Die Zweite und Dritte des FC Dingolfing müssen am Wochenende auswärts antreten. Am Sonntag gastiert man um 16 Uhr bei der SG Malgersdorf. Tabellarisch könnte die Zweite mit einem Sieg aufschließen zum Dritten. Derzeit haben die Gastgeber fünf Punkte Vorsprung und sind nach wie vor in Schlagdistanz zum Zweiten Wallersdorf. „Uns erwartet ein guter Gegner mit sehr guten Einzelspielern. Es gilt sich in den Zweikämpfen zu behaupten. In den Vorwochen haben wir uns immer wieder Fehler geleistet, die zu hektischen Phasen geführt haben. Diese müssen wir vermeiden und 90 Minuten konzentriert arbeiten. Darüber hinaus wollen wir Spielfreude am Platz versprühen“, blickt Coach Martin Abraham auf die Partie.
Die Stimmung unter der Woche war bei der Zweiten nach dem Derbysieg gegen Fortuna hervorragend. Dabei erlebte man ein Wechselbad der Gefühle. Nach der 2:1-Führung kurz vor Spielende fing man sich selbst noch einen Gegentreffer. Doch die jungen Wilden des FCD steckten nicht auf und trafen nochmals zum Sieg. Laut Abraham ein Beleg für den Charakter der Mannschaft. Den Schwung will man nun in die Partie gegen Malgersdorf mitnehmen. In den Kader kehrt Kapitän alias „Kindergarten-Cop“ Florian Mühlbauer zurück und wird wohl wieder als Abwehrchef im Kinderriegel fungieren.
Der Dingolfinger Abwehrverbund wird voll gefordert sein, denn bei den Hausherren wirbelt mit Christoph Siefkes ein Ex-Profi im Angriff. Dieser steht nach neun Spielen bereits bei 13 Treffern.
Man darf gespannt sein, wie Abrahams Truppe die Herausforderung annimmt.
Bei der Dritten im Vorspiel steht ein Spitzenspiel auf dem Programm. Nach dem spielfreien Wochenende zog Oberpöring mit den Blau-Weißen gleich. Nun geht es gegen den Dritten. Eine kleine Feuertaufe für die Truppe um den 18-jährigen Spielführer David Rode. „Uns erwartet ein Spitzenspiel. Wir wollen die bestmögliche Leistung auf den Platz bringen. Dafür braucht es eine gute Einstellung. Wir wollen den Kampf annehmen und mindestens einen Punkt mitnehmen“, so die Einschätzung von Abrahams Co-Trainer Korbi Maier.