Einen ärgerlichen Turnierverlauf erlebte die E1 des FC Dingolfing beim Einladungsturnier des FC Ergolding. Durch die Gruppenphase marschierte man noch mit drei Siegen aus drei Spielen, jedoch musste sich der FCD-Nachwuchs im Halbfinale wie auch im kleinen Finale geschlagen geben.
Im ersten Speil traf man gleich mit Landshut-Auloh auf einen Geheimfavoriten, schließlich sicherte sich der Vorstadtclub die Herbstmeisterschaft in der Freiluftsaison. Jedoch präsentierten sich die Blau-Weißen kampfstark und gingen prompt durch Nick Smailus in Führung. Delin Dervishaj und Kacper Lucyga sicherten mit ihren Toren den 3:1-Sieg. Im zweiten Gruppenspiel ging es gegen Grün-Weiß Deggendorf. Dort zeigte der FCD kein Pardon. Lucyga war schön mitgelaufen und staubte zur Führung ab. Dervishaj erhöhte nach schöner Einzelleistung. Der dritte Treffer gehört zu den schönsten des Tages, denn Michael Heinz schlenzte den Ball mit dem Außenrist gefühlvoll über den Keeper. Nach dem Anschlusstreffer sorge Dervishaj für klare Verhältnisse.
Somit ging es im letzten Gruppenspiel um den ersten Platz. Der FCD verteidigte leidenschaftlich und die Abwehr um Heinz, Leon Lastavec und Xaver Braun waren nur schwer zu überwinden. Im Zweifelsfalls war auf Keeper Luka Lastavec Verlass, der sich mit zahlreichen Glanzparaden auszeichnen konnte. Neben dem Kampfgeist zeichnete den FCD auch die Abschlusstärke aus und so tütete Dervishaj mit einem Doppelpack den 2:1-Sieg ein.
Im Halbfinale ginge es dann gegen Gastgeber Ergolding. Dabei erwischte Dingolfing einen denkbar ungünstigen Start, denn nach einem Fehlpass lag man in Rückstand. Anschließend wollten die Nachwuchskicker mit dem Kopf durch die Wand und verloren die Contenance. So musste man sich mit 1:4 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei zollte man der aufopferungsvollen Spielweise etwas Tribut. Letztendlich musste man sich der SpVgg Landshut mit 1:2 geschlagen geben. Den Anschlusstreffer für den FCD erzielte erneut Dervishaj. Trotz der beiden verlorenen Partien zeigten sich die beiden Trainer Janek Lastavec und Sebastian Strohmaier zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.