Die Jugend des FC Dingolfing bestritt ihre Spiele äußerst torreich. Die U19 feierte erneut ein Schützenfest und das obwohl einige Akteure fehlten. Die U16 kann sich ebenfalls freuen, denn mit dem dritten Sieg im dritten Spiel ist man Spitzenreiter.
SpVgg Niederalteich vs. U19 1:6
Die U19 marschiert in der BOL weiterhin vorne weg. Auch Niederalteich konnte den Offensivexpress nicht stoppen. Jannik Bauer brachte den FCD in Front. Jonas Hoffmann und Leon Eckhardt erhöhten. Hoffmann schnürte im zweiten Durchgang einen Doppelpack. Den Schlusspunkt setzte Lukas Meindl. Insgesamt musste man wegen Personalsorgen und der Abiturprüfungen auf sechs Spieler aus der U17 zurück greifen. Das Trainerduo aus Andreas Gassenhuber und Richard Strohmaier bescheinigten dem Sextett einen guten Auftritt.
U17 vs. FC Ergolding 4:5
Die U17 ist mit reichlich Sand im Getriebe in die neue Saison gestartet. Dieses Mal jedoch zeigte man sich wie ausgewechselt. „Man spürte das alle diesen Sieg unbedingt wollten“, lobt Coach Michael Daffner. Die neue Taktik wurde gut umgesetzt. Leider machten individuelle Fehler den Erfolg zu nichte. „Am Ende waren es drei Fehler zu viel. Trotzdem meinen Respekt an die Jungs, die nie aufgesteckt haben“, meint Daffner.
SG Landshut-Münchnerau vs. U16 3:5
Das Spiel der U16 begann positiv. Mevlan Fida verlängerte eine Flanke. Der Ball kam zu Tobias Huber, der das runde Leder im Tor versenkte. Nach einem langen Ball ließ man sich düpieren und nahm den Ausgleich hin. Jedoch hatte Spielführer Lucas Stachowksi die passende Antwort parat. Ein strammer Schuss schlug im Tor ein. Romeo Fischer stellte nach einem Doppelpass mit Eyad Hamoudeh auf 3:1. Die komfortable Führung hielt aber nur kurz. Erneut hebelte ein weiter Ball die Abwehr aus. Der FCD-Nachwuchs ließ sich nicht beirren. Nach einer schönen Kombination war erneut Fischer zur Stelle. Gleiches galt beim erneuten Anschluss. Wieder schlug Fischer zurück. Hamoudeh verlängerte ein Zuspiel auf Fischer, der abgebrüht am Keeper vorbei einschob.
U15 vs. 1.FC Passau 1:5
Die U15 reiste von Personalproblemen gebeutelt nach Passau. Trotz der Führung durch Kaan Özöncel musste man sich geschlagen geben.
U13 vs. SC Landshut-Berg 3:2
„Ein sehr gutes Spiel meiner Jungs“, fasst FCD-Coach Lukas Kallmeier den Auftritt seiner Schützlinge zusammen. Man war ab der ersten Spielminute im Spiel. „Man hat gemerkt heute geht was. Wir haben das gemacht, was wir können und sind mit kurzen, schnellen Bällen nach vorne gekommen“, berichtet Kallmeier. Man war spielbestimmend und hielt gleichzeitig den Gegner vom eigenen Strafraum fern. Folgerichtig ging man durch Jonas Obermeier in Front. Ein Sonderlob verdienten sich Maxi Zitzelsberger und Jahwad Hamoudeh, den nicht müde wurden den Gegner unter Druck zu setzen. Der zweite Durchgang begann gleich mit einem Tor für die Blau-Weißen. Man passte einen Augenblock nicht auf, was die Gäste zum Anschlusstreffer nutzen. Wenig später erzielte Hamoudeh mit einem gekonnten Lupfer das 3:1. Hitzig und spannend blieb es da Landshut nach einem Standard erneut verkürzte. Die Dingolfinger brachten das Ergebnis über die Zeit. „Wir hätten das ein oder andere Tor mehr machen müssen. Dank einer guten Torwartleisung haben wir keines mehr bekommen. Die Jungs haben sich die drei Punkte verdient. So kann es weitergehen“, lautet das Fazit von Kallmeier.
U12 vs. SSV Eggenfelden 1:1
Der FCD übernahm die Spielkontrolle kam aber gegen ein körperlich überlegenes Team kaum zu Chancen. Die Gäste lauerten auf Konter. Beinahe hätten sie einen Fehler im Spielaufbau genutzt. Der Ball ging aber nur an den Pfosten. Die Dingolfinger konnten aus dem Ballbesitz kein Kapital schlagen. Nach Wiederanpfiff leistete sich der FCD einen groben Schnitzer, den die Gäste zu nutzen wussten. Die Blau-Weißen kamen zum Ausgleich. Damian Glaser trat einen Eckball gefährlich vor das Tor. Korbinian Huber erzielte mit einem wuchtigen Kopfball das erste Eckentor der Saison. Anschließend setzte sich das Bild fort. Der FCD war um Spielkontrolle bemüht. Dies gelang auch bis zum letzten Drittel sehr ansehnlich, dann fehlten die zündenden Ideen. Eggenfelden trat aggressiv auf und beschränkte sich auf die Abwehrarbeit. „Wir haben an sich ein gutes Spiel gemacht, waren aber im letzten Drittel zu ungenau und haben viele Entscheidungen getroffen. Daher müssen wir uns mit einem Punkt begnügen auch wenn wir die bessere Mannschaft waren“, so Coach Jan Bühler.