Favoriten kreuzen die Klingen – Portrait der Gruppe B des SAR-Cups


Der SAR-Cup wirft bereits seine Schatten voraus. Zwölf Mannschaften greifen nach dem Titel. Ihre Lokalzeitung widmet sich heute der Gruppe B mit einem Geheimtipp, zwei Topfavoriten und einer Unbekannten.

 

Eintracht Landshut: Die Eintracht wird von vielen Kennern als Geheimtipp genannt. Die Elf von Spielertrainer Ali Attieh feierte in der jüngsten Vergangenheit schon einige Erfolge unterm Hallendach. Die technisch beschlagene Elf steht für echten Budenzauber und will dies nun auch beim SAR-Cup bestätigen. An die Höll-Ost-Halle hat man beste Erinnerungen, denn bei der letzten Bayerischen Hallenmeisterschaft in Dingolfing spielte man sich bis ins Finale. Auch wenn man in der Bezirksliga um den Klassenerhalt kämpft, ist mit der Eintracht und seinen Hallencracks definitiv zu rechnen.

SV Donaustauf: Die Oberpfälzer sorgten in der Vergangenheit mit ihrer ambitionierten Herangehensweise für Aufsehen. Mit Klaus Augenthaler hatte man bereits einen Weltmeister als Trainer an der Seitenlinie. Den Ehrgeiz unterstreichen auch die Neuverpflichtungen. Mit dem ehemaligen U-Nationalspieler Paul Grauschopf einem Niederbayern in der Innenverteidigung. Lucas Hufnagel bringt Zweitliga-Erfahrung mit. Nico Rinderknecht, der aus Schweinfurt kam, kann sogar ein Bundesliga-Spiel vorweisen. Eingeschlagen hat auch Lukas Dotzler, der wie bei seinen vorherigen Stationen nach Belieben trifft.

SpVgg Hankofen-Hailing: Die „Dorfbuam“ genießen einen Heimvorteil in der Höll-Ost-Halle, zumal gleich mehrere Akteure in der Jugend das FCD-Jersey überstreiften. Die Dingolfinger Jugendausbildung genoss auch Spielertrainer Tobias Beck, der zusammen mit Harry Ketterl die Roten zur sensationellen Bayernliga-Meisterschaft führte. In der Regionalliga spielt man erwartungsgemäß um den Klassenerhalt, konnte aber schon für Furore sorgen. Erneut ist es Manager Richard Maierhofer gelungen einen ausgeglichenen Kader zusammenstellen. Dies unterstreicht, dass statt eines Goalgetters mehrere Akteure torgefährlich wurden. Wagner, Hofer und Co wollen mit Sicherheit auch in der Höll-Ost-Halle das Tornetz zittern lassen.

FC Tegernheim: Der FC Tegernheim musste in der Sommerpause einen großen Umbruch stemmen. Nach zahlreichen Abgängen geht man mit einer jungen Truppe an den Start. Zu allem Überfluss suchte die Oberpfälzer auch noch das Verletzungspech heim. Dementsprechend kämpft der Liga-Dino in der Landesliga ums Überleben. Am Ende der Hinrunde trennte man sich von Trainer Andre Kleinknecht. Unter dem Interimsduo aus Thomas Seitz und Thomas Semmelmann ging die Formkurve nach oben, auch weil Leistungsträger zurückkehrten

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