Der FC Dingolfing bestreitet am heutigen Samstag sein zweites Freundschaftsspiel der laufenden Vorbereitung auf den Re-Start im September. Dabei gastiert am Nachmittag die SpVgg Ruhmannsfelden im Isar-Wald-Stadion. „Mit der Partie schließen wir die zweite Vorbereitungswoche ab. Wir werden versuchen das ein oder andere aus den Trainingseinheiten im Spiel umzusetzen“, blickt Trainer Florian Baumgartl auf die Partie.
Dabei freut sich der sympathische Übungsleiter auf ein bislang unbekanntes Team und einen neuen Gegner. Der Traditionsverein aus Ruhmannsfelden vertrat die niederbayerischen Farben fünf Jahre lang auf überregionaler Ebene in der Bayern- und Landesliga. Zur Saison 2016/17 musste man den Gang in die Bezirksliga Ost antreten. Dort scheiterte man in den Vorsaisons jeweils denkbar knapp auf der Zielgeraden. In beiden Jahren verpasste man in der Relegation die Landesliga-Rückkehr. Auch in der aktuellen Spielzeit befinden sich die Grün-Weißen unter Trainerurgestein Viktor Stern im Spitzenfeld, auch wenn das Führungstrio aus Grafenau, Osterhofen und Schalding II schon etwas enteilt ist. Dementsprechend darf man sich auf einen spannenden Test freuen, auch wenn dieser aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen der Landesregierung erneut ohne Zuschauer statt findet.
Die Blau-Weißen können auf eine schweißtreibende Woche zurück blicken. Das Dingolfinger Trainerduo aus Baumgartl und Markus Heiß nahm ihre Truppe erneut hart ran. „Die Woche war top. Wir haben drei intensive Einheiten absolviert und die Jungs haben gut mitgezogen“, berichtet Baumgartl. Dingolfings Chefanweiser legte auch den Finger in die Wund und sprach die Fehler aus der Vorwoche an. Das Testspiel gegen Altdorf hatte den Trainer nicht zufrieden gestellt.
Diese Woche gibt es bereits die Möglichkeit zur Besserung.
Dabei ist man personell etwas eingeschränkt, da einige Spieler im Urlaub weilen und andere angeschlagen fehlen. Baumgartl versucht das beste daraus zu machen und betont, dass so jeder Akteur auf ausreichend Spielzeit kommt. Erneut erwartet man brütend heiße Temperaturen und etwas schwere Beine aufgrund der Trainingsarbeit. Ausreden will man aber nicht gelten lassen, zumal man sich nach der langen Pause auf das zweite Testspiel freut.