Die U11 des FC Dingolfing konnte sich beim hauseigenen Cordial-Cup Qualifikationsturnier hervorragend präsentieren. Die Blau-Weißen Nachwuchskicker um Trainer Paul Günzkofer sowie Assistent Franz Mühlbauer starteten mit zwei Teams ins Rennen und schafften es den zweiten sowie achten Platz zu erringen.
Beide Teams konnten dabei so wirklich überzeugen. Während das erste Team ohne Gegentreffer als Erster der Gruppe D ins Viertelfinale einzog, gelang es der Zweitvertretung, aufgefüllt mit Spielern der jüngeren U10, überraschend sowie überzeugend ebenfalls den Gang in die K.O.-Runde anzutreten.
In der Finalrunde angekommen wartete auf jedes der beiden Teams ein echter Härtetest. Auf der einen Hand schafften es Kicker des ersten Teams nach einem überzeugenden Viertelfinalsieg und einem Elfmeterkrimi im Halbfinale, die Reise ins stark ersehnte Finale anzutreten. Auf der anderen Hand musste sich Team 2 im Viertelfinale einer überlegenen aber trotzdem größtenteils älteren Landshuter Auswahl geschlagen geben. In den darauffolgenden Platzierungsspielen fehlte die notwendige Fortune und man musste sich mit einem doch äußerst respektablen achten Rang zufriedengeben.
Abschließend stand für die Erstvertretung der Blau-Weißen das große Finale an und der Gegner war niemand geringeres als FC Wacker Innsbruck. In einem hart umkämpften Finale, in dem die FCD’ler es schafften, zwischenzeitlich auszugleichen, verlor man schlussendlich leider mit 1:2 und verpasste damit um ein Haar die Qualifikation zum riesigen Finalturnier in Kitzbühel.
„Die Enttäuschung steht den Jungs und uns natürlich ins Gesicht geschrieben. Nichtdestotrotz sind wir sehr stolz auf alle Jungs, dass wir hier ein Wahnsinnsturniers gespielt und mit beiden Mannschaften eine top Platzierung eingefahren haben. Gratulation an die Jungs aus Innsbruck zum verdienten Tagessieg. Ebenfalls ein riesiges Dankeschön an alle Spieler, die heute ausgeholfen haben, sowie natürlich unserer unfassbar starken Truppe aus Eltern, die den gesamten Tag hinter den Kulissen geschuftet und mitgefiebert haben. Ohne so eine Gemeinschaft wäre ein Turnier wie dieses erst gar nicht möglich“, so die Trainer Günzkofer und Mühlbauer abschließend.