Vorstand Sebastian Strohmaier empfing im Isar-Wald-Stadion den Jugendbeauftragten und Stadtrat Michael Limmer. Vor etwas mehr als 15 Jahren spielte Limmer in der Jugend selbst noch im Trikot des FC Dingolfing. Nicht nur deswegen war es ihm ein großes Anliegen sich über die aktuelle Jugendarbeit des FC Dingolfing zu informieren und Unterstützung anzubieten.
Seit jeher ist der FC Dingolfing bekannt für erstklassige Jugendarbeit. Sebastian Nachreiner und Oliver Hein vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg sowie Julian Justvan der kürzlich vom VfL Wolfsburg zum SC Paderborn wechselte sind, auch weit über die Stadtgrenzen hinaus, der beste Beweis für erstklassige Jugendarbeit.
Selbstverständlich aber benötigt man auf dem Weg zum Profi nicht nur Talent, sondern auch das nötige Quäntchen Glück. „Wir wollen natürlich unsere Kinder und Jugendlichen möglichst gut und professionell ausbilden. Neben der Ausbildung unserer Trainer ist uns auch ganz wichtig, dass unsere Trainer aus dem Dingolfinger Raum kommen und eine Identifikation zu unserem Verein und zur Stadt Dingolfing mitbringen. Am Ende müssen der Spaß und der Zusammenhalt im Vordergrund stehen – bei Spielern als auch bei den Trainern“, so der FCD-Funktionär Strohmaier.
Dass man eine enge Kooperation mit dem SSV Jahn Regensburg führt und bei Heimspielen stets Scouts der Bundesliga-Elite Besuche abstatten unterstreicht den richtigen Ansatz der Jugendarbeit des Stadtvereins.
„Es ist schön zu sehen, dass nicht nur rein leistungsorientiert trainiert wird. Dass der FC Dingolfing teilweise bis zu vier Mannschaften pro Jahrgangstufe stellt, unterstreicht die gute Arbeit des FC Dingolfing. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen mitunter die beste Integration bietet. Hier leistet der FC Dingolfing wirklich tolle und wertvolle Arbeit“, so der Jugendbeauftragte der Stadt Dingolfing.
„Für diese wertvolle Jugendarbeit kann man aus Sicht des Fußballs und der Integration nur ein großes Kompliment aussprechen. Ich werde mich hier selbstverständlich für stets gute Rahmenbedingungen – sei es ein neuer Kunstrasen oder noch bessere Platzbedingungen – einsetzen“, schiebt Limmer nach.
„Wir haben wirklich tolle Trainings- und Spielbedingungen. Das Isar-Wald-Stadion ist für unsere Arbeit großartig und wir können uns hier auch nur bei der Stadt Dingolfing für die gute Unterstützung bedanken. Ein weiterer Kunstrasen würde nicht nur uns sondern allen Vereinen im Stadtgebiet gut tun“, so der engagierte Strohmaier abschließend.