Eine große Herausforderung wartet auf die U16 des FC Dingolfing. Der jüngere B-Juniorenjahrgang der Dingolfinger Nachwuchsschmiede geht in der Bezirksoberliga an den Start. „Man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben. Es wird keine einfache Saison, aber wenn wir als Mannschaft agieren, können wir auch als jüngerer Jahrgang bestehen“, blickt Coach Lukas Kallmeier auf die Saison.
Kallmeier steht wie in den Vorjahren Seniorenspieler Andreas Eglseder als Co-Trainer zur Seite. Obendrein freut man sich im FCD-Lager, dass man Walter Habermüller aus dem Trainer-Ruhestand zurück holen konnte. Als alter Hase des Trainergeschäfts soll er sein Wissen und Können bestmöglich einbringen.
Das Trainertrio hat in der Vorbereitung bewusst harte Gegner gesucht. „Wir haben hauptsächlich gegen ältere Jahrgänge gespielt um uns an die Athletik und Tempo zu gewöhnen“, erklärt Kallmeier. Mit den Ergebnissen kann man nur bedingt zufrieden sein, wie auch Kallmeier bestätigt: „Wir wollen die Jungs im taktischen Bereich gezielt verbessern und haben einiges ausprobiert. Daher sind auch die Resultate teils nicht gut ausgefallen. Wir machen noch zu viele leichte Fehler und müssen aus diesen lernen. Nichts desto trotz konnten wir oft mithalten. Jedoch gilt es dies über die volle Distanz durchzuhalten.“ Unter anderem musste man sich Künzing, Cham und Schalding geschlagen geben. Dafür konnte man gegen die U17 des SV Burgweinting sowie die U15 des SV Wacker Burghausen zwei Siege verbuchen.
Im Rahmen der Vorbereitung ging es auch ins Trainingslager nach Österreich. Eine gute Gelegenheit für Kevin Linger seine Mannschaftskollegen besser kennen zu lernen. Der Keeper kehrte von der SG Loiching/ Teisbach ins Isar-Wald-Stadion zurück und komplettiert das Torwartteam mit Andreas Häringer. Mit Alojz Aracic hat man einen Abgang zu vermelden. Dieser versucht sein Glück beim SSV Jahn Regensburg und jagt dort künftig dem Profitraum hinterher. Ansonsten bleibt die Truppe wie in den Vorjahren zusammen.
„Unser Ziel ist neben den Klassenerhalt die Jungs weiter auszubilden, damit sie für das U17-Jahr gewappnet sind“, so Kallmeier abschließend.