Profifußballer ist wohl der Traum eines jeden Nachwuchskickers. Korbinian Huber vom FC Dingolfing ist diesem Traum einen Schritt näher. Vom FCD wagt er den Sprung zum SSV Jahn Regensburg.
Derweil ist er nicht der Erste, der diesen Weg geht. Bereits 28 Spieler wechselten seit dem Jahrgang 1990 von Dingolfing nach Regensburg. Mit Oliver Hein und Matthias Dürmeyer wurden zwei Profi beim SSV. Der langjährige Abwehrchef Sebastian Nachreiner (1988) entspringt ebenfalls dem Dingolfinger Nachwuchs und beendete erst diesen Sommer seine lange Laufbahn als Profi. Alleine im Jahrgang 2010 verlor der FCD bereits drei Talente an das NLZ des Zweitliga-Absteigers. „Man sieht, dass der Weg nach oben kein einfacher ist. Korbi trauen wir aber zu, dass er diesen meistert. Er bringt einen guten Charakter mit und war im Laufe der Spielzeit gleich mehrmals der spielentscheidende Mann bei uns.“, berichtet Lukas Kallmeier, Hubers Trainer in der Dingolfinger U13.
Huber kommt im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. Gefürchtet bei den Gegnern sind seine wuchtigen Vorstöße und Dribblings. Zusammen mit seinen Teamkameraden spielte man sich auf den ersten Platz der Bezirksoberliga und will diesen mit aller Macht verteidigen. „Wir wollen Korbi einen gelungenen Abschied ermöglichen und haben die Meisterschaft fest im Visier“, schwört Trainer Kallmeier ein. Noch zwei Spiele bleiben, um das Ziel zu erreichen. Dann geht es für Huber künftig auf das Trainingsgelände der Oberpfälzer. „Wir wünschen Korbi viel Glück und halten gleichzeitig die Türe bei uns immer offen“, so Kallmeier abschließend.