Trainer Martin Abraham optimistisch auf die Partie und fordert von seiner Mannschaft vollen Einsatz: „Wir haben uns in den letzten Spielen immer wieder selbst um den Erfolg gebracht. Wir müssen auf dem Platz hellwach sein und alles raushauen, was in uns steckt. Wir können nur erfolgreich sein, wenn auch die Grundtugenden stimmen.“
Für die Gäste, eine Spielgemeinschaft aus drei Vereinen, steht viel auf dem Spiel. Mit einem Sieg könnten sie sich vom direkten Abstiegsplatz auf die Relegationsränge heran arbeiten. Die WiBiKi-Kicker kämpfen um jeden Punkt, was sie zu einem unangenehmen Gegner macht. „Wir erwarten einen engagierten Gegner, der um den Punkte kämpfen wird, betont Abraham.
Auch der FCD II hat klare Ziele: Mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge will man sich weiter Luft im Tabellenkeller verschaffen. Die verbleibenden sechs Spiele bieten zwar noch ausreichend Möglichkeiten, doch Abraham mahnt zur Eile: „Der Klassenerhalt ist noch lange nicht gesichert. Wir dürfen keine Nachlässigkeiten zeigen.“
Personell gehen die Blau-Weißen mit einigen Handicaps in das Duell. Verletzungen haben das Team geschwächt, doch Abraham bleibt kämpferisch: „Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht jammern. Die Jungs, die am Feld stehen, genießen das volle Vertrauen.“
Ungeachtet der schwierigen Personalsituation will der FCD II seine spielerische Identität beibehalten. „Wir sind eine spielstarke Mannschaft und wollen Fußball spielen. Dies funktioniert aber nur, wenn wir alles in die Waagschale werfen“, erklärt Abraham.
Das Spiel gegen WiBiKi könnte richtungsweisend für beide Teams sein. Während die Gäste um ihre letzte Chance im Abstiegskampf kämpfen, möchte der FC Dingolfing II den Grundstein für den frühzeitigen Klassenerhalt legen. Für Spannung auf dem Feld ist gesorgt – am Ostermontag wird sich zeigen, welches Team den größeren Willen auf den Platz bringt.