Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau – Der FC Dingolfing geht seit Sommer in der BFV-Förderliga an den Start

 

Bildunterschrift: Der Nachwuchs des FC Dingolfing spielt seit Sommer in Förderliga um Punkte (Foto: Hermann Obermeier)

Der FC Dingolfing setzte im Sommer ein klares Zeichen in der Nachwuchsförderung. Mit gleich drei Teams – der U16, U14 und U13 – nehmen die Blau-Weißen an der neugegründeten BFV-Förderliga teil. Die innovative Spielklasse des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) wurde ins Leben gerufen, um talentierte Nachwuchsspieler gezielt zu entwickeln und ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

„Die Liga wurde gegründet, um die Talente optimal zu fördern. Beim FCD ist der eigene Nachwuchs das Fundament erfolgreicher Vereinsarbeit. Dementsprechend haben wir uns entschieden, die Herausforderung anzunehmen“, erklärt Jugendkoordinator Martin Abraham.

Die Förderliga bringt nicht nur stärkere Gegner mit sich, sondern auch neue Regeln. Anstelle der üblichen zwei Halbzeiten wird in drei Dritteln gespielt, um die Spielzeit zu verlängern und allen Spielern im Kader ausreichende Einsatzmöglichkeiten zu geben – eine Verpflichtung, die den Fokus klar auf die individuelle Entwicklung legt. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen es den Nachwuchskickern, sich unter besten Voraussetzungen zu beweisen und zu wachsen.

„Wir sind in jedem Spiel voll gefordert und haben viel gelernt. Die Jungs stehen vor Herausforderungen, an denen sie wachsen können“, berichtet Abraham zufrieden über die bisherigen Eindrücke.

Erwartungsgemäß blieben Rückschläge nicht aus. Doch für den FC Dingolfing stehen nicht Tabellenplätze im Vordergrund, sondern die Entwicklung der Spieler. „Für mich geht es in der Jugend um die Ausbildung und nicht um Tabellenplätze. Die Entwicklung sollte vor den Ergebnissen stehen“, betont Abraham und gibt damit die Richtung vor.

Die BFV-Förderliga ist für den FC Dingolfing ein weiterer Schritt in der konsequenten Weiterentwicklung der eigenen Talentschmiede. Dabei wird jedes Jahr neu bewertet, ob die Teilnahme weiterhin sinnvoll ist. „Wir haben in der Vergangenheit auch schon auf Aufstiege verzichtet, wenn es sportlich keinen Sinn gemacht hätte. Wichtig ist, dass wir weiterhin Spieler für unsere Senioren ausbilden sowie den Topspielern zum Sprung in einen Profi-Verein verhelfen. Daher wollen wir unsere Jugendabteilung Stück für Stück weiterentwickeln, ohne den eingeschlagenen Weg zu verlassen“, so Abraham abschließend.

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