Der FC Dingolfing teilte sich zum Beginn der Rückrunde die Punkte. Zuhause sahen die Zuschauer ein torloses Remis zwischen dem FCD und dem VfB Straubing. Die Blau-Weißen hatten gute Möglichkeiten das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Gleichzeitig hatte man bei einem Pfostenschuss Glück. „Uns fielen relativ kurzfristig noch drei Spieler aus. Zudem musste in der Mitte der ersten Halbzeit dann auch noch Kouame Ben verletzungsbedingt das Feld verlassen – trotzdem hatten wir in der ersten Hälfte einen Tick mehr vom Spiel. Unsere zwei Kopfballchancen konnten wir leider nicht nutzen. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Straubinger das Spiel dann ausgeglichener gestalten und hatten dann mit einem Freistoß eine sehr gute Gelegenheit, wo wir Glück hatten, dass der an den Innenpfosten knallt. Direkt im Anschluss hatten wir dann wieder unsere Gelegenheiten und waren klar am Drücker, konnten uns für den Aufwand leider nicht belohnen. Unterm Strich hätten wir uns aufgrund dem Chancenplus den Sieg verdient aber Straubing hat das defensiv sehr gut gemacht. Es war ein intensives Spiel und den Punkt nehmen wir mit“, fasst FCD-Coach Tom Seidl zusammen.
Dieser ließ Luca Müller im FCD-Tor starten. Ebenso meldete sich der zuletzt verletzte Stefan Weber in der Startelf zurück und ersetzte den angeschlagenen Andreas Eglseder.
Nach einer kurzen Abtastphase ging die erste Chance auf das Konto des FCD. Straubing konnte aber im letzten Moment klären. Anschließend waren beide Teams gut im Spiel und lieferten sich einen Schlagabtausch. Mitte des ersten Spielabschnitts hatte Lukas Berleb eine große Kopfballchance. Dingolfings Stehaufmännchen kam am zweiten Pfosten an den Ball und setzte das Leder knapp neben das Tor. Wenig später ein Schreckmoment beim FCD. Ben Kouame musste verletzt das Feld verlassen. Bis zur Pause verteidigten beide Teams wacker und ließen kaum Möglichkeiten zu. So gingen beide Mannschaften in die Pause, weil sie sich nicht mehr als ein paar Halbchancen erspielen konnten.
Nach Wiederanpfiff hinterließ der VfB einen guten Eindruck. Auf Dingolfinger Seite fasste sich Jannik Bauer ein Herz. Sein Distanzschuss ging über das Gehäuse. Straubing war bei Standards gefährlich. Zunächst verpasste Arifaj per Kopfball knapp das Ziel. Wenige Minuten später fehlte den Gästen bei einem Standard von Winter das nötige Quäntchen Glück.
Auf der Gegenseite hatte Niels Wagensonner eine gute Gelegenheit. Auch hier fehlten die entscheidenden Zentimeter. Sein Schuss ging knapp rechts vorbei.
Nach 70 Minuten eroberte sich Lukas Hochstetter das Spielgerät und ging auf das Gästetor zu. Der Angreifer war nur mit einem Foul zu stoppen. Wagensonner schritt zum Elfmeter. Der Keeper hatte aber die Lunte gerochen und parierte den Strafstoß.
Der FCD ließ sich nicht unterkriegen. Wenige Minuten später hatte Hochstetter die nächste Chance. Man legte den Rubio ein und erneut musste der bestens aufgelegte Gästetorwart gegen Hochstetter retten. Der VfB wehrte sich nach Kräften. Bauer verpasste nach einem Eckball die mögliche Führung. Beim Abschluss von Joker Lukas Meindl war der Außenpfosten im Weg. Auch Rinos Bajraktari fehlte das Fortune. Sein Schuss ging über das Lattenkreuz.
Damit endete die Partie torlos und die beiden Mannschaften teilten sich die Punkte.