Der FC Dingolfing geht mit seiner U17 bereits das dritte Mal in das Abenteuer Landesliga. Da man beim FCD bewusst ausschließlich auf Spieler aus dem nahen Umkreis setzt, ist der Klassenerhalt die Maxime. Gegen Teams mit einem großen Rekrutierungsradius will man mannschaftliche Geschlossenheit und Kampfgeist dagegen setzen. Darüber hinaus geht es gegen den Profinachwuchs des SSV Jahn Regensburg und FC Ingolstadt. Spannende Aufgaben für die Mannen des Trainerduos aus Michael Daffner und Lukas Kallmeier.
„Wir wollen in jedem Spiel alles geben und versuchen mitzuhalten. Im Endeffekt geht es bei uns darum die Entwicklung jeden einzelnen Spielers im Hinblick auf den Herrenbereich voranzutreiben und am Ende als Mannschaft über den Strich zu stehen, damit sich auch der nachfolgende Jahrgang in der Landesliga beweisen darf“, blicken die beiden Coaches auf die Saison.
Diese wird in zwei Phasen ausgespielt. Nach der Hinrunde wird Bilanz gezogen. Für die Bestplaziertesten Teams geht es in eine Qualifikationsrunde zur Bayernliga. Der Rest plus die besten Teams aus der BOL spielt um die Qualifikation zur neuen Landesliga-Saison.
Daffner ist ein neues Gesicht beim FCD. Der ehemalige Keeper des TSV Niederviehbach sowie SV Frauenbiburg sammelte im Seniorenbereich Trainererfahrung und hat sich nun für den Schritt in den Nachwuchs entschieden. An seiner Seite steht mit Kallmeier ein langjähriger Jugendtrainer, der neben seinem Cheftraineramt bei der U13 bei der U17 als Co-Trainer und Teammanager fungiert. Beim FCD freut man sich über zwei charismatische Trainer, die über ein gutes Händchen im Umgang mit den Teenagern verfügen.
Das Trainerduo hat in der Vorbereitung die Zügel angezogen. „Um in der Liga bestehen zu können, müssen wir körperlich topfit sein“, erklärt Daffner. Die Ergebnisse der Vorbereitung offenbarten Licht als auch Schatten.
Der erste Spieltag ist bereits dieses Wochenende. Um 13 Uhr hat man die SpVgg Landshut zu Gast. Ein erster Gradmesser für die Truppe um Kapitän Franz Heuberger, die in der Underdogrolle überraschen will.