Die U13-Junioren des FC Dingolfing konnten in der Bezirksoberliga, die höchste Liga der Altersklasse, den Meistertitel erringen. Die Elf von Cheftrainer Lukas Kallmeier spielte dabei eine blitzsaubere Runde und überzeugte auch abseits des Rasens als eingeschworene Truppe. „Der erste Platz ist für uns natürlich eine tolle Auszeichung unserer Jugendarbeit. Die Jungs haben es sich über die Saison absolut verdient. Was mir und auch uns als Verein wichtiger ist, ist es die Entwicklung eines jeden einzelnen voran zu treiben. Auch in dieser Hinsicht können wir absolut zufrieden sein“, berichtet Trainerfuchs Kallmeier.
Kallmeier übernahm eine gut ausgebildete Truppe von Jan Bühler und Michelle Kramer und setzte deren Arbeit fort. Mit Tom Auer und Felix Lachenschmidt fand der junge Übungsleiter zwei Kompagnons als Co-Trainer. Am Anfang galt es laut Kallmeier, sich ersteinmal zu finden und den richtigen Spielertyp für jede Position herauszufiltern. In der Vorbereitung hatte man hier ausreichend Zeit. Ebenso galt es den Teamgeist zu wecken. „Uns war es wichtig eine Einheit zu formen. Das war im Laufe der Saison auch ein wichtiger Faktor. Genauso aber auch die Lust in jedes Training zu gehen zu entfachen und sich mit viel Ehrgeiz aber auch Spaß bei der Sache weiterzuentwickeln und voran zu kommen“, merkt Kallmeier an. Die Mentalität zeigten die Nachwuchskicker fast durchgängig in der Vorrunde. Acht Siege standen bei nur einer Niederlage und einem Remis zu Buche. Dort konnte man bereits erahnen, wo der Weg hinführte. „Die Mannschaft zeichnete aus, dass sie immer zur Stelle war, wenn es darauf ankam. In den engen Partien haben wir immer eine geschlossene Leistung abgerufen“, meint Kallmeier.
Diese Mentalität zeigte man auch bei den Hallenturnieren, wo man Kreissieger in Niederbayern West wurde. Beim Hallenspektakel stieß man mit beiden Teams bis ins Viertelfinale vor. Auch bei allen anderen Turnieren lieferte man Topergebnisse ab.
In der Vorbereitung zur Rückrunde war bereits eine deutliche Steigerung zu sehen. „Die Jungs wollten immer gewinnen und das bestmögliche rausholen. Auch spielerisch haben wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht“, lobt Kallmeier.
Die große Stärke der Blau-Weißen war dabei der Offensivdrang der Kallmeier-Elf. „Eigentlich war jeder von uns für ein Tor gut und wir sind in keinem Spiel ohne eigenen Treffer geblieben“, berichtet Kallmeier.
Über die ganze Saison lieferte man sich einen Dreikampf mit der JFG Kinsach Kickers und JFG Straubinger Land. Am Ende setzte man sich durch, auch weil man die direkten Duelle für sich entschied. Die Mannschaft bleibt wie beim FCD üblich zusammen. Mit Korbinian Huber verabschiedet sich der Ausnahmespieler in einer sonst äußerst ausgeglichenen Elf nach Regensburg. Damit ist der Mittelfledmotor bereits der dritte FCD-Kicker aus dem Jahrgang, der die Lockruf aus Regensburg folgt. Julian Rieder verabschiedet sich in Richtung Wacker Burghausen. „Beiden wünschen wir natürlich alles Gute und werden die Türe immer offen halten. Nun freuen wir uns auf das Großfeld in der C-Jugend“, so Kallmeier abschließend.