33. Auflage fand am vergangenen Wochenende statt
Scheckübergabe der Firma Mossandl
Siegfried Mossandl übergab den Scheck an die Mannschaftskapitäne.
Der Dingolfinger Marienplatz wurde am vergangenen Wochenende wiederum geschmückt und zu einem „Open-Air“-Bierzelt verwandelt. Das mittlerweile 33. Altstadtfest des FC Dingolfing lockte, bei schwül-warmen Temperaturen, viele Besucher in die Innenstadt. Schon nach dem ersten Tag konnte der FCD-Präsident Klaus Kramlofsky ein sehr positives Fazit ziehen.
Der Startschuss des fiel am Freitagabend um 18.30 Uhr mit der traditionellen Spendenübergabe der Firma Mossandl. Die Spendenübergabe an die Erste Mannschaft des FC Dingolfing hat genauso viel Tradition wie das eigentliche Fest selbst. Bereits vor mehr als 20 Jahren hatte dies der Firmengründer Karl Mossandl, der ein langjähriger Fan und Förderer des Dingolfinger Traditionsvereins war, eingeführt. Dies wurde auch in den vergangenen Jahren so beibehalten.
Bei der diesjährigen Spende wurde wiederum die Leistungen der beiden Seniorenmannschaften berücksichtigt. So kam dann letztendlich eine stolze Summe zusammen, die von Siegfried Mossandl übergeben werden konnte. Und der Unternehmer legte sogar noch einen drauf: „Wenn der FC Dingolfing in der kommenden Saison den Aufstieg schafft, wird die Summe beim kommenden Altstadtfest aufgestockt“. Kapitän Florian Büchner von der Kreisligamannschaft versprach, „dass wir uns natürlich anstrengen werden und auch aufsteigen wollen“. Bereits am Samstag machten die FCDler mit einem überzeugenden 2:0-Auftaktsieg in Schwarzach einen klitzekleinen Schritt in die richtige Richtung, die Bezirksliga heißen soll.
Mit von der Partie war bei der Eröffnung auch Erster Bürgermeister Josef Pellkofer, der den Veranstaltern viel Lob zollte: „Das Altstadtfest ist ein wichtiger Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt Dingolfing. Nach dem Dingfest ist es ein nahtloser Übergang und ich bin begeistert, dass viele Mitglieder des FC Dingolfing mithelfen.“ In der Tat ist das Altstadtfest des FC Dingolfing nicht nur für die Fußballfans einen Besuch wert: „Es kommen auch viele Bürgerinnen und Bürger, die mit Fußball nicht so viel am Hut haben. Das freut uns natürlich“, so FCD-Präsident Klaus Kramlofsky.
Beim Altstadtfest selbst war auch bei der 33. Auflage einiges geboten. So wurden die Gaumen der Besucher mit leckeren Grillspezialitäten verwöhnt. Vom Käsegriller, FCD-Teller bis hin zum „Wammerl“: Für die leeren Mägen der Besucher gab es wirklich alles, was das Herz begehrte. Wichtig bei der schwül-warmen Hitze war natürlich auch die perfekte Abkühlung mit einem süffigen Bier der Brauerei Wasserburger.
Für musikalische Umrahmung war durch „Reini“ bestens gesorgt.
Neben den kulinarischen „Highlights“ gab es auch eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. So spielte die FCD-Hausband „Reini“ am Freitagabend vor allem bekannte Gassenhauer, die auch auf jedem Volksfest nicht fehlen dürfen. Am Samstag heizten die „vier lustigen drei“ den Besuchern so richtig ein. Den Abschluss in Sachen Musik bildeten dann am Sonntag die Gruppe „Two & Woman“, die beim Altstadtfest ihr Debüt feierten.
Besondere Attraktion war für die Kinder ein aufgebautes Karussell, das ebenfalls genutzt wurde. Durch das sommerliche Wetter bis zum frühen Samstagabend war das FCD-Altstadtfest auch in diesem Jahr wieder ein Besuchermagnet. „Bis zum Regenschauer hatten wir Glück mit dem Wetter“, so der FCD-Präsident Klaus Kramlofsky zufrieden. Einen großen Anteil am Gelingen des Festes hatten die mehr als 60 Personen, die mithalfen. Der FCD-Präsident war dementsprechend stolz auf die zahlreichen Helfer: „Mit dem Fest zeigen wir deutlich, dass wir eine große FCD-Familie sind. Ich muss mich wirklich bei allen bedanken, die für zum Gelingen des Festes ihren Beitrag leisten.“
Bereits jetzt laufen die Planungen für die 34. Auflage 2017 . Nach dem Fest ist schließlich vor dem Fest.
Quelle: Andy Forster, Dingolfinger Anzeiger