Für die Zweite und Dritte Herrenmannschaft des FC Dingolfing geht es erneut in die Fremde. Nach dem witterungsbedingten Ausfall des Heimspiels gegen Oberpöring tritt man nun beim SV Großköllnbach an. Die Begegnung in der Kreisklasse wird um 15 Uhr angepfiffen. Das Vorspiel findet um 13 Uhr statt. „Uns erwartet erneut ein taffe Aufgabe, der wir uns gerne stellen“, blickt das Trainerduo aus Martin Abraham und Korbinian Maier auf die Partie.
Die Gastgeber holten 16 ihrer 25 Punkte im eigenen Stadion. Dementsprechend stellt sich die Zweite im Kreisklasse-Match auf ein rasantes Spiel ein. Insgesamt stehen die Gastgeber mit neun Punkten Vorsprung zum ersten Relegationsplatz im gesicherten Mittelfeld. Die Blau-Weißen haben vier Zähler mehr auf dem Konto und kommen als Fünfer des Klassements nach Großköllnbach. „Großköllnbach hat nach deren Re-Start einen beeindruckenden Weg hingelegt und konnte sich in der Kreisklasse ein Stück weit etablieren. Wir stellen uns auf eine umkämpfte Partie ein und freuen uns beim Duell auf ein Wiedersehen mit einigen ehemaligen Nachwuchskickern“, so Abraham. Zu den ehemaligen FCD´ler zählt unter anderem Philipp Danner, der im Mittelfeld die Fäden zieht.
Die Blau-Weißen kommen mit Selbstvertrauen in die Ringlstetter-Arena. Die Auftaktpartie in Haidlfing konnte man mit 6:0 für sich entscheiden. „Den Schwung wollen wir mitnehmen“, berichtet Abraham. Auch auswärts wird man eine mutige Herangehensweise wählen. „Wichtig ist, dass wir uns etwas zutrauen und offensiv auftreten. Dabei gilt es Fehler zu minimieren. Die Basis ist aber, dass wir die Grundtugenden des Fußballs auf den Platz bringen“, erzählt Abraham.
Die Dritte reist ebenfalls mit breiter Brust an. Die letzten fünf Spiele konnten allesamt gewonnen werden. Obendrein stellt man mit 88 Einschüssen den besten Angriff. Obendrein zeigte man sich bislang als auswärtsstarkes Team. Dementsprechend sind die Rollen klar verteilt. Großköllnach empfängt die Dingolfinger Reserve als Tabellenachter. „Natürlich peilen wir die drei Punkte an, schließlich wollen wir weiterhin Druck auf die Tabellenspitze ausüben. Die Gastgeber werden uns aber nicht kampflos die Partie überlassen. Daher heißt es dagegen zu halten und schnell zu unserem Spiel zu finden“, so die Marschroute von Trainer Maier.